Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Schlagwort-Archiv: Kuchen

Suchanfragen optimiert #11

Wer suchet und so weiter. Ihr kennt ja alle die schlauen Sprüche.

Was weiß ich? – Woher soll ich das wissen? Ich weiß doch selber nix.

Top 10 KuchenSucht euch einfach 10 aus, die euch gefallen.

Ku Klux Klan Filme – Fällt mir jetzt spontan nur einer ein. Mississippi Burning. Der ist dafür absolut sehenswert.

Hydra – The Lost Island – Erinnert mich ja direkt an Lost. War schließlich auch auf ner Insel. Und da gab es die Hydrastation, die … für irgendwas gut was, an das ich mich nicht mehr erinnern kann.

Sean Bean stirbt in jedem Film – Stimmt doch gar nicht. Bloße Unterstellung. Hier ein paar Filme, die er tatsächlich überlebt hat:

Silent Hill – Schon bemerkenswert, dass er ausgerechnet einen Horrorfilm als einziger übersteht.

National Treasue – Okay, ist ein Disney Film. Da stirbt ja heutzutage eigentlich eh keiner mehr.

Black Beauty – Ja, der mit dem schönen, schwarzen Pferd. Dabei wäre es so einfach gewesen ihn bei einem Reitunfall in einen elektrischen Stacheldrahtzaun stürzen zu lassen.

Faceless – Wie hat er da sein Gesicht behalten?

Ronin – Ja, er überlebt dieses Actiongetöse tatsächlich. Wie? Er taucht nach dem ersten Drittel einfach nicht mehr auf. Immerhin gibt es dafür eine Erklärung. Aber schon eigenartig, dass man ihn nicht getötet hat, wenn man ihn eh nicht mehr brauchte.

Stormy Monday – Sean Bean überlebt den Sturm, ohne dass er von einem Dachziegel erschlagen wird.

Troy – Jede Menge Schlachten im alten Troja, aber Sean Bean hat Glück und wird nicht vom trojanischen Pferd überfahren.

Flightplan – Die beste Chance, die ein Filmemacher jemals hatte, Sean Bean in eine Flugzeugturbine zu befördern. Aber sie wurde nicht genutzt.

When Saturday Comes – Sean Bean schafft es die ganze Woche zu überleben und übersteht auch den kommenden Samstag.

The Big Empty – Sean Bean spielt nen Cowboy und wird nicht von Indianern skalpiert. Liegt vielleicht auch daran, dass es kein Western ist und kein Indianer auftaucht. Aber der hätte sich bestimmt noch im Drehbuch unterbringen lassen.

The Fifteen Streets – 15 Straßen gilt es zu überqueren und auf keiner davon wird Sean Bean vom Bus überfahren. Das nenne ich mal eine verpasste Gelegenheit.

Kennt ihr auch noch Filme, in denen Sean Bean nicht stirbt? Dann immer her damit. Optional auch mit einer Möglichkeit, wie man ihn um die Ecke hätte bringen können.

Suchanfragen optimiert #5

Weitere Optimierungen für Suchmaschinen:

Gelbe Seiten Berlin Ärzte – Aus Berlin. AUS BERLIN!

Kuchen mit Quark – Ich bin ja kein großer Kuchenfan, deshalb kann ich da nicht wirklich weiterhelfen. Aber es kann ja nicht so schwer sein, einfach ne Packung Quark auf ein Stück Kuchen zu matschen, oder?

Porno mit Heidi – Also, jetzt mal echt: Warum landen die Pornoanfragen immer hier? Ich unterstütze das nicht mehr. Keine Pornos mehr hier. Nie wieder. Außer … Wer ist diese Heidi? Ist die scharf? Dann überlege ich mir das noch mal.

