Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Monatsarchive: Dezember 2019

Coming Soon …

Auf einem Filmschrottplatz irgendwo im Multiversum:

Nur noch Comichelden im Kino und in den Medien. Jemand sollte etwas dagegen unternehmen.

KLÄFF! KLÄFF!

Das ist der Plan, Knochenkarl! Ich werde ihre Waffen mit dem Schrott von meinem Filmschrottplatz nachbauen und sie mit ihren eigenen Waffen schlagen. Auf zur Trashcave.

MUAHAHAHA!

KLÄFF!

MUAHAHAHA!

KLÄFF! KLÄFF!

MUAHAHAHAHAHAHAHAHA!

 

 

 

 

 

 

 

2020

Serienstapel: Gotham, Fringe, Witcher

Serien stapeln sich wie Autowracks. Zeit, ein wenig abzuarbeiten.

GOTHAM – SEASON 1

Ich hatte die erste Staffel dieser Batman-Origin-Serie vor einigen Jahren schon mal gesehen und aus irgendeinem Grund habe ich dann nicht weitergeguckt. Nach etwas behäbigem Beginn war ich wieder voll drin und konnte mir nicht so ganz erklären, warum ich das damals so aus den Augen verloren habe. Und dann kam das Staffelfinale und es wurde mir wieder klar: Mir gefällt die teils sehr hingeschluderte und überstürzte Entwicklung mancher Charaktere nicht. Es wirkt oft sehr gewollt und mit Zeitdruck durchgezogen, weil man es noch in der Staffel haben wollte. Vielleicht wusste man damals nicht, ob die Serie weitergeht und man wollte noch die ein oder andere Sache zu einem einigermaßen vollendeten Abschluss bringen oder man hat einfach bewusst ein wenig aufs Gas getreten, um die Figuren in Stellung für den weiteren Verlauf zu bringen. Keine Ahnung. Ich fand das Finale jedenfalls schwach. Diesesmal werde ich aber wohl weitergucken. Immerhin ist die Serie abgeschlossen und ich will jetzt schon wissen, wie es weitergeht.

FRINGE – SEASON 5

Bei dieser Serie weiß ich ganz genau, warum ich nach Staffel 4 so eine lange Pause gemacht habe. Ich war absolut nicht von der Idee des Zeitsprungs in die Zukunft überzeugt. Nachdem ich die ersten vier Staffeln sehr für ihren Mix aus Case Of The Week und übergreifender Handlung voller physikalischem Wahnsinn mochte, so wenig Lust hatte ich auf ein Zukunfts-Fringe. Aber irgendwann wollte ich es dann doch zuende bringen und der Zeitpunkt war nun gekommen.

Tja, ich machs kurz: Es ist okay. Wäre es nicht FRINGE und ich bereits so mit den Charakteren verbunden, hätte ich es wohl nicht beendet. Die Observer fand ich schon immer größtenteils langweilig und die Welt muss in meinen Augen halt auch nicht immer gerettet werden. Weniger ist halt auch mal mehr. Mir hat das alles besser gefallen, als das noch kleiner wirkte. Die Schnitzeljagd mit Walters Videokassetten war ganz nett, wirkte aber auch gehetzt, vermutlich, weil man weniger Episoden als sonst hatte. Wie gesagt nett, aber die Staffeln davor haben mir viel besser gefallen.

THE WITCHER – SEASON 1

Ich habe weder die Bücher gelesen, noch die Spiele gespielt. Meine Kenntnisse im Vorfeld beschränkten sich also darauf, dass sich wie üblich alle über die Darsteller ausgekotzt haben. Die sind aber hervorragend und wirken wie aus dieser Fantasywelt voller Magie und seltsamer Wesen. Die hingegen sind zum Teil mal wieder direkt aus der Computerhölle, was vor allem dann schade ist, wenn man ganz eindeutig auch mit Maske hätte arbeiten können. Die Story ist teilweise leider unnötig verworren oder sagen wir: chronologische Erzählstruktur wäre halt auch mal wieder geil heutzutage und würde schon fast aus der Masse herausstechen. Ich konnte der Story aber gut folgen, obwohl ich wie gesagt im Vorfeld keine Ahnung hatte, wer da wer ist und mit wem was macht. Nur hin und wieder hätte die Serie mir mal den ein oder anderen Namen öfter vorsagen können, um besser mit den Charakteren klar zu kommen. Insgesamt aber ein guter Start. Spannend nebenbei, dass diese Serie jetzt sozusagen der Startschuss zur Dreifaltigkeit der Fantasyepen gibt. Amazon und HBO ziehen dann demnächst nach. Für Fantasyfans also spannende Zeiten. Ich hingegen befürchte bereits jetzt den Overkill.

