Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

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Elves – Horrorctober 2015

Der Horrorctober geht heute zu Ende. Passend zu Halloween habe ich mir natürlich noch nen richtigen Knaller aufgespart. Den was passt besser zu Halloween als:

ELVES – USA – 1989 – 89 Min.

Der Weihnachtsbaum ist geschmückt, aber eine Kugel fällt runter. Spooky.

Kirsten, Amy und noch ne dritte Tussi latschen durch den Wald und machen es sich bequem, um die Jungfrau von Anti-Christmas zu beschwören, oder so. Leider muss das Ritual abgesagt werden, weil sich eine der Tussis an einer Kerze schneidet. Ja, sie SCHNEIDET sich die Hand an einer KERZE auf. Die Jungfrau von Anti-Christmas dreht sich bei so viel Dummheit sicher im Grab um. Jedenfalls hauen die Ischen ab, und an der Stelle wo Kirsten den Wald vollgeblutet hat, kommt eine Hand aus dem Boden.

Großvater ist nicht begeistert von Kirstens Nachtritualaktion mit seinem Jungfrauenbuch und klatscht seiner Enkelin eine. Kurz darauf begafft ihr kleiner Bruder sie unter der Dusche, weil ihm ihre dicken Titten gefallen. Nicht meine Worte. Seine. Und er will allen in der Schule erzählen, dass er ihre Tüten gesehen hat.

Das Kellerfenster wird eingeschlagen und ein Elf, oder so, tapert durchs Haus. Und greift den perversen Bruder an. Als Kirsten ins Zimmer stürmt, ist der Elf, oder was auch immer, natürlich verschwunden, und alle denken, der perverse Bruder hatte nur nen feuchten Albtraum.

Mike McGavin sieht aus wie der Weihnachtsmann und braucht nen Job. Hugh hat aber keinen Platz im Kaufhaus für nen weiteren Weihnachtsmann. Mike ist nicht glücklich. Und das so kurz vor Weihnachten.

Großmutter fängt Kirstens Katze in nem Beutel und ertränkt sie in der Toilette. Äh, ich dachte, die Elfen sollen hier die bösen sein. Jedenfalls wird die Leiche im Garten verscharrt. Ich sehe hier einen Hauch Friedhof der Kuscheltiere auf uns zu kommen.

Der Kaufhaus-Santa ist zu notgeil, um den Job weiter zu machen, und wird gefeuert. Und kurz darauf von nem Elfen abgestochen. Kirsten ist irgendwie verdächtig, weil sei dem notgeilen Santa kurz vorher in die Fresse gehauen hat, als der sich von ihr einen kauen lassen wollte.

Kirsten sucht ihre Katze. Stattdessen findet sie nachts einen Elf. Oder Troll. Oder ein tollwütiges Eichhörnchen. Großvater ist beunruhigt. Er weiß nämlich genau, was abgeht. Schließlich hat er seine komischen Beschwörungsbücher, die offenbar für Jedermann zugänglich überall in der Bude verteilt liegen.

Hobby-Nikolaus McGavin quatscht mit Kirsten und erzählt von seinem toten Hund, weil sie so traurig über den Verlust ihrer Katze ist. Nebenbei passiert natürlich das Unausweichliche: McGavin kriegt den Job als Kaufhausweihnachtsmann. Und nebenbei war er natürlich auch mal Polizist.

In einem guten Elfenfilm darf natürlich der Zwielichtige Typ nicht fehlen, von dem keiner rafft, was er eigentlich will, der aber den Großvater bedroht. Ich würde ja jetzt sagen, dass sich bestimmt noch herausstellt, was es mit dem Typen und dem Großvater eigentlich auf sich hat, aber wir sprechen hier von einem Film mit Killerelfen, also würde ich mich nicht drauf verlassen.

