Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Liebster Award Trilogy – (Mehr oder weniger) intelligente Antworten auf interessante Fragen #4

Meine Herren, bin ich beliebt. Schon das dritte mal wurde ich für den liebsten Award nominiert. Dieses Mal von An von Filme, Bücher & mehr. Also beantworte ich erneut 11 Fragen. Und los:

 

1. Kannst du etwas besonderes, dass sonst niemand / nur wenige können?

Hm, würde jetzt sagen: Eigentlich nicht. Vielleicht Fragen beantworten. Darin habe ich Übung.

2. Auf was bist du besonders stolz? (Taten / Aussagen / …)

Darauf, dass ich es tatsächlich (fast) geschafft habe, einen Roman zu Ende zu schreiben. In ein paar Tagen fällt das „fast“ weg. Hatte zwischendurch starke Zweifel, ob ich jemals fertig werde damit. Aber irgendwie hab ichs durchgezogen und weiß jetzt, dass ich dazu in der Lage bin.

3. Was willst du in deinem Leben auf jeden Fall noch erreichen?

Den erwähnten Roman auf den Markt bringen und noch weitere folgen lassen. Daraus resultierend wäre das große Ziel, dann wirklich von der Schreiberei leben zu können.

4. Gibt es eine Farbe, Zahl und Buchstaben, den du besonders magst oder gar nicht ausstehen kannst?

Ich trage generell nur schwarze Shirts. Keine Ahnung warum. Ich mag helle Kleidung an mir einfach nicht.

Die wichtigste Zahl ist selbstverständlich die „42“.

Und mein Lieblingsbuchstabe ist das „S“ wie Scheiße. Nee, eigentlich nicht. Nen Lieblingsbuchstaben habe ich nicht.

5. Bist du in deinen Träumen immer du selbst oder auch (öfter) mal jemand anderes?

Kann ich leider nichts zu sagen, weil ich mich NIE an meine Träume erinnern kann. Ich habe aber das Gefühl, dass das auch ganz gut so ist.

6. Welche Eigenschaft magst du an dir am meisten?

Am ehesten wohl, dass ich alles und ich meine wirklich ALLES mit Humor nehme. Kann andere natürlich durchaus nerven, weil ich eben nichts wirklich ernst nehme und mich über alles lustig mache, aber so lebt es sich halt ganz lustig.

7. Wenn du den Menschen (nicht unbedingt gleich allen, aber, sagen wir, 9/10) eine Eigenschaft geben könntest, welche wäre es?

Genau diesen Eigenhumor, denn viel zu viele Leute haben einfach einen Stock im Arsch, wie man so schön sagt. Muss nicht unbedingt ins Extrem gehen, wie bei mir, aber die meisten Leute könnten trotzdem mal etwas gelassener werden und nicht alles so verdammt ernst nehmen.

8. Hast du schon einmal vor Glück geweint? Wenn ja, wann? (Wenn du es erzählen möchtest)

Nein. Ich bin aber auch niemand, der wirklich an Glück und Pech glaubt. Das Leben ist mal gut mal scheiße, ein Teil davon liegt irgendwo dazwischen. Ich kann nicht behaupten, jemals wirklich Glück gehabt zu haben, geschweige denn, wirklich glücklich gewesen zu sein. Andersherum aber eben auch nicht. Ich bewege mich die meiste Zeit einfach irgendwo in der Mitte.

9. Was spielt Musik für eine Rolle in deinem Leben?

keine wirklich große. es gibt Momente, in denen ich richtig Bock habe, etwas zu hören, dann aber auch wieder welche, wo ich gar keine Lust auf Musik habe. Das Einzige, was mich nervt, ist, dass es zu viel austauschbaren Quark gibt, der zudem auch noch erfolgreich ist, während Bands, die wirklich mal in eine etwas unorthodoxe Richtung gehen und sich trauen, vom Mainstream abzuweichen, einfach kaum Beachtung erhalten.

Das kann aber auf jedes andere Medium genau so übertragen werden.

10. Wenn du in einem bestimmten Alter einfach nicht mehr altern würdest, bis du wieder altern willst, welches würdest du wählen? (Egal, ob du dieses Alter schon erreicht hast oder nicht) Und warum?

21. Man ist gesund (theoretisch), darf alles machen (theoretisch) und hat noch nicht all zu viele Verpflichtungen (theoretisch). Problem dabei ist allerdings, dass man natürlich auf ewig so bleibt, wie man ist, weil man das ja irgendwie alles cool findet. Dadurch stellt sich wohl irgendwann ganz starke Langeweile ein und dann nervts. In dem Fall gehts dann weiter und ich stoppe wieder bei 22, oder so.

11. Magst du Herausforderungen, versuchst du gerne aus deiner “Komfortzone” herauszutreten oder bleibst du lieber bei den gemütlichen Dingen, die du magst und kennst?

Schwierig, Ich bin nicht sehr experimentierfreudig aber hin und wieder durchaus unternehmungslustig. Eigentlich ist es in den meisten Fällen so, dass ich feststelle, dass ich an etwas tatsächlich Spaß habe, wenn ich denn mal den Arsch hochgekriegt habe, um es auszuprobieren. Dazu brauche ich aber meistens jemanden, der mich mitschleift. Ich selbst komme da selten auf Ideen. Das sind immer die anderen, die mich dann dazu überreden.

 

Das Jahr ist jung und ich habe schon 33 Fragen beantwortet. Ich warte dann mal auf die nächsten 11.

 

 

11 Antworten zu “Liebster Award Trilogy – (Mehr oder weniger) intelligente Antworten auf interessante Fragen #4

  1. Pingback: MEDIA MONDAY #184 | Filmschrott

  2. An Januar 5, 2015 um 12:37 am

    Danke, dass du mitgemacht hast! Interessante Antworten. Und Glückwunsch zu deinem dann bald fertiggestellten Roman! Die Eigenschaft, so manche Dinge mit Humor zu nehmen, finde ich auch gut und fehlt leider viel zu vielen Menschen…

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  3. friedlvongrimm Januar 5, 2015 um 1:06 am

    Na, nur schwarze Shirts…nää…langweilig. Du Existenzialist.^^

    Den Rest hab ich vergessen…ääähm..
    Ah ja. Ich war übrigens noch nie so richtig in der von dir beschriebenen Mitte und bin ein wenig neidisch. Bei mir gibts wirklich nur alles super und alles kacke in verschieden intensiven Stufen. *lach*

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    • filmschrott Januar 5, 2015 um 1:16 am

      Ich mag schwarze Shirts halt. Bunt ist nicht so meins. Aber jedem das seine. Muss einem ja auch stehen. Aber wenn ich mir vorstelle, in nem grünen oder gelben Shirt rumzulaufen, krieg ich schon jetzt Komplexe.

      In der Mitte ist es übrigens ziemlich angenehm. Bist da herzlich willkommen meinerseits. Einfach nicht zu viel über alles nachdenken. egal ob positiv oder negativ. Dann klappt das.

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  4. Wortman Januar 5, 2015 um 7:53 am

    Schwarze Shirts habe ich auch eine Menge 🙂
    Was ich sehr interessant finde, dass du dich anscheinend an keinerlei Träume erinnern kannst. Träume sind Nachrichten und somit dafür gedacht, dass man sich erinnert.

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