Weihnachtsschrott – Black Christmas

Remakes. Sie machen selbst vor Weihnachtsfilmen nicht halt. Gerade läuft mal wieder BLACK CHRISTMAS in den Kinos. Nein, nicht das Original aus den Siebzigern, sondern ein Remake. Nein, nicht das Remake von 2016, sondern das Remake von 2019. Aber worum geht es hier heute? Nein, nicht um das Original. Nein, nicht um das Remake vom Remake. Es geht um das erste Remake. Das Original muss echt beliebt sein, so oft wie man das neuauflegt. Oder Hollywood hat einfach keine Ideen mehr … ja, das wird es sein.

BLACK CHRISTMAS – USA – Kanada – 2006 – 84 Min.

Um Regie und Drehbuch kümmerte sich Glen Morgan. Der hat immerhin schon bei den X-FILES mitgearbeitet und den ersten FINAL DESTINATION geschrieben. Vielleicht also nicht die schlechteste Wahl für ein Horrorremake.
Der Cast kann sich durchaus sehen lassen. Mary Elizabeth Winstead legte nach diesem Streifen eine recht ansehnliche Karriere hin und dürfte den meisten hier als Lucy Genarro McClane aus LIVE FREE OR DIE HARD oder Ramona Flowers aus SCOTT PILGRIM VS. THE WORLD bekannt sein. Michelle Trachtenberg ist heute größtenteils als Voice Actress unterwegs, aber die meisten hier kennen sie wohl als Dawn Summers aus BUFFY THE VAMPIRE SLAYER. Katie Casidy tobt sich seit einigen Jahren im DC-Serien-Universum aus (und hat damit wohl ein besseres Los gezogen, als die Pfeifen im DC-Film-Universum). Die restlichen Schnetzelopfer sind auch da, also genug gelabert. Letz Schnetzel!!!

Es dürfte niemanden, der mal einen Horrorfilm gesehen hat, überraschen, dass direktl jemand weggemetzelt wird. In diesem Fall … irgendeine Trulla, die gerade einen Brief an Leigh schreiben wollte. Wer auch immer das sein mag.

Im Hochsicherheitstrakt der Klapsmühle gibt es zu Weihnachten Milch und Kekse. Ein Weihnachtsmann verirrt sich auf der Suche nach der Kinderabteilung. Ähm, warum gibt es da eine Kinderabteilung? Nach kurzem Palaver über den irren Killer Billy, der seine Familie weggeschnetzelt hat und jetzt hinter einer Stahltür gegen weiche Wände hüpft, wird diese Frage immer noch nicht geklärt.

Irgendwo ganz woanders turtelt ein Paar im Auto rum und … keine Ahnung, uninteressant. Im alten Mörderhaus hat sich eine Gruppe Mädels versammelt um zu Wichteln und sich von der Aufsichtsperson besoffen vollquatschen zu lassen. Es ist eine Sorority und ich weiß gerade nicht, was die Übersetzung ist. Studentenvereinigung? Nehmen wir. Ist ohnehin wumpe. Aber kurz die Namen, bevor ich sie gleich wieder vergessen habe. Da wären: Kelli, die blond ist. Melissa, die nicht blond ist. Heather, die auch Haare hat. Lacey, die durchgehend an ihrem Handy rumtippt. Und die besoffene Aufsicht Barbara, mit Weihnachtsmütze auf dem Kopf. Oben sind noch Megan, die einen Porno guckt und Cair, die … keinen Porno guckt. Noch Fragen? Nein? Gut. Ich könnte ohnehin keine beantworten, weil ich die Namen bereits wieder vergesssen habe.

Billy entkommt mit dem ältesten Trick der Welt, indem er einen Faketunnel gräbt, der den dämlichen Wachmann ablenkt, der für diese Dummheit berechtigterweise mit einer Zuckerstange abgestochen wird. Dem Weihnachtsmann ergeht es auc nicht besser und in dessen Kostüm kann Billy abhauen.

Zur gleichen Zeit reißt sich Megan von ihrem Porno los und klettert aus irgendeinem Grund aufs Dach, wo sie gekillt wird. Es gibt also mehrere Mörder hier. Scheinbar Clair, denn deren Namen sagt Megan noch. Vielleicht will sie die aber auch nur knallen und hatte zur Vorbereitung darauf den Porno an. Wir werden es nie erfahren.

Barbara hat mittlerweile genügend intus, um die Geschichte von Serienkiller Billy zu erzählen und zu erklären, warum es Tradition ist, dass er auch jedes Jahr ein Geschenk kriegt, das als erste geöffnet wird. Ich würde es jetzt auch erklären, aber ich raffe es selber nicht, also lassen wir das.

Irgendein Junge sieht, wie irgendjemand irgendwen tötet und ich komme nicht mehr mit hier. Wer sind diese Leute? Könnte eventuell ein Rückblick sein. Also uninteressanter Käse voller unnötiger Exposition.

