Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Monatsarchive: Oktober 2014

Filmschrott TV-Tipps 01.11. – 07.11.2014

Welchen Müll präsentieren die TV-Sender diese Woche? Hier erfahrt ihr es:

SAMSTAG

05.45 Uhr – KABEL 1 – Hilfe, ich bin ein Supermodel – Ja, Hilfe. Und das um die Uhrzeit. Dafür kann man schon mal aufstehen, am Samstag. Ein Model tauscht die Rollen mit einem schüchternen Mädchen aus der Vorstadt und dann kommt noch Justin Timberlake dazu. Ob er das Model, oder das schüchterne Mädchen spielt, weiß ich nicht.

00.05 Uhr – TELE 5 – Haunted Sea – Wenn da keine Geisterpiraten auftauchen, weiß ich es auch nicht.

02.30 Uhr – PRO 7 – Wrong Turn 2 – Der erste war schon Crap, aber Teil 2 setzt natürlich noch einen drauf. Denn hier gibt es das Unterholzkannibalenmassaker als Reality Show. Da alle Reality Show Kandidaten aus Prinzip absolut grausam sind, wird es zumindest eine Freude sein, zu sehen, wie sie geschlachtet werden.

SONNTAG

22.40 Uhr – PRO 7 MAXX – Dracula 2 – Dracula in der Medizinschule. Hatten wir das nicht erst vor ein paar Wochen? Ein Hoch auf die Wiederholungen.

MONTAG

22.10 Uhr – KABEL 1 – Spawn – Bevor der Markt mit Superheldenverfilmungen überschwemmt wurde, gab es auch schon … nun ja … Scheiße. So wie dieses Exemplar, in dem ein Typ in der Hölle einen Pakt mit dem Teufel eingeht, um dann als Superheld auf der Erde rumzuturnen. Was macht das überhaupt für einen Sinn? Warum schickt der Teufel jemanden ins Leben zurück, damit er dort Gutes tut? Raff ich nicht. Vielleicht erklärt es der Film, also angucken.

00.10 Uhr – KABEL 1 – Ohne Ausweg – Jean Claude Van Damme flieht aus dem Knast. Also hat er scheinbar doch einen Ausweg gefunden, oder?

DIENSTAG

20.15 Uhr – SUPER RTL – 40 Tage und 40 Nächte – Josh Hartnett darf 40 Tage nicht poppen und … das war’s dann auch irgendwie. Schon alleine die Tatsache, dass kein Gag mit blauen Hoden vorkommt, spricht gegen den Film.

20.15 Uhr – TELE 5 – A Little Bit Zombie – Ein Typ wird von einer Mücke gestochen und wird zum Zombie. Aber nur ein bisschen. Was auch immer das bedeuten mag.

FREITAG

23.50 Uhr – TELE 5 – Target – Um Himmels willen, bitte nicht.

23.50 Uhr – PRO 7 – Prom Night:  Eine gute Nacht zum sterben – Dann verreckt halt alle!

Habt ihr auch noch Tipps parat? Dann lasst nen Kommentar da.

Halloween-Blogparade

Juli von Pieces Of Emotion hat mich mal wieder zu einer Blogparade animiert. Und obwohl ich mit Halloween nicht wirklich was am Hut habe, mache ich mal mit.

 

1. Für die einen ist es ein blöder Ami-Brauch, für die anderen ein ernsthafter Feiertag: Wie ist deine Meinung zu Halloween?

Als ernsthaften Feiertag betrachte ich es nicht, aber für einen blöden Brauch halte ich es auch nicht unbedingt. Ist eben wie Karneval. Lasst den Leuten halt ihren Spaß. An mir geht sowieso beides völlig vorbei.

 

2. Feierst du Halloween und wenn ja, wie?

Wie gesagt, geht Halloween an mir so vorbei. Ich kenne auch niemanden, der das groß feiert. Aber da mein Cousin am selben Tag Geburtstag hat, habe ich auch so nen Grund zu saufen.

 

3. Was ist dein Lieblingskostüm?

Jeden Morgen, wenn ich in den Spiegel gucke, sehe ich aus, wie ein Erschrecker in der Geisterbahn.  Den Rest des Tages schlurfe ich dann durch die Gegend wie ein obdachloser Zombie. Gegen Abend nehme ich dann meine normale Gestalt an und sehe nur noch aus wie ein Obdachloser. Damit habe ich eigentlich genug Kostümierung abgedeckt.

 

4. Was war dein Kindheitsmonster?

Puh, schwierig. Damals hatte ich Angst, in den Keller zu gehen. keine Ahnung, ob ich da Monster vermutet habe. Ansonsten habe ich immer meinen Kleiderschrank aufgelassen, damit da nicht plötzlich ein Monster rausspringen kann. Ich weiß, hochintelligente Taktik von mir.

Nebenbei hatte ich letztens einen Alptraum, in dem ich von einem Muppet verfolgt wurde. Einem MUPPET! An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern, da ich mich sowieso selten an meine Träume erinnern kann, aber das ist aus irgendeinem Grund hängen geblieben.

 

5. Viele Leute schwören, nicht abergläubisch zu sein. Aber Hand auf’s Herz: Jeder glaubt doch irgendwie, Glück und Pech beeinflussen zu können. Welchem Aberglauben hängst du an?

Ich glaube nicht an Vorbestimmung, oder daran, dass man Glück und Pech bewusst beeinflussen kann. Klar, unsere Handlungen haben Auswirkungen auf uns und unsere Umwelt. Allerdings weiß man natürlich vorher nicht, was eine Handlung bewirkt. Eben der berühmte Schmetterlingseffekt.

 

6. Glaubst du an Geister?

Nein.

 

7. Der Tod lauert überall… In welcher Situation ist dir mal der Gedanke gekommen: “Ich hätte gerade sterben können?”

Wahrscheinlich in meiner Hochphase des sinnlosen Alkoholismus, aber daran kann ich mich kaum noch erinnern. Allerdings gab es zumindest einen Moment, der mir im Gedächtnis geblieben ist. Ein Kollege hatte sich einen Porsche gekauft. Irgendwo billig abgestaubt, das Ding, wie er es oft mit Autos macht. Autos gehen mir zwar am Arsch vorbei, aber er wollte uns die Karre unbedingt zeigen. Geparkt hatte er den Wagen in der dunkelsten Parkplatzecke, die man jenseits der Milchstraße finden kann. Ich torkelte also zum Auto, beguckte mir die Karre, soweit das in der Finsternis möglich war. Ich ging um das Auto herum und fiel in ein ungefähr zwei Meter tiefes Loch, von dem er nichts erwähnt hatte. Wahrscheinlich weil er es selber nicht gesehen hatte, in der dunklen Ecke. Nachdem ich festgestellt hatte, dass ich nur wenige Zentimeter an ein paar aufgestellten Stangen vorbeigerauscht war, kletterte ich aus dem Scheißloch, blutete wie Sau und trank die ganze Nacht weiter. Das Gute am Besoffensein ist eben, dass die Schmerzen erst am nächsten Tag kommen. Hätte jedenfalls schlimmer ausgehen können.

Ansonsten wurde ich nur hin und wieder fast überfahren, weil manche Idioten fahren, wie die letzten Arschlöcher, aber das kennt wohl jeder.

