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Schrottgezwitscher
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- Kurzfristige Rückkehr in bekannte Gefilde
- Serienstapel: The Watch (Scheibenwelt; oder auch nicht)
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- Monster Mai: The Navy vs. The Night Monsters
Sehe ich an vielen Stellen ähnlich wie du. Die Nominierung für einen Spaßfilm wie Wolf of Wall Street fand ich nicht so gerechtfertigt wie für andere Filme und obwohl ich zwischendurch ins Schwanken gekommen bin, denke ich wieder, dass er abhängig von seiner Konkurrenz ein großer Oscarkandidat ist. Die Bedingungen unter denen der Film gedreht wurde (nur echte Witterungsverhältnisse und echter Schnee, nur echtes Licht, stundenlanges Choreografieren der Kämpfe, um das Sonnenlicht und die Drehzeit nicht zu vergeuden, sehr sehr lange Dreharbeiten) erfordert einiges an Durchhaltevermögen. Und das Rumkrauchen und am Boden liegen ist denke ich nicht ganz ohne. Das spielen eine Menge Extreme mit rein.
Dass Iñárritu den Oscar für die beste Regie oder sogar für den besten Film bekommen sollte, halte ich für noch wahrscheinlich und würde mir das auch wünschen. Der Film hat mich ziemlich abgeholt. Aber erstmal abwarten wie die Nominierungen aussehen. Donnerstag sind die glaube draußen.
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Das kommt hier vielleicht etwas negativ rüber. Ich fand den Film auch fantastisch. Und wie gesagt könnte ich auch mit Leo als Gewinner leben. Aber auch wenn das alles sicher nicht unanstrengend war, gehe ich da ja immer eher danach, wie sehr mich die gespielte Figur abgeholt hat und da kam hier leider nicht viel. Das lag auch weniger an Leo sondern éinfach am Film, der den Darstellern nun mal nicht mehr gegeben hat. Die machen halt schon das Beste draus.
Aber ich weiß ja auch noch nicht, wer da die Konkurrenz sein wird und daußerdem habe ich von den Filmen dann sicher eh wieder nix gesehen. Deshalb bin ich da für alles offen. Hauptsache ist aber, dass Hardy eine Nominierung kriegt. Die hat er absolut verdient.
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Ja, sehe ich auch so. Tom Hardy war echt stark. Ich habe es geliebt ihn zu hassen.
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Eben.
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Hatten es ja bereits über Twitter, dennoch kann ich das meiste das du schreibst vollkommen nachvollziehen.
Die CGI (abgesehen vom Bären) empfand ich auch als störend, bzw. gerade die Flashbacks haben mich in ihrer Art ziemlich an „Gladiator“ erinnert, wobei es da noch angenehm subtil war. Aber hier wurde es doch ziemlich übertrieben. Mit Tom Hardy kam ich speziell am Anfang nicht klar, was sich dann aber glücklicherweise legte, als er nicht mehr so krampfhaft versucht hat seinen irren Blick zu halten. Und auch wenn Leo hier ’ne gute Leistung hinlegt, irgendwie ging es völlig an mir vorbei. Klar litt man hier und da mal mit, die Schreie waren markerschütternd, aber im Gesamtpaket kam mir da wie du schon schreibst zu wenig. Das liegt aber sicherlich auch am Film selbst, sowie dessen lange ungebändigte beinahe-Leerlaufphasen. Ob ihm eine Straffung gut getan hätte weiß ich gar nicht so recht. Aber etwas mehr Inhalt und somit ausgeprägterer Survival bestimmt. So schleppt er sich eben von Punkt A über B nach C. Und am Ende? Joa, da macht es sich der Film relativ leicht und entlässt seine Figuren, die er nicht mehr braucht. Ziemlich schade, auf welch plattem Wege das passiert. Da hätte ich ihm mehr zugetraut,
Domhnall Gleeson und Will Coulter (der mich sonst überall nur nervt) empfand ich hier aber als toll. Hat mir das ganze immerhin etwas versüßt.
Die Bildsprache war auch der Wahnsinn, wenn auch wieder zu viel des guten. Aber die Choreografie der Actionsequenzen… Traumhaft.
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Stimmt, Gladiator war es. Ich dachte auch zwischendurch, dass mir das bekannt vorkommt.
Gerade die langen Phasen, in denen quasi nichts passiert gefielen mir ja sehr, weil es einfach zu dem Film und der Geschichte passte. Im Gegensatz dazu steht dann nur eben der komische Umgang mit Zeit in dem Film. Da gab es mir dann zu viele Sprünge und teilweise wusste ich nicht recht, ob Leo jetzt gerade 5 Meter oder 500 Meter gelaufen sein soll während dem Cut. Das war alles etwas eigenartig.
Die Nebenhandlungen sind wie gesagt für mich eigentlich auch der größte Schwachpunkt. Dass man da einfach jeden mal so nebenbei rausschreibt aus der Geschichte und das quasi nur in einem Nebensatz war schon etwas schwach. Dazu passt dann ja auch das Ende nach dem Kampf, wo man scheinbar merkte, dass man da ja auch noch diese andere Nebenhandlung am laufen hat, die man noch irgendwie halbherzig zu Ende bringen muss. Das war dann eigentlich der größte Käse am Film.