Jemand ruft an und droht, die Mädels zu töten. Die eine mit den Haaren wird nervös und geht lieber nach Hause. Aber irgendeine mit Brille hat ein Geschenk für sie und zwar einen … Glaseiszapfendildo? Irgendwie sowas.

Es werden Geschenke ausgepackt und Wein gesoffen und ich habe mich selten so gelangweilt. Kyle langweilt sich auch und klettert deshalb ins Haus, um seine Freundin zu pimpern. Leider wird er zuvor von allen anderen Mädels entdeckt und muss jetzt erklären, warum er in Megans Zimmer ist, ein Porno läuft und von ihrem Handy Drohanrufe getätigt werden. Nein, muss er nicht, wäre aber sinnvoll gewesen.

Das vorhin war nebenbei tatsächlich ein Rückblick und es gibt noch weitere, die ähnlich lahm sind, und dazu dienen, Billys Schlachtografie aufzulisten. Zuletzt hat er wohl seiner Schwester Agnes ein Auge rausgepopelt und sie anschließend geschwängert, aber niemand weiß, wo sie ist.

Clairs Schwester kommt vorbei und … egal. Die Suche nach Megan und Clair gestaltet sich ähnlich aufregend wie der Rest des Films. Eine der Tussis kotzt alles voll. Ich kanns verstehen.

Oh, in dem Porno spielt Kyle die Hauptrolle. Und Megan. Kelli ist angewidert. Wäre er doch besser zuhause geblieben. Barbara hat den richtigen Pegel, um Kyle rauszuschmeißen. Clairs Schwester guckt, als würde sie auch gerne nen Porno drehen.

Stromausfall ist klar. Kotzi ist für die Duschszene zuständig. Billy sitzt im Keller und kann mit dem kleinen Finger die Fliesen im Bad wegschieben, um beim Duschen zuzugucken. Den Fliesenleger würde ich nicht bezahlen.

Die mit dem Handy ist nicht nur handysüchtig, sondern auch nikotinabhängig und geht raus zum Rauchen. Endlich geht das Töten richtig los. Und dann gehen alle raus, sie suchen. Kann also jetzt nur besser werden.

Die Bullen können grad nicht kommen, weil draußen schneits, also müssen die Mädels alleine ums Überleben kämpfen. Immerhin scheint Barbara wieder nüchtern zu sein.

Unstimmigkeiten darüber, ob es besser ist, gemeinsam im Haus zu bleiben oder gemeinsam abzuhauen, sorgen dafür, dass man beides tut und sich die Gruppen trennen, weil diese art von Dämlichkeit nicht fehlen darf. Barbara darf wieder fahren und nimmt die mit den Haaren mit. Der Rest bleibt im Haus. Da wären sie auch besser geblieben, denn im Auto lauert Billy und metzelt beide nieder.

Im Haus nimmt jemand den Glaseiszapfendildo vom Schrank, während sich die zurückgebliebenen von ihrer zurückgebliebenen Seite zeigen und aufteilen, damit jemand nach den Bekloppten im Auto schauen kann. Somit bleiben nur noch Kelli und die Schwester von Clair übrig, glaube ich. Vielleicht vergesse ich jemanden, aber interessiert es wirklich jemanden? I didn’t think so.

Der Pornokönig ist zurück im Haus und so sind es wieder drei. Die schleichen dann mehr oder weniger planlos durchs Haus und wollen auf den Dachboden oder so, weil … da ists halt dunkel. Prinz Porno wäre besser unten geblieben. Jetzt sinds wieder nur noch zwei.

Ach so, die Mörderin im Haus ist nebenbei Agnes, aber das habt ihr sicher schon selbst erraten. Und sie hat auf dem Dachboden sogar einen Weihnachtsbaum und zündet ein paar Kerzen an. Besinnlich. Natürlich wird durch einen Tumult der Dachboden in Brand gesetzt und die Weiber fallen irgendwie durch den Boden und es brennt und eine hängt in der Wand und Billy ist auch da und es ist alles unglaublich einfallslos. Aber immerhin brennt hier der Baum.

Kelli und Clairs Schwester können abhauen und die Killer fackeln mit der Bude ab.

Aber hey, es ist ein einfallsloser Horrorfilm und er ist noch nicht vorbei, also stehen Agnes und Billy in der Leichenkammer wieder auf und terrorisieren jetzt das Krankenhaus, in dem natürlich auch die beiden Trullas sind. Kelli muss zum Röntgen, also wird sie das Final Girl sein. Wusste ich doch, dass es richtig war, mir ausgerechnet ihren Namen zu merken.