 

8. In unserer heutigen Zeit wird der Tod gerne ausgeblendet. Wie gehst du persönlich damit um?

Ich bin da ziemlich offen und ich denke, dass ist auch ganz gut so. Irgendwann ist für uns alle nun mal das Ende der Straße erreicht. Ich glaube allerdings, dass danach auch wirklich einfach Ende ist. Dunkelheit, Finsternis, Schwarz, Wasweißdennich. Deshalb habe ich auch nicht wirklich Angst vor dem Tod. Denn wo nichts ist, gibt es auch nichts, vor dem man sich zu fürchten braucht. Aber vorm Sterben habe ich Angst. Diese letzte Erfahrung wird wohl keine wirklich angenehme sein, egal auf welche Art und Weise man letztlich abtritt. Man kann eigentlich nur hoffen, dass es kurz und schmerzlos über die Bühne geht; wenn das denn überhaupt möglich ist. Wir werden sehen.

 

9. Ich lege dir 1000 Euro in bar auf den Tisch und einen Zettel, auf dem steht “Hiermit verkaufe ich dem Besitzer dieses Vertrags meine Seele”. Würdest du das Geld nehmen und ihn unterschreiben?

Wäre kein fairer Deal, denn ich kriege 1000 Euro und du kriegst nichts. Wo soll ich unterschreiben?

All Cheerleaders Die – Horrorctober 2014

Es ist vollbracht! Film Nummer 13 im Horrorctober. Und man, was war es für ein Erlebnis. Zombies, Spinnen, Schlangen, Ferienlagerkiller, fliegende Zombies, Hypnotiseure, Pinatadämonen, Clowns, bekloppte Ischen im Spiegel, Viren im Wald, Phantome, Kannibalen, alles war vertreten. Und zum Schluss gibt es auch noch Cheerleaderinnen. Aber auch eine traurige Erkenntnis. Denn:

ALL CHEERLEADERS DIE – USA – 2013 – 89 Min.

Oh nein, der Quark ist doch wohl nicht komplett im Pseude-Doku-Style gedreht, oder? Davon gibt es erst mal jede Menge, mit Cheerleadergehampel und allem was dazu gehört. Im Mittelpunkt steht die Obercheerleaderbitch, die sich zum Schluss bei einem missglückten Tanzmove das Genick bricht.

Beschissene Hip Hop Mucke dudelt rum. Die obercoolen Footballspieler kommen in ihrem Kiffervan vorgefahren. Scheinbar steht ein neues Schuljahr bevor. Maddy will Cheerleaderin werden, aber aus irgendeinem Grund, sind die anderen Weiber nicht so begeistert von der Idee. Keine Ahnung warum. Interessiert auch nicht wirklich.

Training, Training, Training, und noch etwas Training. So, schon mal 10 Minuten rum. Läuft.

Die Verreckte hieß Lexi und ihre Freundin guckt sich noch mal das Dokuvideo an. Und fährt dann weg. Aufschlussreiche Szene.

Eine völlig anders Bekloppte macht irgendwelchen Voodookram vor der Haustür der Verstorbenen.

Party, Party, Party, Poolparty, Tanzparty, Party. 15 Minuten rum. Läuft.

Lesben im Auto. Knutsch, Leck, Knutsch, Sabber. 20 Minuten rum. Es beginnt zu langweilen.

Bodybuilding, Bodybuilding, Scheißegelaber, Boybuilding. 25 Minuten rum. Wollt ihr mich eigentlich verarschen!?!

Wisst ihr, was wir lange nicht hatten? Party, Party, Saufen, Bier auf Titten, Party. Ich will mich jetzt auch besaufen, dann ist das vielleicht besser zu ertragen.

Die Voodootussi sitzt auch da rum und Hannah voddoot etwas mit. Hannah ist nebenbei das Schulmaskottchen und rennt meistens im Hundekostüm rum. Momentan zum Glück nicht, sonst hätte die Voodootante sie bestimmt geschlachtet und mit ihrem Blut jemanden verflucht, oder sowas.

Ich habe nebenbei schlimme Befürchtungen, denn wir wissen schließlich alle, was Voodoo nachts im Wald bewirken kann, nicht wahr? Ein Wunder, dass man Megan Fox nicht für diesen langweiligen Scheiß gewinnen konnte.

Oh, es passiert mal was. Terry macht nen Dicken. Tracy findet das gar nicht cool und kriegt dafür von ihm vor die Fresse. Die Weiber hauen ab, Terry und die Gang nehmen die Verfolgung auf, was dazu führt, dass die Cheerleader einen Abhang runterfahren und verrecken. Alle tot. Film zu Ende.

Nee, leider doch nicht. Ms. Voodoo versucht die Mädels zu retten, kann aber nur Maddy und Hannah aus dem Fluss ziehen. Wiederbelebung scheint nicht im Voodoo-Do-It-Yourself-Programm enthalten gewesen zu sein, deshalb versucht sie es erst gar nicht. Stattdessen setzt sie ihnen Voodoosteine ins Ohr und sie erwachen als Zombies. Oh man, ich wusste das wird völliger Müll.

Die ganzen Weiber können sich nicht mehr so recht an die Ereignisse der vergangenen Nacht erinnern. Außer, dass Terry der Mädchenwemser ist. Tracy bricht in Tränen aus. Alle ticken völlig aus.

Tracy sucht was zu essen, findet aber nix gescheites im Kühlschrank und plündert den des Nachbarn. Voodooexpertin Leena erklärt dann, was abging und geht mit den Mädels auch zum Nachbarn, damit die sich alle an ihm satt fressen können. Leena freut sich ihres Lebens, dass ihr Voodooscheiß funktioniert hat.

Selbst Zombies müssen in die Schule. Da schmeißt sich Terry gerade an irgendwelche Nichtzombies ran. Maddy stellt Terry zur Rede, aber der hält sich für den Größten mit dem Größten. Deshalb sagt Maddy direkt mal was Sache ist und droht, ihn umzubringen. Dann bricht sie zusammen und leuchtet grün. Äh, ja. Keine Ahnung. Wird wohl an dem komischen Stein liegen, oder so.

Martha und Tracy lassen gar nix anbrennen und schmeißen sich direkt mal an ein paar von Terrys Freunden ran, um diese dann wegzumetzeln und anschließend ihr Blut zu saufen.

Terry und Co. finden den ausgesaugten Ben in seinem Kiffermobil und machen … gar nix.

Terry tickt dann aus, entführt eine von den Weibern und schneidet ihr den Stein raus. Alle Tussis brechen zusammen, dann kommt Hannah und schlägt Terrys Freund den Schädel ein. Terry selbst ist mittlerweile auch ein Zombie, weil er den Stein runtergeschluckt hat und irgendwie ist das alles totaler Quatsch, der hier abgeht.

Terry hat dann Hannah im Kifferwagen und die Weiber wollen sie retten. Sie kommen aber zu spät, denn Terry isst auch ihren Stein.

Verfolgung durch den Wald. Tracy fällt in tausend Bärenfallen und Terry entführt die nächste Tucke, um sich ihren Stein auch reinzupfeifen. Maddy kommt aber vorbei und haut Terry eine Bärenfalle in den Arm. Gerangel und so und Leena lässt die Steine kreisen, die dann aus Terrys Bauch raus kommen. Wie unfassbar lahm war das denn?

