Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Schrott Awards 2017 – Filme

Die Schrott Awards stehen unmittelbar bevor und natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder die Königsdisziplin.

SCHROTTIGSTER STREIFEN

Ihr dürft aus den dieses Mal (nur) 33 Filmen wählen, die hier alle noch mal mit Kurzbeschreibung aufgeführt sind. Aber dieses Mal gibt es ein neues Wahlsystem. Mehr dazu unten. Hier erst mal die Nominierten:

ROCK’N’ROLL NIGHTMARE

John Triton rockt so derbe, dass er zu He-Man mutiert.

LESBIAN VAMPIRE KILLERS

Lesbische Vampire … es hätte so schön werden können …

MINOTAUR

Tom Hardy tapert durch ein dunkles Labyrinth. Hin und wieder taucht auch mal der Minotaurus auf.

DAMNATION ALLEY

Das originale A-Team juckelt durch die Postapokalypse.

THUNDER IN PARADISE

Hulk Hogan hat ein tolles Boot. Und ist stärker, als es Steroide jemals sein könnten.

GRAF DRACULA IN OBERBAYERN

Brüste, Blut und Blondinen in der Burgdisco.

INTERZONE

Eine postapokalyptische Vision aus den 80ern mit nymphomanischen Bodybuilderinnen und telepathischen Mönchen.

PULGASARI

Diktatoren, Filmliebhaber, Entführungen, Flucht, Flugzeuge … und das ist nur die Entstehungsgeschichte des Films. Das hier ist filmhistorischer Wahnsinn in Reinform.

BEAR

Ein Bär rächt sich an einer Gruppe von Arschlöchern für einen Mord. Es ist genau so dämlich wie es klingt.

ROLLER BOOGIE

Die exorzierte Linda Blair versucht mit einem Rollerskatetanzexperten eine Rollerskatetanzbar vor bösen Rollerskatetanzbarhassern zu retten. Ja, es sind die 70er.

BLADE: TRINITY

Wesley Snipes ist Blade. Ryan Reynolds nervt schon damals als Deadpool und Jessica Biel ist … einfach nur da, wie in jedem ihrer Filme.

BLACK SWARM

Freddy Krueger VS Bienen-Zombies. Ja, es ist wahr. Es sind Bienen-Zombies. Keine Zombie-Bienen. Meint ihr, ich hätte mir sonst den billigen Zombees-Gag entgehen lassen?

THE HORROR OF PARTY BEACH

Schwarz-Weiße Monster aus den 60ern. Damals war die ganze Diversitätsdebatte noch in weiter Ferne. Es gab ja eh keine Farben.

CHEERLEADER CAMP

Ein wilder Mix aus schlechter Sommercamp-Titten-Comedy und schlechtem Sommercamp-Hackebeil-Slasher. Also ein Spaß für die ganze Familie.

BIRDEMIC: SHOCK AND TERROR

Eine schockierende und terrorisiernde Alfred Hitchcock Hommage, die das genaue Gegenteil von allem ist, was Hitchcock war.

ICH PISS‘ AUF DEINEN KADAVER

Ein filmisches Desaster auf allen erdenklichen Ebenen. Und irgendjemand meinte das hier wirklich ernst. Schlechter geht es kaum noch.

SEE NO EVIL

Der „EyeScream Man“ Jacob Goodnight sammelt Augen, weil er einen extremen Ödipuskomplex bewältigen muss.

MOSQUITO DER SCHÄNDER

In der Schweiz wird Blut noch stilecht mit dem Strohhalm gesaugt. Direkt aus den Titten von frischen Leichen.

ANTISOCIAL

Soziale Netzwerke machen uns alle zu Zombies. Folgt mir auf Twitter unter @filmschrott.

BLAIR WITCH 2

Videoschnittgrundkurs auf sinnloser Metaebene mit völlig irren Vollidioten, die nackt im Wald tanzen. Immer noch besser als die Fortsetzung aus diesem Jahr.

SPONTANEOUS COMBUSTION

Grima Schlangenzunge setzt spontan alle in Brand. Nicht mal sein Hausarzt kann helfen.

DARK HERITAGE

Geister im Haus Teil 4684395.

BUTCHER BAKER NIGHTMARE MAKER

Ein wilder Mix aus angedeutetem Inzest und eindeutiger Homophobie. Immerhin hat der Film den wohl geilsten Titel aller Zeiten.

GARGANTUA

Ein talentbefreiter Baldwin gegen talentbefreite Computeranimateure.

SLEEPWAWAY CAMP III: TEENAGE WASTELAND

Angela, das Mädchen mit dem Penis, schnetzelt zum dritten und letzten Mal im Sommercamp rum.

NIGHT HUNTER

Don „The Dragon“ Wilson jagt Vampire wie Blade. Nur in richtig scheiße.

ROCKTOBER BLOOD

Der Rock N Roll Killer geht um und wird zum Zombie und singt dann wieder in der Band. Ich verstehe es auch nicht.