Agnes wird in die Visage gedrifribilatort. Billy geht zur Messerattacke über, aber Karate Kelli kann ihn mit einem Judowurf übers Geländer werfen und unten spießt ihn der Weihnachtsbaum im Hospitalflur auf. Ärzte laufen panisch umher. Ich schätze, sie machen sich Sorgen um ihren Weihnachtsbaum. Ich hingegen bin nur froh, dass die schwarze Weihnacht für dieses Jahr vorbei ist …

Filmstapel: Rolemodels, Disaster Artist, Irishman, Jumanji

Dezember. Da hat man mal ein wenig Zeit. Also nicht viel, aber ein bisschen mehr als sonst. Eine gute Möglichkeit also, den Filmstapel abzuarbeiten.

ROLEMODELS

Der Film ist kompletter Bullshit von vorne bis hinten. Und dabei unglaublich unterhaltsam. Sean William scott spielt die eine Rolle, die er draufhat. Paul Rudd spielt die exakt gleiche Rolle, nur im Wandel zum Erwachsenwerden. Und gemeinsam spielen sie eben doppelt so … gut? Sie spielen halt. Dabei merkt man ihnen aber jederzeit den Spaß an, den sie hatten. Und das überträgt sich dann auch auf den Zuschauer.
Was aber viel wichtiger ist: Die Gags funktionieren größtenteils und das macht eine Komödie dann eben gut. Natürlich absolut subjektiv. Ichb kann jeden verstehen, der das hier völlig kacke findet. Voller Klischees. Voller saudummer Szenen. Und ein wenig Sexismus muss auch noch rein. Aber fuck that. Es ist eine Komödie und ich hatte 90 Minuten meinen Spaß damit.

THE DISASTER ARTIST

Der ganze Aufriss um THE ROOM hat sich mir nie erschlossen. Im Endeffekt handelt es sich dabei um ein unfassbar langweiliges und zähes Drama mit ein paar unfreiwillig komischen Szenen und das wars dann auch schon. Da gibt es so viel bessere schlechte Filme als den. Aber gut, die Hollywoodkiffertruppe rund um James Franco hatte so viel Spaß bei diesem Film (ich sage jetzt nicht, dass das am Kiffen liegen könnte), dass sie diesem Streifen ein Denkmal in Form eines fiktionalen Meta-Biopic-Making-Of-Hybridens bescherren wollten. Und das ist dann dieser Film hier.
Und der ist ähnlich anstrengend, aber immerhin gut gespielt, wenn man eben auf dieses absolut grauenhafte Spiel eines Wiseau steht. Den fängt Franco halt echt perfekt ein. Nur ist Wiseau eben eine unfassbar charismalose und langweilige Nulpe. Die unterhaltsamsten Szenen sind dann auch die, in denen die unterhaltsamen Szenen aus dem Film nachgedreht werden. Der Rest ist halt auch da.
Jetzt könnte man sagen, dass es sogar recht konsequent ist, einen ähnlich langweiligen Film zu drehen, um dem Machwerk zu huldigen, nur bleibt eben trotzdem größtenteils Langeweile zurück. Und die Reaktion darauf ist nun mal eher negativ. Das ist „human behavior“.

THE IRISHMAN

Martin Scorsese trommelt nochmal so ziemlich alles zusammen, was der Gangsterfilm in den 70ern bis 90ern zu bieten hatte, um noch ein vermutlich letztes Mal sein eigens geschaffenes Genre der Rock-N-Roll-Mafia-Gangster-In-America zu bedienen.
Und irgendwie ist der Film dann auch so eine Art Best-Of der vergangenen Scorsese-Gangster-Streifen. Es gibt Voice Overs, Morde, Politik, Intrigen, Kamerafahrten, ein paar bekloppte Wiseguy-Weisheiten und die drei alten Herren in den Hauptrollen dürfen nochmal so richtig brillieren. Vor allem de Niro ist hier absolut in seinem Element. Pesci nochmal zu sehen ist auch einfach schön, wenn seine Rolle auch recht zurückhaltend ist.
Alles in Allem also genau das, was man von so einem Film will. Ein wenig kürzer hätte er sicher sein können, aber der Film langweilt eigentlich nie und hat auch über 3 Stunden was zu erzählen, anstatt sich in irgendwelchem Blahblah zu verlieren, wie das bei längeren Filmen in der Mitte gerne mal passiert. Hier geht immer die Story voran oder die Charaktere entwickeln sich, es ist also immer genug los, um dranzubleiben.
Man merkt, dass Scorsese diesen Film schon sehr lange machen wollte. Die Vision wirkt wie aus den 90ern, als er mit GOODFELLAS und CASINO zwei Klasiker des Genres ablieferte. Vermutlich hatte er einen Großteil der verwendeten Einstellungen schon Jahre im Kopf. Die durchaus gelungene (wenn von mir auch verhasste) CGI-Verjüngung trägt ihr Übriges dazu bei, dass man sich in der Zeit zurück versetzt fühlt. Und das ist in diesem Fall nicht irgendein Retrokrampf, sondern absolut positiv. Ein Abschluss für sein eigenes Genre sozusagen.