Leena setzt Maddy wieder einen Stein ein und sie lebten glücklich und blutdurstig, bis ans Ende ihrer Tage. Wahrscheinlich ungefähr noch fünf Minuten, denn ein Monster, oder ein Alien, oder wasweißich kommt aus Terrys Bauch geklettert.

Tja, der Horrorctober startete mit Zombieischen und endet auch damit. Kann man nur hoffen, dass in einem Jahr die Fortsetzungen draußen sind.

Hier gibt es noch mal das komplette Grauen des Horrorctober in der Übersicht.

Sleepaway Camp – Horrorctober 2014

Der Horrorctober befindet sich auf der Zielgeraden. Nur noch zwei Filme. Zeit für etwas sinnloses Geschnetzel im Ferienlager.

SLEEPAWAY CAMP – USA – 1983 – 85 Min.

Eine Kamerafahrt durch das Feriencamp. Irgendwie erinnert das stark an die Baracken aus Lost nachdem die DHARMA-Initiative vergast wurde. Immer interessant zu sehen, wo andere ihre Ideen herholen.

Blagen bitchen auf nem Segelboot rum. Der Vater … wartet mal, der ist doch nicht älter als 16, der Typ. Lässt scheinbar gar nix anbrennen. Das Boot kippt um und alle liegen im Wasser. Ein anderes Boot kommt angebrettert und fährt über sie drüber. Gekreische von irgendeiner Tussi. Meine Fresse, ist das jetzt schon fürchterlich. Der Vater treibt tot im Wasser.

Die schauspielerischen Höchstleistungen gehen weiter, mit einer anderen Tuse, die so unfassbar grausam ist, dass mir dazu nun wirklich gar nix mehr einfällt. Und dieser Hut. Wer trägt sowas? Ihre Kinder sind auch nicht besser und wahrscheinlich froh, dass sie sich ins Ferienlager verpissen können, um mal von der Alten wegzukommen.

Ich verzichte hier mal bewusst auf Charakterbeschreibungen und Namen, weil das eh alles Bitches sind, da im Camp. Außerdem kann ich mir die sowieso wieder nicht merken. Außer Bitch Megan und der schüchternen Angela hab ich schon wieder alles vergessen. Also, scheiß drauf. Verrecken sowieso alle. Hoffe ich.

Der Camptrainer bringt Angela zum Campkoch, damit die sich etwas von dem Campfraß aussuchen kann. Der Koch hat da etwas ganz bestimmtes im Sinn, was er Angela gerne in den Mund stecken würde. Kein guter Slasher, ohne Pädophile. Angela haut lieber mal ab.

Kurz darauf landet der Koch in seinem eigenen Suppentopf, was zu ungesund aussehenden Verbrühungen führt. Der Camp-Egon Spengler kommt vorbei und bringt ihn ins Krankenhaus.

Einer der Jungs führt seine Hypnosekünste vor, die daraus bestehen, einem anderen seinen Arsch zu zeigen. Toller Trick. Dann gibts etwas Baseball und weiteren unglaublich spannenden Scheiß, für den sich keine Sau interessiert. Wann ist es eigentlich aus der Mode gekommen, dass heterosexuelle Typen bauchfreie Shirts tragen? Dieser Tag sollte zum internationalen Feiertag erklärt werden.

Und wo ich schon dabei bin, hier noch ein paar Dinge aus den 80ern, die niemals wiederkommen sollten: Beschissene Dudelmusik, beschissene Frisuren und beschissene Filme, wie dieser.

So, nachdem jetzt 10 Minuten lang gar nix passiert ist, kloppt sich Angelas Bruder mit einem Typen, der sich an Angela ranschmeißt und sie ankackt, als sie nicht antwortet. Paul versucht es auf andere Weise und erzählt von seinen Schulerlebnissen. Unter anderem, wie er an seiner Unterhose am Fahnenmast aufgehängt wurde. Cooler Typ. Love is in the air.

Es ist Nacht. Zeit für die Jungs nacktbaden zu gehen. Vielleicht sollte denen mal jemand erzählen, dass das mehr Spaß macht, wenn die Mädchen mitmachen. Die haben aber mal gar keinen Bock.

Kenny und seine Freundin paddeln im Kanu rum. Kenny erzählt von tödlichen Schlangen im Wasser und bringt das Boot zum kentern. Die Freundin schwimmt an Land und Kenny wird von einem anderen Typen ersäuft. Als er am nächsten Morgen gefunden wird, sieht er tatsächlich aus, als wäre er von Schlangen angefressen worden. Die Campleitung glaubt aber an einen Unfall und weigert sich das Camp zu schließen.

Nachdem die Jungs schon ihre großartigen Baseballkünste unter Beweis stellen konnten, dürfen die Weiber jetzt Volleyball spielen. Megabitch Megan und ihre bitchige Freundin finden es echt scheiße, dass Angela nicht mitspielt und stattdessen mit den Jungs labert. Kann ich irgendwie verstehen. Habe selten ein so unfassbar langweiliges Mädchen wie Angela gesehen. Eigentlich nur ein mal. Unser Gespräch dauerte genau dreißig Sekunden.

In keinem guten Film der 80er darf der unfassbar lustige Rasierschaum beim Pennen in die Hand sprühen Gag fehlen. Ein weiterer Punkt auf der Checkliste abgehakt.

Grausames Horrorgedudel, als Megabitch sich mal wieder mit Angela am Arsch hat. Ist das alles grausam. Megans Freundin glaubt übrigens, dass Angela noch keinen Busch hat. Was das mit irgendetwas zu tun hat, weiß ich auch nicht. Aber es musste wohl einfach mal erwähnt werden.

Angela bleibt im Mittelpunkt des Geschehens und wird von einer Wasserbombe getroffen. Um Himmels Willen. Hoffentlich hat sie überlebt. Obwohl, eigentlich ist es mit scheißegal. Ihr Bruder tickt mal wieder aus und der Campleiter kackt ihn an, weil er so unfassbar schlecht spielt und besser einen Job als Luftballonaufblaser angetreten wäre. Oder sowas in der Art.

Bill, dem zuvor gesagt wurde, dass er Scheiße fressen soll, geht kacken. Unfassbares Foreshadowing hier. Der Killer schmeißt einen Bienenstock durchs Fenster und der Typ wird kaputtgestochen. Äh, ja. Ist eben so.

Angela und Paul wollen nachts am Strand poppen. Aber Angela überlegt es sich doch anders und rennt weg.

Capture The Flag. Ich krieg die Krise. Dass ist schon in Videospielen immer scheiße, aber in nem Film brauch ich das mal gar nicht. Angelas Bruder hat den Superflaggeneroberungsplan und tapert mit Angela durch den Wald, um die Flagge heimlich von hinten zu klauen, oder so ähnlich. Dabei sehen sie Paul beim Knutschen mit Megan. Drama hoch zehn. Ich penn gleich ein.

Megan und Bitch2 schmeißen Angela in den See, weil die nie schwimmen geht. Leider säuft sie nicht ab. Dann hätte der Film diese arschlangweilige Story ignorieren und endlich den Killer loslegen lassen können.