Die drei jungfräulichen Anti-Christinnen gehen Nacht und Nebel Shoppen, während McGavin, äh, auch irgendwas macht. Nach der großen Modenschau der Ischen, die an Langeweile kaum zu überbieten ist, erwischt McGavin, der neben Santa wohl auch der Nachtwächter in dem Laden ist, die drei. Scheinbar ist er doch nicht Nachtwächter, sondern ebenfalls nicht legal des Nachts in dem Schuppen. Also beschließt man einfach, den jeweils anderen nicht zu verraten und hat somit 10 Minuten Zeit verschwendet, ohne irgendwas zur Story beizutragen.

Drei Trottel, die die drei Ischen knallen wollen, latschen durch die Straßen. Die drei Ischen testen währenddessen Zelte. Wusste gar nicht, dass die campen gehen wollen. Und dann bricht der Zwielichtige mit seinen Bodyguards in den Laden ein, weil … er es kann.

Und dann ballern sie einfach sinnlos in der Gegend rum. Nur einer kann die Mädels retten. Keine Ahnung wer, McGavin jedenfalls nicht, denn er ist nur ein Weihnachtsmann. Der zufällig einen Revolver in nem Schrank im Kaufhaus findet und auch sinnlos rumballert.

Eine der Anti-Christinnen liegt tot im Fahrstuhl. Der Leiche nach zu urteilen, war die Todesursache: Elf. Die andere Freundin von Kirsten fällt dann auch einem Messerelf zum Opfer. Kurz darauf kommen die Bullen, weil sich die Nachbarn wohl über das laute Rumgeballer beschwert haben.

Der Zwielichtige und seine Entourage hauen ab.

McGavin und Kirsten werden von den Cops verhört. Und von Hugh, der echt nicht begeistert davon ist, dass der ganze Laden zu Kleinholz geballert wurde.

McGavin stellt den Großvater zur Rede, der ja irgendwie alles über Elfen und so weiß. Ich raffe zwar mal wieder gar nix, aber McGavin geht es genau so, also kann es nicht an mir liegen.

Opa will, dass Kirsten ihre Sachen packt, damit er sie in Sicherheit bringen kann.

McGavin recherchiert in der Bibliothek. Der Bibliothekar erzählt von Elfen und schickt ihn zu Professor O’Conner, der mehr darüber weiß.

Kirstens Großvater ist gleichzeitig auch ihr Vater! Ich habe keine Ahnung, was ich mit dieser Information anfangen soll.

Viel wichtiger ist auch folgendes: McGavin ist bei O’Conner, der Licht ins Dunkel bringt. Denn im zweiten Weltkrieg haben Nazis an Elfen rumexperimentiert. Und am Weihnachtsabend wird sich ein Elf mit der Jungfrau paaren, um eine Überrasse zu zeugen. Plötzlich macht alles noch weniger Sinn, als zuvor. Hätte ich auch eher drauf kommen können.

Großvater erklärt, warum er seine Mutter geknallt hat, um Kirsten zu zeugen. Ich kapiere es nicht ganz, aber es hat was mit der Auserwählten zu tun, oder so. Die darf ja nun mal in keiner Nazi-Elfen-Weihnachtsgeschichte fehlen.

McGavin hat ne Bombe unterm Amaturenbrett und springt aus dem Auto, das dann spektakulär explodiert. McGavin ist echt nicht gut drauf, weil er sich seine Jacke dreckig gemacht hat und verprügelt seinen Verfolger, der anschließend an Tollwut stirbt, oder vorher Haarshampoo gesoffen hat, oder was auch immer dafür sorgt, dass man plötzlich Schaum vorm Mund hat.

Großmutter geht baden und beschert uns die einzige Nacktszene des Films. Hätte ich auch drauf verzichten können. Ein Elf wirft ein Radio in die Wanne und Omi wird gebrutzelt.