DARK RIDE

Schlitzerhorror im Vergnügungspark. Es könnte so gut sein, wenn es nicht so scheiße wäre. Nicht ein Mord mit einer Achterbahn kommt vor. Chance verschenkt.

THE CONDEMNED

„Stone Cold“ Steve Austin und „Blutgrätsche“ Vinnie Jones auf einer Insel. Nur einer kann sie lebend verlassen. Wenn der Zuschauer Glück hat, ist es nicht er selbst.

DEEP IN THE VALLEY

Chris Pratt auf der Suche nach den besten Titten in Pornoland.

PEARL HARBOR

Michael Bay erklärt, wie das damals im zweiten Weltkrieg wirklich war.

MONSTER BRAWL

Die größten Monster der Welt hauen sich in der lahmsten Wrestlingveranstaltung der Welt auf die Fresse.

THE NUTCRACKER IN 3D

Der Rattenkönig grillt nen Hai und alle anderen schlagen sich durch grottenschlecht animierte Szenen, nur weil der Nussknacker zum Krieg aufgerufen hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das niemals die Intention des Ballets war.

 

Und jetzt seid ihr dran. Dieses Jahr läuft das so:

Anstatt 1 Favoriten zu wählen, wählt ihr in diesem Jahr eure Top (bzw. Flop) 3. Listet also eure 3 Favoriten WICHTIG!!! MIT NUMMER DAVOR!!! in den Kommentaren auf. Also zum Beispiel:

3 Sharknado 3

2 Sharknado 2

1 Sharknado

Ein unfassbar ausgeklügeltes Punktesystem, das ich an dieser Stelle nicht verraten will, damit es mir niemand klaut, wird dafür sorgen, dass der Beste gewinnt. Okay, okay, ich verrate es doch. Also: Platz 1 kriegt 3 Punkte, Platz 2 kriegt 2 Punkte und Platz 3 kriegt 1 Punkt. Seid ein Indy. Wählt weise.

Liebster Award Is Running Wild – (Mehr oder weniger) interessante Antworten auf intelligente Fragen #7

Ganz überraschend wurde ich mal wieder nominiert. Um ehrlich zu sein, wusste ich gar nicht, dass der Award hier immer noch durch die Blogsphäre schwirrt. Nun gut, Die Poe, oder Pö, was mich übrigens völlig irritiert, denn ich habe Poe nie als Pö gelesen, sondern als Poe, im Sinne von „Ist die wohl verwandt mit Edgar Allan Poe?“ Aber wie sich mittlerweile herausgestellt hat, ist die Poe nicht mit Poe verwandt. Und da drängt sich mir die Frage auf, ist die Pö stattdessen vielleicht mit Eckhart Albrecht Pö verwandt, dem Verfasser so großartiger Werke wie: „Der Kranich (The Craven)“, „Der verräterische Terz (The Tell-Tale Tart)“ und natürlich „Der Untergang des Hauses Arschhaar (The Fall Of The House Of Usher)“ …

Wie auch immer. Jedenfalls hat mich die liebe Pö nominiert und ich darf jetzt hier ein paar Fragen beantworten. Mache ich natürlich gerne. Da dieser Award aber wohl schon jeden gefühlt zweiundvierzig Mal erreicht hat, verzichte ich auf weitere Nominierungen. Irgendwann muss das einfach mal ein Ende nehmen. Versteht ihr! Ich ertrage das alles nicht mehr! Hört ihr! HÖRT IHR! ES REICHT! ICH KANN NICHT MEHR! AAAAAAHHHHHH!

Zu dramatisch? Na gut, kommen wir einfach zu den Fragen.

liebster

1. Als allererstes mal Eigenwerbung. Bei Herba und meinem Bloprojekt Mach was! ist das derzeitige Thema: Mach was mit Deiner Lieblingsstadt. Welche ist Deine Lieblingsstadt und warum? Oder hast Du keine?

Na das fängt ja gut an. Hier muss ich passen. Ich habe keine Lieblingsstadt, was unter anderem wohl auch daran liegen könnte, dass ich nicht viel rumkomme. Und wenn ich mal irgendwo war, war ich so besoffen, dass mir die Stadt scheißegal war. Das Bier schmeckt überall gleich.

2. Wenn MEGAN FOX mal eine Autobiographie schreibt, lese ich sie sofort!!!

Schließlich würde ich zu gerne wissen, was im Leben verkehrt laufen muss, damit man so eine unglaublich untalentierte, überbewertete, humorlose und beängstigend geisteskranke Tussi zu werden, die aus irgendeinem Grund jeder geil findet. Außerdem wäre bestimmt auch das Vorwort von Michael Bay höchst interessant. Hier ein möglicher Auszug: „Boom! Bam! Boom! Bang! Bang! Watch my new Movie Transturtles about crossdressing amphibians starring Megan Fox.“

3. Welches Gericht kannst Du gut kochen?

Nudeln. Zumindest manchmal. Aber ich habs auch schon mal geschafft, das zu verkacken. Ein großer Koch ist an mir nicht verloren gegangen. In seltenen Fällen schaffe ich es immerhin, mir ein Brot zu schmieren, ohne mir dabei in den Finger zu schneiden. Ich werte das als großen Erfolg.