Megan will sich mit Bill, dem 800 Jahre alten Campleiter, treffen. Sind die eigentlich alle pädophil in dem Teil? Megan wird unter der Dusche abgestochen. In Psycho war das aufregender, aber wenigstens passiert mal was. Bill findet sie und beschließt, den Killer zu stoppen. Go Bill!

Ihre Bitchfreundin ist dann auch an der Reihe und wird mit einem Kissen erstickt. Bill verprügelt Angelas Bruder, weil er den für den Mörder hält. Dann findet er aber den wahren Täter heraus, als er von diesem mit einem Pfeil erschossen wird.

Angela trifft sich noch mal mit Paul, obwohl der scheinbar alles vögeln will, was da rumläuft. Paul hat das System des Nacktbadens verstanden. Allerdings sollte ihm zu denken geben, dass Angela vorher nie schwimmen gegangen ist. Ich habe eine Vermutung, wer der Killer ist.

Flashback zu Angelas Mutter, die sie adoptiert hat. Oh, come on! Das war doch schon damals total ausgelutscht.

Aber jetzt kommt der unfassbare Twist: Angela steht nackt und blutverschmiert neben Paul und sie ist … ein Kerl! Oder ein thailändisches Boygirl. Ich bin nicht ganz sicher.

Hä? Wie? Das wars jetzt? Zum Glück gibt es noch Fortsetzungen, die die aufgeworfenen Fragen beantworten können. Habe ich gerade „zum Glück“ geschrieben? Der Film muss mich völlig verwirrt haben.

Hier ist die Horrorctober Übersicht.

King Cobra – Horrorctober 2014

Nachdem die Spinnen im Horrorctober eher enttäuschten, wird es Zeit, andere Tiere aus dem Käfig zu lassen. Auf Schlangen kann man sich in der Regel schließlich immer verlassen.

KING COBRA – USA – 1999 – 93 Min.

Leider hat der Film keinen eigenen Theme-Song.

In einem Labor wird mal wieder rumexperimentiert. Nun ja, dafür sind Labors ja auch da. Bisher nix zu kritisieren. Natürlich wird dann richtige Scheiße gebaut und der Laden geht in Flammen auf. Eine Schlange beißt Catherine, hat aber keinen Bock abzufackeln und schlängelt davon. Catherine wird von ihrem Vater gerettet. Das spielt nebenbei absolut keine Rolle mehr im weiteren Verlauf des Films, also braucht ihr euch den Namen gar nicht erst zu merken.

2 Jahre später erschreckt irgendein Blag seine Schwester mit einer Gummischlange und wird dann von der entflohenen Schlange gebissen. Da fragt man sich mal wieder, wo die Todesschlange eigentlich die letzten 2 jahre gewesen ist, aber fangen wir lieber nicht an, hier irgendwas zu hinterfragen.

Der Dorfarzt Brad will das Kaff verlassen und in die Stadt ziehen. Der Bürgermeister, der wohl sein Vater ist, aber ganz sicher kann man da nicht sein, ist weniger begeistert.

Ein paar Jäger erschießen einen Hasen. Ein Holzhacker wird beim Holz hacken von der Schlange zerhackt.

Polizistin Jo schenkt Brad einen ganz tollen Taschenrechner. Brad versucht ihr zu erklären, warum er unbedingt in die Stadt ziehen muss und sie zu überreden mitzukommen. Jo will aber lieber im Kaff bleiben. Dann müssen sie zum Ort des Holzgehackes, um dort die Leiche des Holzhackers zu inspizieren. Bud, der Quotenschwarze, darf zudem noch im Wald nach dem Hund des Toten suchen. Während der dann nur 42 Meter Schlangenhaut findet, finden die anderen im Schuh des Toten einen Schlangenzahn. Nach einigen Tests ist klar: Im Wald ist eine Schlange! Hätten sie noch ein paar Spuren im Sand gefunden, hätten sie sich die Tests vielleicht sparen können, aber mit zwei so simplen Indizien kann man sich natürlich nicht sicher sein.

Brad wird der Strom abgestellt und er muss bei Jo pennen. Ist klar. Die Ausrede zieht immer.

Jurgen und sein schwuler Partner planen das große Braufest und sind sowas von stockschwul, dass sie nur aus einem Film kommen können. Jetzt mal ehrlich, diese Megatunten existieren doch nicht wirklich, oder doch? So jemand ist mir jedenfalls noch nie begegnet. Übrigens spielen diese beiden im weiteren Verlauf des Films absolut keine Rolle mehr, also vergesst sie einfach wieder.

Der Bürgermeister will das anstehende Festival nicht absagen … Moment mal, das hatten wir doch schon.

Zwei besoffene Teens spielen im Wald Verstecken … und zwar nackt. Man, auf die Idee bin ich damals nie gekommen. Was ich in meiner Jugend so alles verpasst haben muss. Neben Naked Hide & Seek, habe ich auch nie Nacktfangen gespielt, oder Stripseljagd. Vielleicht kann ich das ja noch nachholen irgendwann. Die beiden holen sich jedenfalls einen Schlangenbiss ab.

Dr. Burns ist Experte für … irgendwas und kommt vorbei, um zu helfen. Oh mein Gott, es ist Mr. Miyagi! Wenn der die Schlange am Ende mit coolen Karatemoves weghaut, ist das hier der geilste Film aller Zeiten.

Dr. Kagen wird von der Schlange besucht und Feierabend. Jo vermisst ihn auf dem Festival und geht mal nachsehen, was er so treibt. Sie findet heraus, dass er wohl von der Schlange erwischt wurde und wird zu Tode erschreckt – von der Katze.

Ach, Kagen war Brads Vater, nicht der Bürgermeister, Naja, mein Fehler. Eh unwichtig.

Die Hasenjäger gehen auf Schlangenjagd. Miyagi ist auch da und hat den Masterplan, um die Schlange zu fangen. Dieser beinhaltet keine Karatemoves. Pure Enttäuschung. Mit Fahrrädern radeln Miyagi und Brad dann los, um die Mörderschlange zu fangen. Die fängt sich in der Zwischenzeit ein paar Jäger.

Immerhin überlebt Buck und kann Brad und Miyagi auf ihrer Fahrradtour abfangen, um ihnen zu erzählen, was passiert ist. Der Schwarze pisst in den Wald. Das wars dann jetzt aber auch für ihn. Oder auch nicht. Man, der ist ganz schön hartnäckig. Er schließt sich mit seinem Partner in der Bullenkarre ein. Die Schlange zersticht die Reifen und dann ist aber auch wirklich das Ende vom schwarzen Bud gekommen. Sein Partner macht es auch nicht viel länger.

Miyagi wurde schon 164 Mal von einer Schlange gebissen. Harter Hund, der Typ. Außerdem hat er scheinbar 164 Schlangenfangpläne. Der nächste ist: Eine Grube schaufeln, die Schlange mit einer Ziege anlocken und sie dann in eine Gaskammer zu locken. Steven Spielberg muss diesen Film lieben: Erst ein Tier mit einer Ziege anlocken, wie in Jurassic Park und dann in eine Gaskammer sperren, wie in Schindlers Liste.

Burns hat Plan B und ballert rum. Die Schlange haut ab. Miyagi ist nicht erfreut. Später lässt er Burns bestimmt sein Auto waschen und den Zaun streichen.