McGavin kommt vorbei, weil er befürchtet dass der tollwütige Bombenleger auch ihr an den Kragen will. Großvater will sich auf die große Elfattacke vorbereiten. McGavin und Kirsten halten ihn zwar für nen wahnsinnigen Nazi, aber unterstützen ihn. Der Zwielichtige kommt vorbei, um sich von McGavin auf die Fresse hauen zu lassen. Irgendwie sperren sich dann alle im Zimmer ein und der Zwielichtige erschießt Großvater. McGavin haut ihn wieder um und Kirsten flieht mit ihrem Bruder. McGavin wird erschossen und der Zwielichtige verfolgt die Blagen.
Ich muss mal kurz pausieren, damit ihr diese großartige Szene auch wirklich im Detail nachvollziehen könnt: Der Zwielichichtige kommt rein und wird von McGavin vermöbelt. Ein Bodyguard haut McGavin um. Großvater erschießt den Bodyguard drei mal, der aber immer noch auf ihn zu läuft, damit er ihm die Waffe aus der Hand schlagen kann, bevor er zusammenbricht. Der Zwielichtige erschießt Großvater. McGavin vermöbelt wieder den Zwielichtigen. Aber der Bodyguard lebt noch und knallt McGavin ab. das nenne ich mal gut durchdachte Action.

Okay, weiter: Die Kids rennen durch den Wald. Der Zwielichtige verkanntet den Jeep, mit dem er sie verfolgt hat und geht zu Fuß weiter. An der Stelle, an der Kirsten am Anfang alles vollgeblutet hat holt er sie dann ein und wird erschossen von einem Elf. Warum auch immer. Und wo hatte der Elf überhaupt die Knarre her?

Der Elf pfeift sich ne Kakerlake rein. Kirstens Bruder rennt zurück zum Haus, um McGavin, der überraschenderweise noch lebt zur Hilfe zu holen. Der gibt ihm eine Rubin, oder sowas, und der Junge rennt zurück in den Wald, wo Kirsten gerade vom Elf unsittlich betatscht wird. Kirsten kloppt den Rubin in den Waldboden und der Elf verreckt in einer Szene, die gefühlt 10 Minuten dauert und eigentlich nur daraus besteht, dass der Bildschirm in hellem Licht erstrahlt.

Die Welt ist gerettet, der erste Schnee fällt. Ich gehe Weihnachtseinkäufe machen …

Den kompletten Horrorctober-Wahnsinn findet ihr in der Übersicht.

Schrottsommer 2015 – Baden am See

Es ist Sommer. Schrottsommer, um genau zu sein. Und den wollen wir natürlich alle genießen. Die brütende Hitze. Der Schweiß, der einem in die Arschritze läuft. Das Rumgammeln am See. Nach Möglichkeit natürlich im Ausland. Zum Beispiel in Frankreich. Wären da nur nicht immer diese elenden Zombies, die ständig das ganze Bier verschütten …

LE LAC DES MORTS VIVANTS – Zombie’s Lake – Sumpf der lebenden Toten – Frankreich/Spanien – 1981 – 71 Min.

Und wie sich das für einen guten See gehört, schwimmt darauf ein majestätischer Schwan. Schaut ihn euch an. Das weiße Gefieder, das in der Sonne glänzt. Und da kommt eine Schwänin. Schaut sie euch an. Der weiße Minirock, der in der Sonne glänzt. Okay, ihr habt natürlich richtig erkannt: Es ist gar keine Schwänin, sondern irgendeine Trulla, die aus unerfindlichen Gründen im Minirock durch den Wald latscht. Man kann nur hoffen, dass sie Anti-Zecken-Spray in ihrem Handtäschchen hat.

Passend zu der dudeligen Softporno-Musik, zieht sich die Tussi natürlich erst mal aus, um nackt in der Sonne zu baden. Nahaufnamen aller vorhandenen weiblichen Geschlechtsmerkmale inklusive. Der Schwan hat auch schon keine Lust mehr und schwimmt davon. Die Tuse wirft einen Wegweiser um. Kennt sich wohl gut in der Umgebung aus. Oder man musste noch 3 Sekunden Zeit totschlagen, bis sie nackig in das kühle Nass abtaucht. Nahaufnahmen aller weiblichen Geschlechtsmerkmale inklusive.