Fred unbeliebt – Damals, in der Schule, gab es diesen einen Typen, den jeder mochte. Die coolen Typen, die ständig in der Ecke standen, um heimlich ihre Zigaretten zu rauchen, mochten ihn, weil er sie immer vor dem herannahenden Lehrer warnte und auch gerne mal Kippen verteilte. Immerhin waren seine Eltern reich und er hatte immer Geld. Vielleicht brachte ihm genau dieser Umstand seine Popularität ein. Aber auch bei den Strebern, die in der Pause auf den Bänken saßen, oder aus dem Müllcontainer kletterten, in den sie kurz zuvor gestopft worden waren, war er beliebt, denn er stand immer mit Rat und Tat zur Seite, wenn selbst der schlauste Schüler mal Hilfe brauchte. Zu Beginn des Schuljahres verteilte er an die hart arbeitenden Schüler immer Notizblöcke, um ihnen die Arbeit im bevorstehenden Schuljahr zu erleichtern. Die Mädchen himmelten ihn an. Wahrscheinlich aufgrund seines Äußeren, oder wegen dem Gerücht, dass er einen riesigen … naja, ihr wisst schon. Jedenfalls war er immer von einer Horde Schülerinnen umgeben, die sich an ihn lehnten, ihren Arm unterhakten, oder ihm in den Schritt starrten, um herauszufinden, ob das Gerücht stimmte. Ein Mädchen war ganz besonders anhänglich. Er ließ es sich nicht anmerken, aber ich glaube, dass ihm Daphne manchmal auf den – angeblich unvorstellbar dicken – Sack ging. Trotzdem blieb er immer freundlich, wenn er auch versuchte, etwas Abstand zu halten. Er selber schien mehr an Wilma zu hängen, der er oft die roten haare hinters Ohr strich, um ihr in die Augen schauen zu können.
An seinem 16. Geburtstag trafen all diese Gruppen aufeinander. Er lud zur großen Feier in seiner Villa oben am Berg ein. Ja, ich weiß, Klischee, aber was will man machen? Reiche Leute leben eben immer in einer Villa oben am Berg. Die Villa war kunterbunt im Inneren. Jedes Zimmer war in einer anderen Farbe gestrichen. Nun, wem’s gefällt. Ich bin ein eher farbloser Typ. Deshalb fand ich das jetzt nicht so ansprechend. Nach übertriebenem Alkoholgenuss war es mir dann aber sowieso egal.
Es ist schwierig für einen Gastgeber, sich um all seine Gäste zu kümmern, aber Fred schien es mit Leichtigkeit zu gelingen, seine Besucher bei Laune zu halten, und mit Getränken und Essen zu versorgen. Wie ihm alles mit Leichtigkeit zu gelingen schien. Er demonstrierte seine künstlerischen Fähigkeiten, indem er Schnellporträts der Mädchen zeichnete, die mit leuchtenden Augen versprachen, diese einzurahmen und sie über ihr Bett zu hängen. Ich schätze, sie hätten lieber ein Selbstporträt von ihm gehabt, um dann, nackt auf ihrem Bett liegend, ihre intimen Stellen zu streicheln, während sie sich vorstellten, dass Fred mit seinem riesigen … ach, jetzt hätte ich beinahe mein eigenes Porno-Embargo gebrochen.
Später Schmiss Fred den Grill an und servierte kulinarische Spezialitäten aus der Tiefkühltruhe des Supermarkts. Manche Dinge sind auch bei den Reichen und Schönen nicht anders. Die Kohle glühte, das Fleisch brutzelte, das Bier floss, ein besoffener Idiot stolperte gegen den Grill. Die Kohle setzte das schnapsgetränkte Gartenmobilar schnell in Brand. Fred versuchte eine Panik zu verhindern, aber in seinem Bemühen wurde er von den fliehenden Massen zu Boden gestoßen. Er schlug mit dem Hinterkopf auf den harten Fliesen am Pool auf und landete in einer Pfütze des Brennspiritus, der zur Grillanzündung benutzt worden war, was es den Flammen einfach machte, sein Gesicht zu erreichen. Jemand stürzte sich mit einem Tuch auf ihn und erstickte die Flammen an seinem Kopf, während sich die Party in Panik auflöste. Als die Feuerwehr kam, war nicht mehr viel vom Garten übrig.
Erst einige Wochen später kam Fred wieder in die Schule. Seine Eltern hatten ihm jegliches Geld gestrichen. Die Zeiten, in denen er den Rauchern Kippen spendierte, waren vorbei. Durch den Aufprall auf den Hinterkopf, war sein Denkvermögen stark beeinträchtigt. Die Tage, an denen er den Schülern bei ihren Aufgaben half, waren gezählt. Die Brandnarben in seinem Gesicht, hatten sein Aussehen stark beeinträchtigt. Er lächelte Wilma zu, die, nur kurz die Hand zur Begrüßung hebend, an ihm vorbei lief. Selbst Daphne schien das Interesse an ihm verloren zu haben und beachtete ihn nicht mehr.
Fred humpelte langsam in eine einsame Ecke und sackte an der Wand zusammen. Einsam und allein saß er da und schaute über den Schulhof, während tränen seine Wangen runter liefen, während er zu einer Erkenntnis kam:  Seit seinem 16. Geburtstag, war Fred unbeliebt.