JUMANJI: WELCOME TO THE JUNGLE

Der Dschungel. Ein Ort voller Gefahren. Giftige Spinnen. Würgende Schlangen. Bissige Katzen. Irre Affen. Plappernde Papageien. Bunte Schmetterlinge. Schlafende Faultiere. Quakende Frösche. Gestreifte Zebras. Gepunktete Giraffen. Und was bringt der Film? Ein Nilpferd und jede Menge Typen auf Mopeds, die von einem unglaublich lahmen Antagonisten angeführt werden.
Ansonsten irgendwie unterhaltsam, weil die Darsteller gut zusammenpassen (Gillan und Black gemeinsam sind top) und die Stereotypen so bescheuert sind, dass es teilweise schon wieder lustig ist. So richtig gut wirds aber nie und ich kann mich jetzt schon an kaum noch was erinnern, außer, dass die ernsteren und emotionalen Dialoge absolut grauenhaft sind und die Effekte mal wieder direkt aus Windows 95 kommen. Passender Throwback zum ersten Film, könnte man sagen.

Popkultureller Nostalgieoverkill in Anlehnung an generische Videospieltrailer

Steven Spielberg ist einer der ganz Großen. Da gibt es wohl kaum zwei Meinungen. Aber auch die ganz Großen greifen eben mal in die Scheiße. Steven ist uns hier ja bereits mit der vierten Auflage vom peitschenschwingenden Abenteurer INDIANA JONES begegnet. Aber ich habe die Vermutung, dass er sich mit dem heutigen Film noch unterbieten wird. Das Buch war bereits ein großer Haufen gequirlter Scheiße, voller einfallslosem Namedropping und unsympathischen Charakteren, die sich allwissend von einer langweiligen Pseudo-Herausforderung zur nächsten hangeln. Und das auf über 500 Seiten. Alter, war das eine Zeitverschwendung. Und wenn etwas so richtig Scheiße ist, kann man sicher sein, dass es Erfolg hat und dementsprechend auch verfimt wird. Und da sind wir jetzt also und es wird absout grauenhaft werden.

READY PLAYER ONE – USA – Indien – 2018 – 140 Min.

Regie führte wie gesagt Steven Spielberg, der mal ein Garant für zumindest gute Filme war, aber eben mittlerweile auch im Moloch namens Hollywood versaut wurde und bei jeder Scheiße mitwirkt.
Das Drehbuch verfasste Ernest Cline gemeinsam mit Zak Penn. Während Cline bereits mit der Romanvorlage bewiesen hat, dass er absolut kein Talent oder Ideen besitzt, kann vielleicht Penn ein bisschen was retten hier. Der hat immerhin den unterbewerteten LAST ACTION HERO verfasst. Andererseits aber auch Bullshit wie ELEKTRA, also wird das hier vermutlich auch nix.
Die Darsteller sind nun auch nicht gerade das Who-Is-Who des „Wir können jeden Streifen noch irgendwie retten“. Da die in diesem CGI-Gewichse aber ohnehin keine wirkliche Rolle spielen werden, spare ich mir die Auflistung. Nicht so wie im Buch, wo jeder Scheiß aufgelistet wurde, nur um möglichst viel Kram auf völlig einfallslose Weise unterzubringen. Aber ich will mich nicht jetzt schon aufregen. Warten wir damit lieber bis zum Film. Und los:

Es beginnt mit Van Halen und im Buch hätte man jetzt erstmal eine oberschlaue Liste gekriegt, mit allen Songs auf dem 1984-Album. Hier aber nicht. Stattdessen lernen wir Obernerd Wade kennen, der ständig in der OASIS, einer virtuellen Realität, herumhängt und auch sonst keinerlei Charakter hat, außer ein besserwisserischer Affe zu sein. Dort ballert sich gerade sein bester Kumpel Aech über einen Planeten und ist genau so langweilig wie Wade.

Ein geringer Vorteil gegenüber dem Buch wird direkt klar: Hier ist die OASIS belebt von unzähligen Figuren der Popkultur und es wird nicht auf jede einzeln hingewiesen. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, jede davon entdecken zu wollen, aber es ist eben nett, wenn da Marvin The Martian rumläuft und die Charaktere nicht mit dem Finger drauf zeigen, wie es im Buch durchgehend getan wurde. Über das CGI werde ich mich hier ebenfalls bedeckt halten. Immerhin befinden wir uns in einer virtuelen Realität und die muss nun mal nicht wie der ultimative Realismus aussehen. Ich kotze heute also mal über andere Dinge ab. Um genau zu sein, alles andere.