Nachdem man der natürlichen Schönheit, mit den naturell fragwürdig großen Wassermelonen, ungefähr 10 Minuten beim schwimmen zusehen durfte, wird das Softporno-Gesäusel ersetzt, durch verstörende Klänge der Geisteskrankheit. Stellt euch vor, man würde einen atonalen Zombie in einen Proberaum mit freier Instrumentenwahl einsperren. Dabei käme ungefähr das heraus. Auch heraus kommt eine Hand aus dem Wasser und zieht die Badenixe unter Wasser. Schade, hatte mich gerade darauf eingestellt, ihr einfach 90 Minuten beim Nacktbaden zuzugucken. Ich vermute, das wäre aufregender gewesen, als das, was noch folgen wird.

Das ganze Dorf vermisst die Tittenmaus, was kein Wunder ist, wenn man sich mal anguckt, was für Schabracken da sonst so rumrennen. Der Bürgermeister will die Polizei einschalten, weil es einfach nicht klar geht, dass die geilste Ische im Dorf einfach so verschwindet, ohne ihm noch einen gekaut zu haben, oder so.

Zombie-Karl kommt aus dem See gestolpert, und verfolgt eine Frau, die eine Schubkarre vor sich herschiebt, in der sich nichts befindet, außer ein leerer Eimer, den man auch einfach hätte tragen können. Aber ich will ihr nicht in ihr System reinquatschen. Spielt auch sowieso keine Rolle, denn drei Sekunden später, in einer fantastischen Szene, die sich irgendwo zwischen sexueller Erregung und Todespanik zu befinden scheint, wird sie von dem Zombie gebissen. Wie das halt so üblich ist, tragen drei Bauern ihre Leiche quer durchs Dorf, um sie einfach vor der Tür des Bürgermeisters abzulegen. Soll der sich doch mit der vergammelnden Tussi rumplagen.

Der Bürgermeister hat aber ne bessere Idee, und befragt die Dorfblagen, die mit ihren 3 Jahren bestimmt unfassbar aussagekräftige Details zur Lösung des Falls liefern können. Die Polizei ist übrigens noch nicht eingetroffen, wie es scheint.

Etwas Handlungs-Bla-Bla mit einer Tussi, die offensichtlich Reporterin ist, die nach einer Story sucht, und sich deshalb von irgendeinem Typen zum Bürgermeister bringen lässt, damit der ihr vom sogenannten „See der Geister“ erzählt. Der Name scheint nebenbei nicht Copyright geschützt zu sein, denn 2 Sekunden später heißt er „See der Toten“ und weitere 5 Sekunden später „See der Verdammten“. Man wollte wohl keinen Zweifel daran lassen, dass der See nicht der beste Badeort ist. Oder man will die Schwäne nicht beim brüten stören.

Der Bürgermeister, der die Telefonnnummer der Polizei offensichtlich immer noch nicht gefunden hat, erzählt dann eine Geschichte über Nazis, die im zweiten Weltkrieg im See versenkt wurden und … äh, nix weiter. Warum die dann zu Zombies wurden, bedarf wohl keiner Erklärung. Ist ja schließlich der „See der Geistesgestörten“. Erklärt sich ja von selbst. Jedenfalls ist Flashback-Time und man wird ne Viertelstunde mit einer Szene gelangweilt, in der eine nackte Blondine einen nackten Nazi reitet, während draußen der Krieg tobt. Anschließend werden die Nazis halt im See entsorgt und die Blondine stirbt an Syphillis, oder so. Ich raffe es nicht, was wohl auch daran liegt, dass der Flashback ne halbe Stunde dauert, ohne überhaupt irgendwas zu erklären. Zum Beispiel, wer zur Hölle die Blonde Reiterin eigentlich ist.

Darstellerische Höchstleistungen kriegt man aber immerhin in den Kriegsszenen zu bewundern, wo ein Typ, dem ins Auge geschossen wird, auch mal 5 Minuten braucht, um umzufallen. Noch nie wurde so ästhetisch gestorben, wie in diesem Flashback.

Die Reporterin ist wohl um einiges schlauer als ich, denn sie versteht jetzt alles. Deshalb bin ich nie Reporter geworden. Meine Auffassungsgabe reicht dafür einfach nicht aus.