4. Hast Du schonmal an Guerilla-Projekten teilgenommen (Guerilla-Gardening, Knitting oder was es sonst noch gibt)?

Was zur Hölle ist bitte Guerilla-Gardening? Klingt irgendwie nach Tatort Gartenzaun.

Um die Frage zu beantworten: Nö!

5. Twitter, Instagram, Facebook…. welche Social-Media-Plattform macht Dir am meisten Spaß/benutzt Du am häufigsten (ausserhalb der Blog-Welt)?

Als erstes angemeldet habe ich mich damals auf Wer kennt wen. Kennt das noch jemand? War ziemlicher Müll und ich war ungefähr 2 mal drauf. Danach folgte Facebook, aber auch da habe ich eigentlich nie wirklich viel gemacht. Eigentlich nutze ich das nur, um auf dem laufenden zu bleiben, was so in der Umgebung abgeht und wo was los ist. Für mehr ist der Scheiß ja eh nicht mehr zu gebrauchen, weil man ohne seine Posts zu bewerben, sowieso keine Sau mehr erreicht. Facebook ist halt nix weiter, als ne Gelddruckmaschine, bei der auf die Kunden komplett geschissen wird. Also fick den Kackladen.

Am aktivsten bin ich defintiv auf Twitter. Ich mag diese kurze Knappheit, mit der man mal eben seine Gedanken runtertippen kann. Außerdem entstehen bei Twitter im Gegensatz zu den ganzen anderen Plattformen auch mal interessante Diskussionen über Filme. Wer mich also auf Twitter stalken will: @filmschrott

Aber Warnung: Eigentlich schreibe ich da auch nur Schwachsinn.

6. Das schönste Liebespaar in der Serienlandschaft?

Ich bin ja kein großer Fan von diesem ständigen Geschnulze, dass in jeder Geschichte vorkommen muss. Nach langem überlegen und durchgucken aller Serien, die ich im Regal stehen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das beste Liebespaar Kermit und Miss Piggy aus der Muppet Show sind, denn die schnulzen nicht dauernd rum, sondern gehen sich nur gegenseitig auf den Sack. Eine Liebesgeschichte, wie im wahren Leben.

7. Und die besten Besten-Freunde?

Troy And Abed In The Mooooorning!

8. Was ist das erste Lied, an das Du beim Stichwort „Sonne“ denkst?

„Alle warten auf das Licht,

fürchtet euch, fürchtet euch nicht …“

Ja, der Heino hats schon drauf, ne?

9. Was findet man IMMER in Deinem Kühlschrank?

Gähnende Leere. Und wahrscheinlich ein weit über dem Verfallsdatum liegendes Stück Wurst. Denn hab ich Wurst, ist mir alles andere Wurst. Gott, war der schlecht. Selbst für meine Verhältnisse.

10. Welchen Comedian oder Satiriker findest Du witzig?

Ich beschäftige mich zwar schon lange nicht mehr wirklich damit, aber früher mochte ich Michael Mittermeier ganz gerne. Als ich aber letztens ein neueres Programm gesehen habe, fand ich das einfach nur erschreckend schlecht.

Wen ich mir hin und wieder ganz gerne angucke, ist Louis C.K. Aber ich würde jetzt auch nicht zu nem Liveauftritt rennen, wenn er nach Deutschland käme. Ein anderer fällt mir aber gerade nicht wirklich ein.

11. Traumvorstellung: Welche Bands gehören zu einem perfekten Festival-Line-Up (egal, ob lebend oder tot oder als Band nicht mehr zusammen)?

Das ist recht einfach. Nur Tote und Totgesagte.

Led Zeppelin steht ganz vorne, weil geilste Band aller Zeiten.

Jimi Hendrix mal live auf der Gitarre schreddeln sehen, wäre extrem cool.

The Doors in Urbesetzung mit einem völlig zugedröhnten Jim Morrison, alleine weil das mit Sicherheit jedes Mal ein einmaliges Erlebnis war. Bei deren Konzerten wusste man nie, was passiert und ob es länger als 5 Minuten dauert.

Und natürlich Queen mit Freddie Mercury. Am liebsten in der Pre-Rock-Pop-Ära. Also Queen der 70er. Danach waren sie zwar immer noch gut, aber die geilste Scheiße hatten sie bis dahin bereits rausgehauen.

Zum Abschluss performen sie dann den besten Song aller Zeiten Bohemian Rhapsody und ich kann glücklich nach Hause gehen. Oder höchstwahrscheinlich aufgrund von zu großem Alkoholkonsum getragen werden. Oder man lässt mich einfach da liegen. Ist auch scheißegal, denn danach könnte ich reuelos abtreten. Und außerdem: „Who Wants To Live Forever …“

Liebster Award Quadrilogy – (Mehr oder weniger) intelligente Antworten auf interessante Fragen #5

Der Liebste Award geht weiter um und der Stepnwolf hat mich nominiert.  Also weiter mit Teil 4 des beliebten Frage-Antwort-Spiels.