Plan C sieht vor, wieder zu Plan A zurückzukehren. Burns wird gebissen, Miyagi verfolgt die Schlange und macht den Matador mit seiner Jacke. Man, der Typ kennt wirklich gar keine Grenzen. Während sich Jo und Brad um Burns kümmern bekämpft Miyagi die Schlange mit einer Stange, die ich am ehesten als die Antenne des DeLorean aus Zurück in die Zukunft beschreiben kann. Er kriegt eine Dosis Gift in die Fresse, aber ein Miyagi gibt niemals auf. einige Bisse später ist er dann aber doch so langsam hinüber. Schade. Ein Miyagi wertet jeden Film auf.

Jo eilt zur Rettung, ist aber zu spät. Als die Schlange sie gerade beißen will, kommt Brad mit einem Fünf-Sterne-Dropkick angejumpt und kickt die Schlange weg. Irgendwie fangen sie das Vieh dann tatsächlich in Miyagis Gasröhre und drehen das Gas auf. Und damit ist die Schlange entschädigt.

Jo und Brad trinken was zusammen und Brad verrät, dass er wegen ihr im Kaff bleiben wird. Schnulz und Schicht hier.

Ach nee, ich vergaß. Kein schlechter Horrorfilm ohne die Szene, in der gezeigt wird, dass das Monster doch noch lebt. Aber eine Fortsetzung gibt es sowieso nicht. Braucht aber auch kein Mensch, denn Miyagi könnte eh nicht mehr mitmachen.

Hier gehts zur Horrorctober Übersicht.

Media Monday #174

Halloweenwoche und nicht eine Geisterfrage im Media Monday. Ist aber nicht schlimm. Wäre mir wohl eh nix zu eingefallen.

 

1. In jedem Film, der in New York spielt, sieht man die Freiheitsstatue . Können die nicht mal stattdessen den armen Hot Dog Verkäufer zeigen, der daneben steht? Vielleicht würde das sein Geschäft etwas ankurbeln und er könnte eine ganze Hot Dog Kette eröffnen. Liberty Dogs zum Beispiel.

2. Jim Carrey zählt zu meinen liebsten SchauspielerInnen, spätestens seit ihrer/seiner Rolle als Truman in Die Truman Show, denn da bewies er erstmals, dass er viel mehr kann, als nur Grimassen zu ziehen. Leider wird er immer wieder in die Comedyschiene zurückgedrängt und nicht als guter Darsteller wahrgenommen. Dabei kann der Mann meiner Meinung nach alles, wenn man ihn nur lässt.

3. Avengers 2 ist auch wieder so ein Hype, dem ich nichts abgewinnen kann, denn ich kenne den ersten Teil nicht, habe die ganzen damit zusammenhängenden Superheldenstreifen ignoriert und es stößt bei mir einfach auf völliges Desinteresse, weil mir diese ganzen Superheldenverfilmungen zur Zeit nur noch auf die Nüsse gehen. Ach, da fällt mir ein: Ich habe Hulk gesehen und fand ihn scheiße.

4. Hingegen für Interstellar bin ich Feuer und Flamme, bekomme nicht genug davon und … naja, genug ist nicht ganz richtig, denn ich habe einfach nur richtig Bock auf den Film. Aber ich lese nix darüber und gucke auch keinen Trailer, weil ich da so ungespoilert wie möglich rein will. Ja, ich will da tatsächlich mal ins Kino gehen. Alleine das spricht schon dafür, dass ich richtig Bock auf den Streifen habe.

 

Nebenbei geht mir dieses ganze Gehype sowieso ziemlich am Arsch vorbei. Ich gucke das, wo ich Lust drauf habe und lasse mich von keinem Hype anstecken. Nur weil alle Leute irgendwas abfeiern, wie die Erfindung des Brötchens, muss es mir noch lange nicht gefallen.

 

5. Im direkten Vergleich zu früheren Filmepochen sind die in den letzten Jahren entstandenen Filme größtenteils ziemliche Austauschware, wenn sie aus Hollywood kommen, größtenteils verdammt gut, wenn sie aus Asien kommen, größtenteils mit Til Schweiger, wenn sie aus Deutschland kommen und größtenteils für mich unbekannt, wenn sie aus anderen Ländern kommen.

6. Das Hörspiel/den Podcast ______ kann ich nur jedem empfehlen, der ______ , denn ______ . Höre ich nicht regelmäßig, deshalb kann ich dazu nix sagen.

7. Zuletzt gelesen habe ich immer noch The Golden Crystal von Nick Thacker und das war dann doch so langweilig, dass ich es abgebrochen habe , weil meine Lebenszeit auch irgendwie begrenzt ist und ich dann lieber mit Mogworld von Yahtzee Croshaw angefangen habe, das bisher eine ganz lustige Geschichte über Untote ist.

Cabin Fever – Horrorctober 2014

Wenn ich mir einer Sache absolut sicher bin, dann der, dass Eli Roth ausschließlich Scheißfilme macht. Deshalb habe ich für den Horrorctober natürlich auch einen seiner Filme in der Liste. Es geht um eine Hütte im Wald, einheimische Jäger und einen Virus. Na dann, wollen wir mal.

CABIN FEVER – USA – 2002 – 93 Min.

Ein Jäger im Wald findet einen toten Hund und wird mit Blut vollgespritzt. Damit hätten wir Jäger und Virus schon mal abgehakt. Wenn er jetzt zur Hütte latscht ist die Story fertig erzählt.

Vorher lernen wir aber erst mal die üblichen Teens kennen, die zu genau dieser Hütte unterwegs sind. An einer Tanke wird einer von ihnen von einem Kind gebissen. Einer von ihnen will seiner Mutter Fuchspisse zum Geburtstag schenken. Ha Ha Ha damit wäre der einzige Witz des Films wohl auch abgehandelt.

Sie erreichen die Hütte. Story komplett. Dann kanns ja jetzt losgehen. Ach nee, nicht ganz. Vorher muss noch das Geschnulze abgehandelt werden. Ich ignoriere das einfach mal.

Bert will Eichhörnchen abknallen, weil die schwul sind. Meine Fresse, soll das lustig sein, oder einfach nur klar machen, dass die alle total doof in der Birne sind?

Jedenfalls knallt Bert versehentlich den Jäger von vorhin ab. Der erklärt, dass es ihm nicht gut geht. Naja, ich schätze, wenn mich jemand erschießt, geht es mir auch nicht unbedingt berauschend. Bert haut ab und am Abend sitzen alle am Lagerfeuer. Paul erzählt eine Horrorgeschichte, die so unglaublich einfallslos ist, dass sie fast von Eli Roth sein könnte … Moment, hat der auch das Drehbuch geschrieben? *kurz nachguck* Aber natürlich hat er das.

Irgend ein Typ kommt mit seinem Hund vorbei und hat gefühlt 42 Kilo Gras dabei. Natürlich wird er ans Feuer gebeten. Er heißt Justin, aber alle nennen ihn Grim, was sein Skatername ist. Leider lernt man ihn nicht besser kennen, weil es anfängt zu regnen. Grim zieht los, um seine Sachen zu holen und will dann mit dem Gras zurückkommen. Das kann doch nur bedeuten, dass der gleich hinüber ist.