Nudistenvereinigungsausflug an den „See der Vollpfosten“. Natürlich sind die Männer zu Hause geblieben, damit man mehr Wasserballons präsentieren kann und nicht von unnötigen Schläuchen abgelenkt wird. Es wird fröhlich im See geplanscht. Nahaufnahmen … ihr wisst schon. Die Nazizombies kommen zum lustigen Wasserballett dazu und nur die Ische mit den dicksten Wasserbehältern überlebt, um dann oben ohne panisch ins Dorf zu laufen und nur vom See rumzustottern.

Jetzt reichts! Die Bullen sind da. Der Bürgermeister erzählt ihnen, dass Geister die Nackedeis gekillt haben. Die Cops halten ihn für völlig behämmert. Hoffentlich erzählt er noch mal die spannende Geschichte von den Nazis, die im See versenkt wurden. Da ginge schnell wieder ne halbe Stunde rum.

Der wild gerittene Zombie-Nazi besucht ein kleines Mädchen, das offensichtlich die Tochter, oder Enkelin, oder Schwippschwägerin dritten Grades, oder wasauchimmer, von der blonden Reitlehrerin ist, und schenkt ihr eine Kette. Was zur Hölle ist denn das für ein Scheiß-Zombie, der Halsketten verschenkt, anstatt Hälse kaputtzubeißen?

Die Polizisten stoßen nicht auf viel Gegenliebe im Kaff der Vollidioten, also müssen sie ohne Hilfe am See investigieren. Weit kommen sie aber nicht, denn die Nazi-Zombies greifen an. Immerhin bleibt einem erspart, dass die Bullen nackt schwimmen gehen.

Apropos nackt. Es gibt mal wieder dicke Hupen zu bewundern, die dann schnell zu Zombie-Hupen werden, denn die Zombies fallen im Dorf ein. Um ehrlich zu sein, beschäftigt mich die Frage, warum in dem Kaff alle Weiber offenbar ständig mit raushängenden Beuteln rumrennen, mehr, als die, warum die Nazis eigentlich zu Zombies wurden. Ich befürchte aber, dass keine meiner Fragen beantwortet werden wird.

Die überlebenden Dorfbewohner haben die Schnauze voll und wollen zum Gegenangriff übergehen. Deshalb fordert der Bürgermeister dazu auf, dass jeder, der eine Waffe besitzt (was selbstverständlich jeden im Dorf betrifft), mit ihm in den Krieg gegen die Killer-Nazi-Zombie-Geister aus dem „See des Schwachsinns“ in den Krieg zieht.

Zombie-Horst besucht derweil wieder das kleine Mädchen, um mit ihr … irgendwohin zu gehen. Dabei muss er sie gegen andere Nazi-Zombies verteidigen, was zu unglaublich großartigen Kampfszenen führt, die selbst in Zeitlupe nicht langsamer verlaufen könnten. Aber hey, es sind halt Zombies, da kann sich sowas schon mal etwas hinziehen. Etwas grandios choreografiertes Zeitlupen-Gewurschtel später, hat Horst die anderen Zombies gekillt (auch wenn er wohl selbst nicht weiß wie) und kann mit dem Mädchen weiter latschen zu … wohinauchimmer.

Am nächsten Morgen ist das Mädchen wieder zu Hause und erzählt Großmutter von den unfassbaren Kampfkünsten des Zeitlupen-Karate-Zombies.

Die anderen Zombies greifen mal wieder an und das Mädchen kocht ne Suppe für Zombie-Horst und seine Kumpanen. Fragt mich nicht, ich habe vor einer Stunde aufgehört hier irgendwas in Frage zu stellen. Jedenfalls schlürfen die Nazis die Suppe weg und die Dorfbewohner nutzen die Gelegenheit, um sie alle mit nem Flammenwerfer zu braten. Wow, das war ja ein Wahnsinns-Plan. Wer hätte gedacht, dass man Zombies mit sowas simplen, wie Suppe, erledigen kann?

Ich brauche ne Pause. Etwas Entspannung. Ich fahr jetzt an den See und jage Nazis.