 

 

Warum heißt dein Blog so wie er/es heißt?

Naja, macht ja Sinn oder. Schließlich geht es hier um die größten Perlen der Zelluloidverschwendung. Mittlerweile gibt es zwar auch jede Menge anderen Quatsch hier, der mit Schrottfilmen eigentlich gar nix zu tun hat, aber das Kernstück sind halt trotzdem weiterhin die geisteskranken Auswüchse von Möchtegernfilmemachern, die scheinbar kurz vor Drehbeginn aus der anliegenden Klapsmühle geflohen sind und der Mainstreammüll, von geldgeilen Produzenten gesponsort, bei denen sich dann auch namhafte Darsteller nicht zu blöd sind, ihre Fresse in die Kamera zu halten, weil eben die Knete stimmt. Filmschrott eben.

Wenn dein Blog ein Film wäre, welches Genre bedient er/es und wer spielt darin die Hauptrolle?

Eine ausgezeichnete Frage, die bei jedem anderen Blog wahrscheinlich zu Kopfzerbrechen führt. Hier bei mir ist es natürlich realtiv einfach. Es wäre natürlich ein Horrorfilm, in dem alle Horrorgenres zusammenkommen, mit Riesenspinnen, Zombies, Vampiren, Geistern, Blondinen mit dicken Dingern, Haien, Riesenschlangen, pseudocoolen Collegefootballspielern, Riesenmonstern, Cyborgs, Dämonen, Rieseninsekten, Rittern, tödlichen Viren, Aliens und, einfach weil damit nix schief gehen kann, Piraten.

Der Cast wäre selbstverständlich der selbe, der auch in meiner großartigen Heat-Trilogie (Hier, hier und hier nachzulesen) seine darstellerischen Künste zum Besten geben durfte.

Bist du eher der stille Genießer oder der lautstarke Unterstützer?

Generell tendiere ich eher zum lautstarken Unterstützer, was wohl auch daran liegt, dass ich meine Fresse unmöglich länger als 15 Minuten halten kann und zu allem meinen Senf dazu geben muss. Ganz extrem war es früher eigentlich immer, wenn jemand vorgeschlagen hat, was zu unternehmen. Da wurde ich dann zum lautstarken Motivator, im Sinne von: „Jetzt kommt mal ausm Arsch ihr Spacken, ich will saufen.“

Das Einzige, was ich nicht mag, ist es, wenn während einem Film zu viel gequatscht wird. Ich gebe zwar auch hin und wieder mal nen Kommentar ab, weil das eben in gemütlicher Runde auch dazu gehört, aber wenn dann irgendwelche Nasen anfangen, während einem Film über ihre Wochenenderlebnisse zu diskutieren, werd ich zum lautstarken Anpisser und sag ihnen, dass sie die Fresse halten sollen. Und zwar genau so. Es sei denn, der Film ist scheiße, dann wird mir irgendwann gesagt, dass ich die Fresse halten soll. Da das dann nicht möglich ist, fang ich meistens an, darüber zu diskutieren, warum ich den Film kacke finde. Kommt nie gut an, aber was will man machen.

Was gab bei dir den Anstoss zu Bloggen?

Eigentlich war es so, dass ich schon länger bloggen wollte, eben weil ich gerne schreibe. Ich wusste aber nie, worüber, bis mir dann die Idee zu Filmschrott kam. ich weiß nicht mehr, wann und wo das war, aber ich tippe darauf, dass es während einem Film war, den ich scheiße fand und bei dem ich meine Fresse nicht halten konnte. Denn ganz ehrlich: Den Quatsch den ich hier so schreibe, gibt es so ähnlich dann auch als Zwischenkommentar, während ich nen Film mit anderen Leuten gucke und ich versuche, denen zu erklären, warum das alles Unsinn ist, der da gerade läuft.

Mir fällt da gerade ein, dass das ganz extrem war bei „Königreich der Himmel“ mit Orlando Bloom. Wir haben den zu 4 oder 5 Leuten geguckt und ich und mein Cousin fanden den einfach totlangweilig. Da mussten wir den anderen natürlich erklären warum. Die haben sich echt gefreut, da sie dadurch ungefähr ne halbe Stunde des Films nicht mitgekriegt haben. Am Ende fanden sie ihn trotzdem gut. Das bestätigt ja meine Theorie, dass der Film scheiße ist. Denn wenn man seine Meinung über einen Film nicht ändert, da man der lahmen Handlung noch folgen konnte, obwohl man 30 Minuten rumgequatscht hat, dann ist der Film einfach schlecht. Zumindest meine Meinung.

Massenpublikum oder spezielle Freak/Geek-Show?

Ich mag abgefahrene Leute, deshalb lieber die Freaks. Zum Glück findet man immer Gleichgesinnte auf den Veranstaltungen, wo man sich rumtreibt. Auf Rockkonzerten zum Beispiel rennen immer auch Bekloppte wie ich einer bin rum. Da findet man sofort ne Verbindung. Auch im Massenpublikum. Darin gehen eher die Normalen unter.