Zum Beispiel darüber, dass man die Schatzsuche hier direkt mal opfert und durch ein Rennen ersetzt, dass gewonnen werden muss, um den ersten von drei Schlüsseln zu gewinnen. Bloß nicht zu viel Abenteuer in den Film. Davon hatte das Buch schießlich bereits 12 Seiten. Ich nutze das lahme Rennen mal schnell, um die anderen wichtigen Charaktere zu erwähnen. Da haben wir zum einen Art3mis, bei der Wade immer nen Steifen kriegt, obwohl er gar nicht weiß, wie sie aussieht. Und der böse Sorrento, der für den bösen Konzern IOI arbeitet und die Sechser anführt, die ebenfalls alle böse sind. Mehr gibts zu den Arschgeigen hier auch nicht zu berichten, denn mit Charakterentwicklung und ähnlichem Kram, der von hingewichsten Referenzen abhält, hat sich schon das Buch nicht aufgehalten.

Wade lebt übrigens in den Stacks und das bedeutet, er ist eine arme Sau. Und seine Tante und ihr Stecher sind Riesenarschlöcher. Das war übrigens im Buch schon dermaßen uninteressant, dass ich es hier einfach ignoriere. Nur so viel: Die sterben gleich irgendwann, weil Sorrento ist übelst böse.

Der Schöpfer der OASIS hat sich vor seinem Tod übrigens mit seinem besten Freund zerstritten und das ist nur wichtig, weil dadurch Wade einen Hinweise kriegt, wie er das Rennen gewinnen kann. Nämlich, indem er rückwärts fährt. Es ist noch dämlicher, als es im Buch der Fall war. Reife Leistung. Wade gewinnt also völlig unspektakulär das Rennen und somit den ersten Schlüssel.

Weil er jetzt stinkreich ist, geht er einkaufen und erwirbt unter anderem die heilige Handgranate. Und seht ihr: Keine Erwähnung von Monty Python, Kokosnüssen oder irgendwas. Der Zuschauer darf selbst überlegen, woher er die kennt. Jetzt schon besser als das Buch. Immer noch Grütze, aber besser as das Buch.

Sorrento ist böse und kauft irgendeine Megabombe und beauftragt einen Killer, um Wade bzw. dessen Avatar Parzival zu töten.

Ein wichtiger Aspekt im Buch waren die Hinweise. Die wurden gesammelt und dann 150 Seiten lang komplett ignoriert, bis zufällig irgendein Heiopei das Rätsel gelöst hat. Hier dauert es immerhin nicht 150 Minuten bis zur Lösung. Trotzdem dödelt man hier dauernd mit irgendwelcher Scheiße wie einer überflüssigen Lovestory rum und kommt nicht in die Gänge. Immerhin da hält man sich exakt an die Vorlage.

Der Auftragskiller lauert Parzival und Art3mis in der Disco auf und es wird getanzt und es ist die reinste Zeitverschwendung, die zum Glück durch die Sechser unterbrochen wird, die rumballern, was nur mäßig spannender ist. Weil Wade ein Trottel ist, ist Art3mis angepisst und heute gibt es keinen Cybersex mehr.

Der Killer hat den wahren Namen von Wade herausgefunden und wie bereits erwähnt, wird die Tante gekillt. Und die Konsequenz ist … ein Schulterzucken. In der Geschichte interessiert sich nämlich kein Schwein für irgendwas, außer den ganzen 80er-Scheiß, den der Arsch Halliday vergöttert hat, wie der hinterletzte Vollidiot. Außer die Bösen rund um Sorrento natürlich. Die interessieren sich für Geld.

Wade landet bei Samantha aka Art3mis zuhause und ist wieder geil. Keine Zeit, um Tantchen zu trauern hier. Nebenbei fällt Samantha gerade die Lösung zum zweiten Hinweis ein. Es ist tatsächlich alles exakt so scheiße wie in der Vorlage. Nur mit weniger Namedropping.

Kommen wir zur hochgelobten SHINING-Szene. Und ja, die ist in der Tat ganz nett, wenn ich auch kein großer Fan des Originals bin. Nur natürlich viel zu simpel, weil eben immer alles gelingt. Direkt. Keine Hürde ist zu hoch. Keine Probleme. Sie rutschen einfach so durch die Geschichte. Voll aufregend und so. Okay, okay, es ist absolut lahme Kacke, für die Cline eigentlich jede Möglichkeit, jemals wieder etwas zu schreiben, weggenommen gehört. Aber hey, die Masse feiert den Piss weil NOSTALGIA FUCK YEAH!!! Wir leben in grausamen Zeiten und das Ende davon ist diese Dystopie. Sucht euch schon mal euren Platz in den Stacks, denn da werden wir alle landen, weil alle für diese Scheiße ins Kino rennen.