Bert erzählt von seinen Masturbiererfahrungen, die seinen Hund mit einbeziehen und ich kann jetzt schon nicht mehr. Immerhin wird er von dem kranken Jäger unterbrochen, der plötzlich vor der Tür steht. Weil sie ihn nicht rein lassen wollen, will er das Auto klauen, kotzt aber die ganze Karre mit Blut voll und wird dann von den Teens abgefackelt.

Der tote Jäger treibt im See, dessen Wasser direkt in die Hütte führt. Karen trinkt ein Glas Wasser und wir wissen alle, was passieren wird. Bert und Jeff wollen derweil Hilfe holen und landen auf Butcher Betsys Schlachthof. Die beschwert sich, dass die Schweine alle verseucht sind. Außerdem erzählt sie von ihrem Cousin Henry, der im Wald wohnt. Die Jungs verpissen sich dann lieber mal.

Währenddessen paddelt Marcy in nem Kanu irgendwo hin und landet in einem Haus, in dem auch Bert und Jeff mittlerweile rumhängen. An der Hütte im Wald taucht ein Cop auf und quatscht mit Paul. Der Bulle erzählt ein paar Sexgeschichten und ich komme vor Langeweile um.

Die Gang plant abzuhauen und den Cops zu erklären, was passiert ist. Marcy nimmt ein Bad im Viruswasser. Jeff und Bert schrauben am Auto rum und versuchen den Hund von Grim abzuknallen. Karen gammelt das Bein weg. Bert tickt völlig aus. Scheint Hypochonder zu sein.

Damit sie nicht mehr die Hütte verseucht, wird Karen in einen Schuppen gesperrt. Paul findet einen typen im Wald, der ihn abknallen will. Paul macht sich lieber vom Acker … und geht Chilli essen. Oder auch nicht, denn keiner traut sich mehr, irgendwas anzufassen, oder auch nur in der Nähe von den anderen rumzuhängen. Das führt zu Schlägereien (die ich nebenbei auch als Berührung bezeichnen würde) und unglaublich schlechtem Schauspiel von allen Beteiligten.

Bert hat den Wagen repariert. Karen ist kurz vorm Abnippeln. Ab ins Auto also und die Karre mit Blut vollkotzen. Bert fährt trotzdem alleine los, um Hilfe zu holen, was man jetzt seit ungefähr einer Stunde vor hat, in der sonst absolut nix passiert ist.

Jeff haut ab, weil er sich nicht anstecken will. Paul und Marcy haben nix besseres zu tun, als rumzuvögeln, während Karen draußen in ihrer eigenen Kotze vor sich hin vegetiert.

Bert fährt zur Tanke, wo der Junge Karatemoves vollführt und Bert in die Hand beißt.Bert haut ab, der Tankwart nimmt die Verfolgung auf und ballert mit einem Gewehr rum. Berts Jeep verreckt im Wald. Die Verfolger machen sich auf die Suche nach ihm. Sinn und Verstand hinterfrage ich hier nebenbei seit genau 63 Minuten nicht mehr. So lange läuft der Film nämlich bereits.

Paul fällt in den See mit dem abgefackelten Jäger, weil er einfach ein Vollidiot ist. Marcy rasiert sich die Beine, weil man in Momenten des völligen Viruswahnsinns sonst ja eh nix besseres machen kann.

Langsam fangen alle an, wegzugammeln. Marcy wird von Grims Hund gefressen. Paul kommt vorbei und knallt die Töle ab. Anschließend erschlägt er seine Freundin Karen mit einer Schaufel. Bert ist zurück bei der Hütte und warnt vor den Tankstellenjägern.

Die kommen dann auch zur Hütte. Bert wird erschossen, Paul haut einen der Jäger um, der dabei einen anderen erschießt. Der dritte darf sich einen Schraubenzieher aus dem Ohr pulen, wenn er noch dazu kommen sollte.

Paul geht dann Jeff suchen und findet Grim, der in einer Höhle rumgammelt. Also im wahrsten Sinne des Wortes. Also fährt Paul los und erwischt direkt mal ein Reh.

Der Cop säuft sich mit irgendwelchen Hippies einen. Paul kommt vorbei, um alle mit Blut vollzurotzen. Der Bulle ist nicht begeistert. Deshalb schlägt Paul ihm den Schädel ein. Anschließend bricht er auf der Straße zusammen und wacht im Krankenhaus auf.

Der Polizist hat überlebt und bringt Paul in eine Spezialklinik. Jeff ist auch noch da und tapert durch den Wald. In der Hütte findet er die Leichen seiner Freunde und freut sich, dass er überlebt hat. Er geht raus und wird von den Bullen abgeballert. Alle Leichen werden verbrannt und damit dürfte der Müll dann auch endlich zu Ende sein.

Ist er aber noch nicht ganz. Blagen von der Tankstelle holen Wasser am See, um damit Limonade zu machen, die sie anschließend zufällig an die Bullen verkaufen.

Also jetzt mal ernsthaft. Zu dieser langweiligen, völlig hirnlosen Scheiße fällt mir nicht mal ein guter Satz ein, um den Post hier zu beenden. Eli Roth beweist eben immer wieder, dass er absolut talentbefreit ist und nur im Filmgeschäft ist, weil er Quentin Tarantino kennt.

Hier ist die Horrorctober Übersicht.

Dario Argentos Das Phantom der Oper – Horrorctober 2014

Bereits der 50. Schrottfilm hier im Blog und deshalb gibt es natürlich einen echten Knaller.

IL FANTASMA DELL’OPERA – Dario Argentos Das Phantom der Oper – Italien – 1998 – 99 Min.

Ennio Morricone hat die Musik gemacht. Damit dürfte das beste auch schon hinter mir liegen, fürchte ich.

Eine weinende Frau im Regen erregt immer Mitgefühl, deshalb kann man damit natürlich mal anfangen. Sie weint übrigens, weil sie gerade ihr Kind in einem Korb den Fluss runterschwimmen lässt. Warum weiß man nicht genau.Waren halt düstere Zeiten. Wenn man sich ein Blag nicht leisten kann, sollte man vielleicht einfach mal das Ficken einstellen. Aber jetzt ist der Zug eh abgefahren.

Jedenfalls wird der Korb von Ratten – ja, Ratten – aus dem Fluss gezogen. Ich wusste doch, dass das großartig wird.

Jahre später ist die Oper gut besucht. Hammerhans interessiert das aber wenig, denn er hämmert in einem Schacht rum. Warum frage ich jetzt schon nicht mehr. Nachdem die Wand einbricht, bleibt von Hans und seinem Hammer nicht mehr übrig, als die Beine. Und wir wissen alle, wie schwer es ist, einen Hammer mit den Füßen zu halten.

In einer Zeit, in der es Gang und Gäbe ist, dass Stars ihre Blagen nach der Stadt benennen, in der sie gezeugt wurden – oder warum heißen die heute alle London und Paris? – standen Asia Argentos Eltern scheinbar vor dem Problem, dass sie sich nicht mehr an die Stadt erinnern konnten. Ich schiebe es auf Alkohol. Um so viel Möglichkeiten wie es geht abzudecken, benannten sie sie dann einfach nach dem flächengrößten Kontinent. Der Bruder heißt wahrscheinlich Earth und die Schwester Universe. Ist aber nur ne Theorie.