Kopf oder Herz?

Kopf. Aber ich kann das auch locker behaupten, denn ich hab keine Freundin, die das hier lesen könnte. Ansonsten gäbs bestimmt ne Grundsatzdiskussion darüber, warum ich immer nur Denke und sie nicht liebe, oder sowas. Frauen sind ja angeblich so. Ich kanns nicht beurteilen. Ich hab keine.

Heiratsangebote bitte an die Adresse im Impressum, per E-Mail an filmschrott@web.de oder einfach direkt öffentlich bei Twitter @filmschrott, damit auch alle anderen was davon haben.

2014 – für dich persönlich Fluch oder Segen?

Segen nicht wirklich, weil kaum positives zu vermelden. Außer natürlich die netten Bekanntschaften, die ich hier im Blog gemacht habe. Inklusive Brieffreundin, mit der ich wirklich gerne schreibe. Nach diesem Geschleime, das man ja auch mal bringen muss, es aber am besten (wie ich jetzt) in einem Absatz versteckt, kommen wir zur Kehrseite der Medaille. Negativ auch wenig, wenn man mal von ein paar gesundheitlichen Problem absieht. Im ersten Drittel des Jahres legte mich ein extrem übler Hexenschuss für längere Zeit lahm und Ende des Jahres ( um genau zu sein an Weihnachten) ereilte mich ein Schwindelanfall inklusive Zusammenbruch, bei dem es mir die Fresse zerfetzt hat, an dem ich bis heute noch zu knabbern habe. Also eher negativ, aber auch nicht unbedingt Fluch, weil so schlimm wars dann auch nicht.

Welche Serie gehört 2015 zu deinem Pflichtprogramm und warum?

Da gibt es mehrere:

Ganz oben steht natürlich Game Of Thrones, einfach weil es Game Of Thrones ist. Nach der vierten Staffel dürften sich jetzt auch die langweiligen Szenen in Grenzen halten, da Bran ja tatsächlich mal am Ziel angekommen ist und nicht ewig mit seinen Verbündeten durch die Gegend latscht bzw. sich tragen lässt. Die Hoffnung, dass bei Daeneris vor Ende der Serie auch mal wieder irgendetwas von Interesse passiert, sind auch noch nicht ganz gestorben. Ich hab Bock drauf.

Dann hätten wir da Shameless, ebenfalls mit Staffel 5, die schon immer klasse war, aber mit der vierten Staffel einfach einen perfekten Weg gefunden hat, um Comedy, Drama und völlig abgefuckten Scheiß zu mischen. Ich hoffe, dass man genau auf diesem Weg bleibt.

Außerdem noch die finale Staffel Justified, weil ich es immer gut finde, wenn eine Serie einen Endpunkt setzt, und ich auch glaube, dass der hier verdammt cool werden könnte.

Dazu kommen dann noch das Ende von Parenthood und Parks & Recreation und die (wahrscheinlich) letzte Season von Community.

Bei Neustarts sieht es dagegen ganz mager aus. Zumindest fällt mir gerade nix ein, was mich da interessieren würde.

Welches Lied charakterisiert dich am ehesten?

Ach du scheiße, solche Fragen find ich immer schwierig. Ich tendiere zu Queens Show Must Go On. Einfach, weil ich so eine generelle Das-Leben-geht-weiter-Einstellung habe. Ähm, ja, fällt mir jetzt gerade auch nicht mehr zu ein.

Welchen fiktiven Ort würdest du zu deinem persönlichen Wohnsitz bestimmen?

Ursa Minor Beta. Immer Samstagnachmittag, kurz bevor die Strandbars schließen und fast alles besteht aus subtropischer Küste. Da lässt es sich leben. Dazu kommt, dass dort ein Verlagsgebäude steht, wo vielleicht mein Roman veröffentlicht werden könnte. Handtuch einpacken und hin da.

Und wer würde dort zu deinen liebsten Nachbarn zählen (links, rechts und auf der gegenüberliegenden Straßenseite)?

Links mein bester Freund, damit ich nicht so weit laufen muss, um mal wieder nen Filmmarathon zu starten.

Rechts Quentin Tarantino, damit ich nicht so weit laufen muss, um bei ihm im Heimkino einen Filmmarathon zu starten.

Gegenüber meine Traumfrau, damit ich aus dem Fenster in der Küche beobachten kann, wie sie mit jemand anderem durchbrennt. Denn genau so ist das Leben.

 

Dieser Film darf nie passieren #4

Eigentlich wollte ich ja heute nach längerer Pause mal wieder bei der Aktion Ein Film, viele Blogger teilnehmen. Allerdings musste ich feststellen, dass der Film online nicht mehr verfügbar war, als ich ihn gucken wollte. Also musste ich etwas improvisieren, um heute etwas posten zu können. Aber zum Glück bin ich ein Quell an völlig bescheuerten Ideen. Vielleicht ist es auch kein Glück, sondern einfach nur Beschränktheit. Das sollen andere entscheiden.