Sorrento versichert Wade, dass er gar kein Arschloch ist. Der glaubt ihm natürlich kein Wort. Samantha wird von IOI verhaftet, was nicht unbedingt für Sorrento spricht, würde ich sagen. Aech ist eigentlich eine schwarze Frau. Sho und Daito sind … Asiaten. Sie müssen alle gemeinsam Sam retten. Im Buch war es nebenbei Wade selbst, der sich von IOI absichtlich hat verhaften lassen,um sich in deren Netzwerk zu hacken. Hat natürlich problemlos funktioniert, wie alles andere auch. Hier wird dann also die Rettung ohne große Probleme ablaufen, schätze ich.

IOI versucht derweil, den nächsten Schlüssel zu kriegen, indem sie alle Atari 2600 Spiele durchspielen. Kann dann wohl noch ne Weile dauern …

Sorrento lässt die Orbiskugel vom Auftragskiller aktivieren, wodurch sich ein Schutzschild um irgendeine Burg bildet. Wade und Daito sind derweil bewaffnet in Sorrentos Büro und niemand weiß, wie sie da rein gekommen sind. Und auch weiß niemand, was es mit der Burg auf sich hat. Ich erzähle es euch auch nicht. Lest halt das verfickte Buch …Nein, wartet, damit würdet ihr diese Scheiße unterstützen. In der Burg ist das letzte Tor und IOI will natürlich alle anderen Spieler draußen halten, damit nur sie das Easter Egg gewinnen können.

Samantha ist übrigens frei. War ganz einfach. Nur damit ihr Bescheid wisst. Sie mischt sich unter die IOI-Mitarbeiter. Wade ruft zum Krieg gegen IOI auf und alle Honks in der OASIS sind dabei. Die Pisse geht noch ne knappe Stunde und es steht bereits die Endschlacht an. Wir wissen, was das bedeutet: Ab hier ist nur noch uninteressantes Getöse zu erwarten. Immerhin wirds hier für die Helden mal ein wenig eng, weil Sorrento als Mechagodzilla alles plättet. Mit einer Bombe kann man den aber auch zerlegen und es geht in die Burg.

Wade erreicht den Computer um das entscheidende Spiel zu spielen, aber Sorrento und sein Killer sind da und er hat irgendeine Megabombe dabei, die jeden in der Umgebung tötet. Und er zündet sie.

Alle tot. Alles im Arsch. Aber Überraschung: Wade hat ein Extraleben in der Tasche. Im Buch hat er das gekriegt, weil er mal nebenbei PAC-MAN durchgespielt hat. Hier … hab ich vergessen, weils mir scheißegal ist.

Er gewinnt also den letzten Schlüssel, während in der Realität eine unglaublich aufregende Verfolgungsjagd, mit den IOI-Nulpen stattfindet. Wade gewinnt also alles und ist jetzt der Besitzer der OASIS, verfickt reich, allmächtig und unsterblich. Spannend, ich weiß. Nachdem ohnehin jederzeit alles glatt lief und nie sowas wie eine Gefahr bestand, schließt man jetzt den Kreis und dem Protagonisten KANN einfach nichts mehr passieren.

In der realen Welt hingegen ist er aber natürlich immer noch ein besserwisserischer Lappen, der unverschämtes Glück hat, wenn er es gerade benötigt. Also ist er dort streng genommen auch unbesiegbar. Das stellt jetzt auch Sorrento fest, der nach einer Rammattacke die Jungs und Mädels im Van abknallen will. Aber genau in diesem Moment nimmt Wade in der OASIS das Ei entgegen und die Strahlkraft reicht bis in die Realwelt hinein und Sorrento ist von der Schönheit so ergriffen, dass er sich verhaften lässt, ohne jemanden abzuknallen. Schade eigentlich. Ein oder zwei von den Kotzbrocken hätte es ruhig erwischen können.

Wade und Sam wollen rummachen, aber werden zufällig von Ogden Morrow, dem Mitentwickler der OASIS, unterbrochen. Wade ist aber zu notgeil, um jetzt mit einem seiner Helden rumzudödeln und knutscht lieber rum. Ogden hat Anwälte dabei, um die OASIS offiziell an Wade zu übergeben und alle feiern, als hätte er die Welt gerettet. Dabei ist die immer noch das reinste Drecksloch und es sieht nicht so aus, als würde Wade mit seinem 80er-Nostalgie-Wahn daran irgendwas ändern. Mit etwas Glück überfallen Froschmutanten die Leute und machen sie alle platt. Die sind schließlich auch aus den 80ern. Aber wurden sie hier oder im Buch auch nur einmal erwähnt? Natürlich nicht. Und sowas nennt sich Experte. Bekackter Amateur.