Wie dem auch sei. Asia singt jedenfalls, oder, wie ich es nennen würde, täuscht einen Schlaganfall vor. Ich meine, mal echt. Was ist an diesem komischen Stottergejaule von Opernsängerinnen so unfassbar faszinierend, dass die Leute sich das anhören. Es klingt einfach fürchterlich. Man, irgendwie schweife ich ganz schön ab heute. Ich sollte mich auf den Film konzentrieren.

Der Opern-Saruman, der wohl das Phantom ist, schätze ich, guckt sich das Gejaule aus der Loge an. Nach dem Probegeheule quatscht das Phantom Christine an und labert über Gefühle oder sowas. Sorry, ich bin ein Mann, da geht meine Konzentration flöten.

Im Keller stellt der Rattenfänger ein paar Fallen auf und … steckt seine Hand selbst in die Falle, weil das Phantom seinen Geist übernommen hat, oder es telepathische Fähigkeiten hat, oder der Typ einfach komplett einen an der Klatsche hat. Wir werden es wohl nie erfahren.

Christine kriegt Rosen geschenkt. Sie sind vom Baron. Uh, Christine verkehrt ja nur in den besten Kreisen. Die Oper scheint ihre Vorteile zu haben. Aber auch Nachteile: zum Beispiel eine potthässliche Tucke, die blind zu sein scheint, wenn man ihr Make-Up in Betracht zieht, und jetzt hier rumjault.

Christine trifft sich mit dem Phantom. Rumgeschnulze, bäh. Macht mal weiter jetzt.

Alfred hat das Phantom gesehen und erzählt seiner Freundin davon. Die hält ihn für einen Helden und glaubt, dass sie wie Könige leben werden. Äh, wie? Ich würde eher sagen, die werden in der Klapsmühle leben.

Großes Bankett und der Baron ist auch anwesend. Christine beschwert sich über die Rosen. Manchen Weibern kann man auch gar nix recht machen.

Alfred und seine Ische latschen durch die Katakomben. Alfred meint, er will dem Phantom das Herz rausschneiden. Dabei hat er nicht mal ein Messer dabei. Alfred wird jedenfalls auf einem Stalagtiten – sind das die, die von unten wachsen? – aufgespießt und seine Freundin kommt auch nicht mehr dazu, mir ihren Namen zu verraten. Ohne Zunge redet es sich eben nicht so leicht.

Die Opernheulerin ist krank, deshalb muss Christine einspringen. Der hässlichen Tussi gefällt das gar nicht.

AAAAAAAAAHHHHHHH! Fette nackte Typen in der Sauna. Das musste doch nun wirklich nicht sein. Christine und der Baron sind auch da. Ach nee, Baron von und zu Dauerständer hat nur Hallus und reißt die Hütte ab. Und für die Szene musste ich jetzt halb erblinden?

Der pädophile Operndirektor will einem Blag Schokolade geben und wird dafür vom Phantom niedergemetzelt. Ich mag Schokolade auch nicht so gerne, aber das ist schon etwas übertrieben.

Der Rattenfänger hat sich Unterstützung geholt. In Form eines Zwergs. Gemeinsam ertränken sie gerade Ratten in Einmachgläsern. Ich … äh, nee, fällt mir nix zu ein. Das ist aber noch längst nicht alles, denn um das Opernhaus endgültig von Ratten – und Phantom – zu befreien, haben sie ein Rattenmobil gebaut. Ich bin für ein Wettrennen mit dem Batmobil zwischen Batman und Ratman. Warner make it happen.

Dann brettern sie mit ihrem Rattenmobil durch die Katakomben. Eine zusammengeklöppelte Seifenkiste, wie sie jeder Vater mal für seinen Sohn gebastelt hat, mit vorne installiertem Staubsauger, der die Ratten einsaugt und hinten durch eine Ansammlung von Sägeblättern jagt. Leider hat der Rattenfänger seinen Führerschein bei einem Preisausschreiben gewonnen und verkantet die Karre, was zur Enthauptung des Zwergs durch eines der Sägeblätter führt.

Das Phantom spielt Orgel rum und Christine kommt vorbei, um sich auch mal orgeln zu lassen. Nebenbei ist Orgel wohl mit Abstand der beschissenste Name für ein Musikinstrument aller Zeiten. Aber das kann auch nur mir so gehen.

Das Phantom paddelt dann davon und lässt Christine alleine in seinem Versteck. Er besucht Carlotta, die hässliche Sängerin und droht ihr, ihre Brüste abzuschneiden, wenn sie heute Abend auftritt. Ist ja alles schön und gut, aber wenn Christine immer noch im Keller rumhockt, als die Oper beginnt, wird es eher schwierig auf der Bühne zu stehen. Das Phantom hat den Plan nicht ganz durchdacht, fürchte ich.

Das merkt er dann wohl auch selbst und ist so untröstlich über seine unfassbare Blödheit, dass er den Kronleuchter ins Publikum stürzen lässt. Massenpanik bleibt nicht aus.

Der Baron will Christine suchen. Die wird gerade darüber informiert, dass sie jetzt singen kann. Hey, der Rattenfänger ist auch noch da und beobachtet, wie das Phantom Christine beglückt.

Christine wacht auf und guckt dem Phantom dabei zu, wie er sich eine Ratte in die Hose steckt. Was zur Hölle? Christine paddelt weg und ich kann es absolut nachvollziehen. Der Typ ist doch pervers.

Der Baron findet Christine und schnulz und Sterne gucken und Kuss und bla. Das Phantom hat alles gesehen. Es wird nicht erfreut sein, vermute ich mal.

Christine soll noch heute Abend proben. Dazu habe ich mal zwei Fragen an die Opernexperten hier: Ist es eigentlich üblich, dass bei den Proben der ganze Saal ausverkauft ist? Und wie lange dauert es eigentlich einen Kronleuchter und die Leichen darunter von den Sitzen zu kratzen?

Der Rattenfänger kommt vorbei und schreit rum, dass Christine die Hure des Phantoms ist. Und da ist auch schon das Phantom. Wobei es ja jetzt eigentlich kein Phantom mehr ist, nachdem er sich allen gezeigt hat. Aber gut, er hat sonst keinen Namen. Wahrscheinlich heißt er eigentlich Tom Phan, oder so, aber ich bleibe mal bei Phantom.

Phantom entführt Christine in die Höhlen. Die ist aber wenig begeistert und haut ihm eine runter, um anschließend nach dem Baron zu rufen. Der ist mit einem Suchtrupp bereits unterwegs und tapert durch die Katakomben. Zufällig findet er da auch ein Gewehr, weil sowas in jedem guten Höhlenkomplex rumliegt. Außerdem entdeckt er auch noch Alfreds Leiche, aber das ist nur Nebensache.

Und dann holt er das Phantom und Christine ein. Baron von Scharfschützing ballert direkt los und trifft das Phantom an der Schulter. Christine flennt rum und keiner weiß warum. Ich denke, die wollte zum Baron. Aus irgendeinem Grund flüchtet Baron von Paddel dann mit Christine im Ruderboot, während das Phantom zurück bleibt und von dem Suchtrupp erschossen wird. Im Todestaumel kann er aber immerhin noch den Rattenfänger abstechen.