Jedenfalls erinnerte ich mich gestern Nacht an einen Tweet, den ich vor geraumer Zeit abgesendet hatte, während ich den SchleFaZ Camel Spiders geguckt habe.

„Gibt es eigentlich schon Octopusspiders From The Deep Blue Sea? Der verkauft sich doch von selbst. #SchleFaZ

— filmschrott (@filmschrott) 1. August 2014

Der Zusammenhang ist mir nicht mehr bewusst, aber spielt ja auch keine Rolle. Jedenfalls dachte ich mir dann: Hey, warum nicht mal wieder einen Film, der nie passieren darf schreiben?

Nun, hier ist er.

OCTOPUSSPIDERS FROM THE DEEP BLUE SEA

1975 – Hippies feiern eine Party am Strand und hören coole Rockmusik, wie sich das gehört. In der Nähe fuckelt ein genervter Wissenschaftler, der von der lauten Musik bedröhnt wird, in seinem Labor an einer Spritze rum. In einem Terrarium wuseln einige Vogelspinnen rum. Er öffnet das Terrarium und nimmt eine Spinne raus. Draußen geht die Party ab. Ein langhaariger Typ im bunten Shirt hat eine blonde Tussi im Arm und einen Joint in der Hand und entfernt sich mit ihr etwas vom Rest der Gruppe, die sich weiter von der geilen Mucke aus dem VW-Bus beschallen lässt. Der Wissenschaftler will gerade die Spinne wieder ins Terrarium stecken, als jemand reinkommt und ihn ablenkt. Er verliert die Spinne für einen Moment aus den Augen und kackt den bekifften Hippie an, der fragt, ob er vielleicht noch ne Palette Bier auf Lager hat. Nachdem der Hippie festgestellt hat, dass er sich gar nicht im Strandkiosk befindet entschuldigt er sich und macht die Brenne. Der Wissenschaftler sucht verzweifelt nach der Spinne. Währenddessen macht es sich das Hippiepärchen am Strand bequem. Sie wollen gerade zur Sache kommen, als sie in der Nähe ein komisches Geräusch hören. Mit einem billigen Feuerzeug bewaffnet leuchtet sich das Paar über den Strand und entdeckt einen gestrandeten Octopus. Völlig begeistert von dieser Entdeckung rauchen sie erst mal einen und beschließen, das Tier den anderen Partymachern zu zeigen. Während sie sich entfernen, kommt die entflohene Spinne vorbei und beißt den Octopus in seinen Tentakel. Die Hippies kommen wieder, aber der Octopus ist weg. Raucht man halt noch was.

40 Jahre später hat sich einiges verändert in Octo Bay. Hippies haben keinen Zutritt mehr zum Strand, seit vor 40 Jahren eine Gruppe Bekiffter, auf der Suche nach einen gestrandeten Octopus, ihren VW-Bus im Meer versenkt haben. Der mittlerweile achtzigjährige Henry hat die Wissenschaft an den Nagel gehängt und aus seinem Labor einen Strandkiosk gemacht, als er feststellte, dass sich mit dem Verkauf von Bierdosen mehr Geld machen lässt. Er führt den Laden mit der zweiundzwanzigjährigen russischen Katalogbraut Tatjana, die er sich vor einem Jahr bestellt hat, einfach weil ihm sonst keiner helfen wollte. Die Ehe wird offen geführt. In erster Linie, weil sich Henry vehement weigert, Viagra zu nehmen, einfach weil er es nicht erfunden hat. Tatjana kommt das entgegen, denn sie ist eigentlich total scharf auf Rettungsschwimmer Aaron, der außer schwimmen nicht viel kann. Vor allem, wenn es ums Denken geht, ist er direkt völlig überfordert.

Erwähnter Aaron steht gerade mit seinem Fernglas auf dem Aussichtsturm und wundert sich darüber, dass alles so klein erscheint. Tatjana kommt im Bikini vorbei, den sie ständig trägt, einfach weil Film. Sie weist ihn mit schlechtem riussischen Akzent darauf hin, dass es mehr bringt, das Fernglas richtig herum zu halten. Aaron freut sich über diese neue Erkenntnis und bedankt sich bei Tatjana, die ihn anlächelt, was sich zu einem schockierten Blick ändert, als er vom Turm fällt. Oberaufseher Blake kommt angelaufen und untersucht den Gefallenen. Seine Diagnose: „Er scheint verletzt zu sein.“ Deshalb bringt er ihn ins Krankenhaus.

Dort wird Aaron von Ärztin Christine untersucht und nach drei Sekunden ist klar: Das Bein ist durch. Blake flirtet etwas mit Christine rum, als deren Ehemann Mark auftaucht. Blake macht sich mal lieber vom Acker und bringt Aaron nach Hause, der mittlerweile einen Gips verpasst bekommen hat.

Tatjana schreibt ein russisches Gedicht auf Aarons Gips und malt ein Herzchen drunter. Aaron fragt, warum sie so ein Kauderwelsch kritzelt und ob sie das Schreiben nie gelernt hat. Tatjana findet das süß.