Hat mich aber auch wenig gestört, denn wie du schon sagst war der Kampf einfach super choreografiert.
Insgesamt sind wir uns doch recht einig, nur stören mich diese ganzen Sachen wohl weniger, denn ich fand den Film trotzdem super.
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Mhh, die Leerphasen hätte ich mir wohl mit etwas mehr Survival gespickt vorgestellt. So läuft er ja tatsächlich die meiste Zeit nur. Oder er kriecht. Aber gut.
Stimmt, die Zeit war etwas unglücklich implementiert. Gerade am Schluss überstürzt er auch einiges. Das war im krassen Gegensatz zu vorher schon wieder zu schnell geraten.
Vielleicht funktioniert er bei mir nach einer zweiten Runde ja genauso gut wie bei dir. Wünschen würde ich es mir…
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Ja, wirklich viel passieren tut halt nicht, das ist wahr. Aber mich hat er trotzdem überzeugt. Ich kann dir auch nicht sagen, warum. Irgendwie war ich einfach von der Inszenierung überwältigt, glaube ich. Manchmal reicht das ja auch.
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Filmschrott sollte sich schämen, keinen einzigen Satz zu Domhnall Gleeson geschrieben zu haben. Das ist Pflicht, wenn man ein Franzi kennt. *lach*
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Ach verdammt, hab ganz vergessen zu schreiben: „Das beste am Film war aber die Frisur vo Domhnall Gleeson. Das dachte sich dann wohl auch Tom Hardy und hat seinen Skalp direkt eingesackt.“
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Du Monster. Ich halte mich da eher an das erste, was die Freundin, mit der ich nochmal im Film war, gesagt hat: „Der Domhnall kann schon sexy reiten.“
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Ist mir gar nicht aufgefallen. Beim nächsten Mal achte ich vermehrt auf die Reiterstellungen der Akteure.
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Naja, nur bei Leuten die Franzis Harem angehören.
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Wer wäre das sonst noch so?
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Mit Bart gefiel er mir besser. Gleicht es das nun für Schrotti aus? ;D
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Ein bisschen.
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Das mit dem Liam Neeseon Film trifft die Haltung des größten Teils des heutigen Actionpublikums auf den Kopf 😀 Bin in meiner Bestenliste für 2015 auf ein ähnliches Urteil gekommen, als ich über Mad Max geschrieben habe.
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Ja, Mad Max ist da ähnlich. Wenig Handlung, flache Charaktere und viel fürs Auge. Nur eben auf eine andere Weise.
Trotzdem mag ich beide Filme. Und mit Liam Neeson mag ich schon lange nix mehr.
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Bei Mad Max ist die Action eben richtig gut inszeniert und die Charaktere sind zwar flach aber trotzdem greifbar, finde ich. Das letzte, was ich mit Neeson mochte war glaube ich 96 Hours 1.
Kannst ja mal bei mir auf der Seite vorbeischauen, wenn dich das weiter interessiert, hab da wie gesagt in dem Beitrag „Beste Filme 2015“ was zu geschrieben 🙂
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Hab vorhin schon mal reingeguckt. Und bei Neesons letztem guten Film sind wir uns definitiv einig.
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Würde mich dann natürlich über ein follow sehr freuen, bin relativ neu 🙏🙈 Aber wer weiß, vielleicht wird aus Neeson irgendwann nochmal wieder was, an sich passt er ja gut in solche Rollen
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Follow hab ich vergessen, sorry. Wird sofort erledigt.
Neeson ist generell ja ohnehin ein ziemlich guter Darsteller. Nur ist seine Rollenauswahl zuletzt doch ziemlich kacke.
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Dankeschön 🙂 Ja, das sehe ich auch so. Aber wahrscheinlich will er einfach wie die meisten nur Geld verdienen und die Filme sind ja (leider) alle erfolgreich. Das wollen die meisten Menschen eben sehen.
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Ja, aber er könnte das ja auch einfach mischen. Man muss ja nicht nur so einen Scheiß drehen.
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Ja, da hast du recht, das könnte er wohl. Sag mal, findet man meinen follow Button? Mich hat eben schon mal jemand gefragt, wo der ist
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Da ich bei WordPress bin , ist der bei mir einfach unten rechts. Wenn man nicht bei WP ist, keine Ahnung.
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Ach so, ok. Danke 🙂
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Den CGI-Bären fand ich sogar sehr überzeugend. Das war einer der wenigen Momente, in denen mich der Einsatz von CGI gar nicht störte. Der Sturz mit dem Pferd über die Klippe hingegen war geradezu unfreiwillig komisch.
Während beim Bärenangriff am Ende ja sogar ein wenig bewusst gesetzte Komik (als der Grizzly auf Leo draufrollt) eingesetzt wurde.
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Mich reißt CGI einfach immer raus. Klar, der Bär war an sich gut gemacht, aber bei mir funktioniert es einfach nicht. CGI ist für mich der Tod jeder Szene.
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