Der Baron und Christine entkommen im Boot, auch wenn ich immer noch nicht genau weiß, warum die denn jetzt geflohen sind, und warum Christine hinter dem Phantom her ruft, und überhaupt, macht hier einfach gar nix Sinn.

Das Phantom stürzt in den unterirdischen See und es hat sich ausgephantomisiert.

Wie zu erwarten war stellte Morricones Musik hier das absolute Highlight dar. Oh, und natürlich das Rattenmobil. So eins baue ich mir auch.

Hier ist die Horrorctober Übersicht.

Filmschrott TV-Tipps 25.10. – 31.10.2014

Die Halloweenwoche. Das kann nur zu sehr viel Müll im TV führen.

SAMSTAG

20.15 Uhr – TELE 5 – Das Auge der Bestie – Es gibt eindeutig zu wenige Filme, mit blutrünstigen Riesentintenfischen. Deshalb muss man den hier einfach sehen.

22.05 Uhr – TELE 5 – Die Schöne und die Bestie – Graf Rudolph und Hexe Helena sind echte Arschlöcher. Deshalb schließen sich Belle und das Waldmonster zusammen, um ihnen mal so richtig die Fresse zu polieren. Oder so ähnlich.

04.05 Uhr – PRO 7 – Marvels Man-Thing – Ja, schreit nur weiter nach immer mehr Comicverfilmungen. Dann kommt vielleicht noch mehr von diesem Scheiß. Ein Sheriff muss sich an seinem ersten Tag mit einem Monster rumschlagen und … mehr fällt mir nicht ein. Außer, dass es nichts mit diesem Film zu tun hat, dass mir Comicverfilmungen auf den Sack gehen.

SONNTAG

12.15 Uhr – PRO 7 – Zahnfee auf Bewährung 2 – Der Quark hat tatsächlich eine Fortsetzung gekriegt? Dieses mal springt nicht The Rock im Kleid rum, sondern Cedric The Entertainer. Wer auch immer das sein mag. Wisst ihr, was mal cool wäre? Zahnfee auf Bewährung in Darkness Falls. Ich warte gespannt drauf.

02.20 Uhr – KABEL 1 – Beowulf – Christopher Lambert, der in seinem Leben ungefähr zwei gute Filme gemacht hat, kämpft gegen ein Monster und bla.

MONTAG

00.55 Uhr – TELE 5 – Android Insurrection – Auf dem Planeten Robotron Delta rebellieren die Roboter gegen die Unterdrückung durch die Menschen. Man, die haben die überhaupt erst gebaut, oder? Macht mal keinen Stress.

DIENSTAG

20.15 Uhr – SAT 1 – Sind denn alle Männer Schweine? – Nein.

23.55 – TELE 5 – Doghouse

MITTWOCH

22.30 Uhr – TELE 5 – Cannibal Rising – Der schwarze Mann (ja, genau der, vor dem man Angst hat) geht auf eine Party (ja, das ist wirklich die Handlung) und isst dort die Leute auf. Un-fucking-fassbar. Wer denkt sich so einen Quatsch aus? Und wer dreht das dann auch noch?

00.15 Uhr – TELE 5 – Dark Shadows – Gähn … acht Leute sitzen im Keller und wissen nicht wie sie da hin gekomm … ZZZZZZZZZZZZ

DONNERSTAG

ZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZ

FREITAG

Halloween. Ich bin wach. Ich bin wach. Aber, was für eine Enttäuschung. Kein Schrott zu Halloween. Halloween! HALLOWEEN! Was läuft denn bei euch allen verkehrt, ihr TV-Sender. Ich gehe heulen.

Aber immerhin:

20.15 Uhr – TELE 5 – SchleFaz Total – Müll die ganze Nacht. HA HA! Geht doch. Danke Tele 5.

Habt ihr auch noch Tipps parat? Dann lasst nen Kommentar da.

One Lovely Blog Award

Juli von Pieces Of Emotions hat mich also für den Lovely Blog Award nominiert. Und jetzt soll ich hier sieben Fakten über mich raushauen. Na, wollen wir mal sehen:

1. Ich kann nicht Fahrrad fahren. Oder zumindest glaube ich, dass ich es nicht kann. Ich habe es gelernt, bin zwei Mal gefahren und seit dem nicht mehr aufgestiegen. Das ist jetzt über 20 Jahre her. Es heißt zwar, dass man es nicht verlernt, aber ich schätze ich bilde da die Ausnahme. Ich bin Phoebe aus dem Blog.

2. Ich mag aber sowieso keine Vehikel mit weniger als vier Rädern. Ich bin ein paar Mal bei Freunden auf Motorrädern mitgefahren und meine Bilanz liegt bei: Zwei Mal auf die Fresse fallen und ein Mal fast hinten runterfliegen. Danach habe ich dann entschieden, dass das echt nicht mein Ding ist.

3. Auch nicht mein Ding ist Höhe. Ich habe massive Höhenangst. Und ich meine damit nicht nur, dass ich Panik kriege, wenn ich von nem Wolkenkratzer gucke. Ich werde schon nervös, wenn ich nur auf einem Stuhl stehe.

4. Ich gehe nie schwimmen. Das liegt nicht daran, dass ich es nicht kann. Als Kind bin ich sogar gerne geschwommen. Irgendwann habe ich aber dann eine Abneigung gegen tiefes Wasser entwickelt. Ich kann es einfach nicht haben, wenn ich nicht weiß, was unter mir so rumschwimmt. Wahrscheinlich habe ich einfach zu viele Haifilme gesehen.

5. Ich gehe (fast) nie zum Arzt, weil ich (fast) nie krank bin. Klar, man ist mal erkältet, oder hat ne Grippe, aber dafür gehe ich nicht zum Arzt. Das letzte mal beim Arzt war ich vor über 10 Jahren und da war ich nicht krank, sondern verletzt. Ich befürchte ja, dass meine Dauergesundheit irgendwann in eine Dauerkrankheit umschlägt, die mich dann langsam dahin rafft.

6. Ich gucke Serien nur am Stück, wenn ich sie bereits kenne. Selbst wenn ich eine unbekannte Serie auf DVD habe und damit die Möglichkeit, das ganze Ding in ein paar Tagen durchzukloppen, schaue ich immer nur eine Folge pro Woche. Ich lasse eine Episode gerne erst mal auf mich wirken.

7. Ich habe meine Leidenschaft zum Schreiben erst vor einigen Jahren entdeckt und habe mich direkt in das Abenteuer Romanschreiben geworfen. Völlig planlos und ohne Konzept, nur mit einer kleinen Grundidee. Daraus ist mittlerweile, nach mehreren Überarbeitungen und Neuverfassungen tatsächlich ein fast fertiger Roman geworden. Es wird zwar kein neues Krieg und Frieden, aber wenn mich diese Erfahrung eins gelehrt hat, dann, wie man ein Buch nicht schreibt.

So, dann geb ich den Spaß mal weiter. Da ich bei diesen Dingern nie durchblicke, wer schon nominiert ist – so ein Spaß fliegt ja ständig unkontrollierbar in alle Richtungen – nominier ich einfach mal folgende Personen:

Friedl von Grimm
Die Filmguckerin
Miss Booleana
Couchkartoffelchips
Myownethng
Filme Bücher und mehr
l’âge d’or

Wenn ihr Bock habt, macht mit. Wenn nicht … macht’s halt trotzdem.