Abend. Junge Leute feieren eine Party am Strand. Tatjana ist auch da und säuft sich Wodka rein, um noch mal zu unterstreichen, dass sie Russin ist. Aaron kann leider nicht mitfeiern und sitzt zu Hause am Fenster. Durch sein Fernglas gafft er die Partypeople an. Als einer von denen ins Meer pissen will, beobachtet Aaron, wie er von einem Riesenoctopus ins Wasser gezogen wird.

Natürlich glaubt keiner an Aarons Octopusgeschichte. Liegt auch daran, dass niemand den Typen kannte und deshalb auch niemand den Pisser vermisst. Deshalb geht der normale Strandwahnsinn weiter. Pseudocoole Surfer, spielende Kinder, sonnenbadende Oben-Ohne-Tussis, vor Hitze zusammenbrechende Jugendliche, die nach dem Kater vom Vorabend, besser im Hotel geblieben wären. Aaron sitzt auf der Veranda und erzählt Tatjana, die keinen Kater hat, um noch mal klar zu machen, dass sie Russin ist und saufen kann, wie Harald Juhnke, von dem Octopus. Tatjana weiß nicht, was ein Octopus überhaupt ist, deshalb pantomiert Aaron das ganze für sie, um sie noch mehr zu verwirren und fällt dabei von seinem Stuhl.

Nachdem damit der schlechte Slapstickhumor endgültig vorgegeben ist, gehts in den Kiosk von Henry, wo aber nichts passiert. Man muss nur noch mal kurz daran erinnern, dass der auch noch da ist.

Ein kleines Mädchen vergräbt einen Typen im Sand. Mama kommt vorbei und stellt fest, dass der Kerl nicht gerade gesund aussieht. Ein Schrei, Blake rennt los und buddelt die Leiche aus. Diese hat zwei große Bissspuren im Oberkörper und sieht aus, als wäre ihm die komplette Körperflüssigkeit ausgesaugt worden.

Tatjana, die gerne Körperflüssigkeiten aus Aaron saugen würde, kommt vorbei und meint, dass der Typ gestern Abend auf der Strandparty war. Aaron kommt auf Krücken über den Strand gehumpelt, fällt in den Sand und erklärt, dass es sich um den Typ handelt, der von dem Octopus angegriffen wurde. Blake hält das immer noch für Quark.

Aber dann bricht Panik aus. Eine Armee von riesigen Octopussen, oder Octopussies, oder Octopusses, oder wasauchimmer die Mehrzahl von Octopus ist, stapft auf ihren Tentakeln an Land und beißt mit riesigen Zähnen die Oben-Ohne-Sonnenbaderinnen. Alle, die nur wegen der Brüste dabei waren, können an dieser Stelle aufhören zu lesen.

Menschenmassen rennen über den Strand, Aaron humpelt auf Krücken hinterher. Die Monster machen ein paar Redshirts, oder in diesem Fall Redbikinis platt. Blake, Aaron und Tatjana retten sich in Henrys Kiosk. Der will wissen, was los ist. Blake zeigt es ihm durchs Fenster. Draußen stapfen die Tentakelspinnen vorbei. Henry ist begeistert, weil er sowas noch nie gesehen hat. Blake sagt, er auch nicht, aber er wollte es auch nicht sehen. Aaron legt sich aufs Maul. Tatjana trinkt nen Schluck Wodka.

Den Rest des Tages und die Nacht verbringt man im Kiosk, mit tiefgründigen Gesprächen über russische Getränke, russische Katalogbräute und das amerikanische Gesundheitssystem. Am nächsten Morgen traut sich Blake raus und sieht eine Spur der Verwüstung am Strand. Er ruft im Krankenhaus an. Das schickt Christine, die die am Strand liegenden Leute untersucht, aber bei den meisten nur noch den Tod feststellen kann.

Henry erzählt von seinen Spinnenexperimenten und schlussfolgert, dass eine Spinne einen Octopus gebissen haben muss, wodurch eine völlig neue Rasse von Octopusspinnen entstanden ist. Und da sich Spinnen, so wie Octopusse, gerne in Höhlen aufhalten, glaubt er, dass die Tiere in einer Höhle in der Nähe des Strands sind. Mark kommt vorbei und will Christine zum Dinner abholen, aber Christine will mit Blake und Henry in die Höhle klettern, um sie notfalls verarzten zu können, wenn sie von den Monstern angefallen wurden. Mark ist weniger begeistert, geht dann aber mit, weil er Christine nicht mit den „Bekloppten“ losziehen lassen will.