Der Film hat im Gegensatz zum Buch einen entscheidenden Vorteil: Die unerträgliche Scheiße ist schneller vorbei. Da hört es aber mehr oder weniger auch schon auf. Es gibt ein bisschen mehr zu entdecken, aber ansonsten bleibt es einfach eine sterbenslangweilige, vorhersehbare Geschichte, voller Besserwisser und nervenden Arschlöchern, die ein Leben in einer Scheinwelt verbringen, die nicht wirklich zum Tragen kommt, obwohl sie Dreh- und Angelpunkt von allem ist. Muss man erstmal schaffen, das so zu verhunzen. Cline ist eben ein ganz großer im Schlechtschreiben. Ich gehe meine Easter Eggs sortieren …

Kultschrott – Batman Staffel 1 Episoden 31 und 32

Zum Staffelfinale taucht nochmal der Pinguin auf und sorgt für Chaos in Gotham City:

STAFFEL 1 EPISODE 33 – FINE FINNY FIENDS (DER PINGUIN SCHLÄGT ZU – TEIL 1)

Im Fischgeschäft ist etwas faul. Und es sind nicht die Makrelen von letzter Woche. Nein, Butler Alfred will den Kaviar im Sonderangebot erstehen. Aber Butler Alfred wird mit einer Regenschirmfalle gefangen genommen. Natürlich deutet das auf den Pinguin hin. Das Gotham City Police Department kommt nur mit gewöhnlichen Ganoven zurecht (was machen die eigentlich so den ganzen Tag?), deshalb muss Hilfe gerufen werden. Und nur einer kommt dafür infrage:

BATMAN! BATMAN! BATMAN! NA NA NA NA NA NA NA NA! BATMAAAAAAAAAN!

Die Schlussfolgerung ist sonnenklar: Der Pinguin hat es auf das große Milionärsdinner abgesehen, bei dem Alfred immer fürs Buffet sorgt. Und er weiß, wo der Safe steht. Auf den hat es der Pinguin natürlich abgesehen.

Pinguins Freundin probt derweil für den Badenixen-Wettbewerb in ihrem Badeanzug. Der Pinguin will dafür sorgen, dass sie gewinnt. Vorher muss er aber erstmal Alfred in die Pinguin Box stecken, um sein Gehirn zu waschen. Wie auch immer das funktionieren mag. Jedenfalls wurde sein Gedächtnis gelöscht und er wird freigelassen, um Informationen für den Pinguin zu sammeln.

Natürlich fällt Batman direkt Alfreds seltsames Zwinkern auf und das kann natürlich nur von einer Gehirnwäsche kommen. Der Ladeninhaber heißt nebenbei Knott A. Fish (get it?) und ist natürlich der Pinguin. Und zufällig wurde auf den Namen auch ein Lagerhaus am Hafen gemietet.

Wenig überraschend wartet hier ein Hinterhalt aus Regenschirmen auf das dynamische Duo und es gibt EEEYOW! WHAP! SWISH! Batman und Robin werden zusammen mit ein paar Luftballins in den Vakuumtank verfrachtet und die Ballins werden mit einem Riesenrauchblasebalg aufgeblasen. Wenn alle Balloins platzen, geht unseren Helden die Luft aus.

Werden die Helden ersticken? Oder hat Batman noch einen Batarang im Ärmel? Und wie viele Luftballons braucht es wohl, um jemanden auf so perfide Art zu töten? Antworten bringt vielleicht:

STAFFEL 1 EPISODE 34 – BATMAN MAKES THE SCENES (DER PINGUIN SCHLÄGT ZU – TEIL 2)

Pop. Pop. Pop. Platzen die Ballons. Und dann sind die Helden tot und der Pinguin haut ab. Aber Überraschung, sie sind gar nicht tot. Denn Batman hat mit dem Batmesser seine Fesseln durchschnitten und dann sein Batoxygen aus seinem Batgürtel geatmet. Genial der Mann.

Der Pinguin will natürlich beim Millionärsbanket zuschlagen und Batman gibt Alfred alle Infos, die der Pinguin braucht, um in die Falle zu tappen. Das Banket findet auf der Neptune der Wayne Dampfschifffahrtsgesellschaft statt und Miss Natürliche Energiequelle wird aus der Torte springen. Der Pinguin hat natürlich andere Pläne und tauscht Miss Natürliche Energiequelle mit seiner Badenixe.

Die Nixe springt aus der Torte, lässt sich mit Geldscheinen bewerfen und betäubt die Millionäre, damit der Pinguin absahnen kann. Im Safe des Pinguins in dessen Geheimversteck warten bereits Batman und Robin und es kommt zu ZAMM! UGGH! SWOOSH! Der Pinguin landet im Fischernetz und der Tag ist mal wieder gerettet.

Eine ganze Staffel dieser großartigen Serie geschafft. Vielleicht geht es dann demnächst mit Staffel 2 weiter. Der zweiten Staffel von:

BATMAN! BATMAN! BATMAN! NA NA NA NA NA NA NA NA! BATMAAAAAAAAAN!