Tatjana kümmert sich um Aaron, während die anderen zur Höhle gehen. Dort streitet sich Mark mit Christine, weil er eigentlich überhaupt keinen Bock hat, durch dunkle Höhlen zu latschen. Zudem wird es immer feuchter, denn das Wasser wird tiefer. Glücklicherweise hat jeder zufällig seine Taucherausrüstung dabei und man kann abtauchen. Schwimm, schwimm, schwimm, dann Cut zu Aaron und Tatjana, die rumturteln, dann wieder Geschwimme, alles zu Dudelmusik. Unter Wasser taucht dann hinter Mark eine Octopusspinne auf. Die anderen, die vor ihm schwimmen, kriegen nichts davon mit. In Panik verschwimmt sich Mark in dem Höhlenkomplex und verfängt sich in einem Unterwasserspinnennetz. Der Octopus schwimmt herbei, packt ihn mit seinen Tentakeln an allen Gliedern und reißt ihn in Stücke. Die anderen tauchen auf und befinden sich in einem unterirdischen Raum, der voll mit Spinnweben und eben den Octopusspinnen ist. Blake ist ein Mann, der immer einen Plan hat. Er hat einen Benzinkanister dabei und eine Leuchtfackel. Mit dieser Kombination will er die Höhle abfackeln.

Tatjana und Aaron kriegen derweil Besuch von einer Octopusspinne, die beginnt, das Dach des Kiosks abzudecken. Aaron und Tatjana verstecken sich unter einem Tisch, aber der wird keinen großen Schutz bieten. Die Octopusspider wirft den Tisch zur Seite, Aaron tritt mit seinem Gipsbein nach dem Vieh. Das Tier beißt zu und verfängt sich mit den spitzen Zähnen im Gips. Aaron wird durch die Gegend geschleudert. Tatjana nutzt die Gelegenheit, um das Monster mit einer Dose Insektenspray zu erlegen. Sie kümmert sich um Aaron, der scheinbar noch am Leben ist, da die Zähne nicht durch den Gips kamen.

In der Höhle wundert man sich langsam, wo Mark eigentlich abgeblieben ist. Nachdem man sich sicher ist, dass er wohl nicht mehr auftauchen wird, diskutiert man, wer denn todesmutig mit dem Benzinkanister und der Fackel in die Mitte der Höhle läuft, um alles in Brand zu setzen. Henry meldet sich freiwillig, weil er ja auch für das Problem verantwortlich ist. Christine und Blake tauchen zurück. Henry verteilt das Benzin in der Höhle, indem er durch die Gegend läuft, Bissen ausweicht und die Leuchtfackel schwingt. Dann steht er in der Mitte des Raums und wird von einer der Spinnen erwischt. Mehrere der Viecher reißen ihn auseinander, aber die Fackel fällt in eine Benzinpfütze und setzt die Höhle in Brand.

Christine und Blake tauchen auf und gehen zurück zum Kiosk. Sie finden die Trümmer und die tote Octopusspinne vor. Tatjana und Aaron haben sich hinter dem Kiosk versteckt. Sie kommen, als nach ihnen gerufen wird. Blake will wissen, was passiert ist und Tatjana erklärt, dass Insektenspray einfach super ist. Blakes Hoffnung, dass Henry heldenhaft alle Octopusspinnen abgefackelt hat, wird schnell zerstört, denn die Tiere sind vor dem Feuer geflüchtet und fallen jetzt in die Hafenstadt Octo Bay ein.

Blake hat wie immer einen Plan. Alles Insektenspray aus dem Kiosk wird eingepackt und auch die Supermärkte werden geplündert. Währenddessen zerlegen die Octopusspinnen die Stadt und deren Bewohner mit viel Gemetzel. Blake will sie mit einer Riesenladung Insektenspray erledigen. Christine schlägt vor, mit dem Helikopter aus dem Krankenhaus über die Stadt zu fliegen und das Spray von oben zu verteilen. Gesagt, getan. Der Heli fliegt los und man sprüht mit dem Spray rum. Allerdings springt eine der Spinnen von einem Dach an den Helikopter. Der Pilot verliert die Kontrolle. Blake, Tatjana, Christine und Aaron springen ab und landen auf einem Dach. Der Heli stürzt mitten in die Stadt und eine gewaltige Insektensprayexplosion erzeugt eine Feuerwelle die die Stadt, die letzten überlebenden Bewohner und die Spinnen abfackelt.

Auf dem Dach küssen sich Tatjana und Aaron und auch Blake und Christine schauen sich in die Augen, wissend, dass sie eine gemainsame Zukunft vor sich haben. Als letzten Gag erlegt Tatjana eine kleine Spinne mit der letzten übriggebliebenen Dose Insektenspray. Alle lachen und das wars.

Oder nicht? In jedem schlechten Horrorfilm muss am Ende natürlich etwas überleben. Nach den Endcredits schwimmt eine Octopusspider durchs Meer. Über ihr fährt ein Kreuzfahrtschiff übers Wasser. Das Vieh nimmt Kurs auf das Schiff …

Zwitschern in 140 Tönen

Alle Welt twittert, und tweetet, und hashtagt, und wasweißicht rund um die Uhr. Und wie ich nun mal bin, muss ich da unbedingt mitmachen. Naja, eigentlich bin ich überhaupt nicht so, aber ich mach’s trotzdem.

 

Auch wenn ich absolut keinen Plan habe, was ich da treibe und wie der Krampf eigentlich genau funktioniert, dürft ihr mir natürlich gerne folgen. Wohin auch immer.

 

@filmschrott