Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Schlagwort-Archiv: Haie

Duplizierte Badespaßstörung

Was ist besser als ein Hai? Zwei Haie? Aber leider haben wir heute nur einen im Programm. Der hat dafür zwei Köpfe, was die Sache wieder durchaus, äh, dämlich macht.

2-HEADED SHARK ATTACK – USA – 2012 – 88 Min.

Starring: Eine strippende Aerobictrainerin und die Tochter des Ritters aus dem All

Wie beim Asylum üblich, lässt der zweiköpfige Hai sich nicht lange bitten und erledigt direkt mal eine Gruppe von Werbefilmern, oder Spannern mit Kameras, oder wasauchimmer.

Und dann lernen wir auch schon den großartigen Cast dieses Quarks kennen, bestehend aus jeder Menge coolen Typen und Mädchen im Bikini. Mit Namen hält man sich gar nicht erst auf, denn das würde ja Zeit kosten, die man viel besser für Haiattacken verwenden kann. Immerhin fallen zwischendurch mal die Namen Lindsey, Cole, Paul und Anne. Wer das ist, weiß ich trotzdem nicht.

Jedenfalls schippern die ganzen Bekloppten mit ihrer Yacht durchs Meer, als ein Hai auftaucht und in die Schiffsschraube gerät, wodurch man nicht weiter fahren kann. Der Doppelhai greift an und beißt sich von unten durch das Schiff.

Die wichtigeste Erkenntnis in diesem Schinken ist eigentlich die Tatsache, dass Carmen Electra immer noch aussieht wie 25 und Tüten mit sich rumträgt, die aussehen wie 25 mal operiert.

Während ich versuche, die erwähnten Tüten zu vergessen, hat man sich auf eine Insel gerettet und tapert jetzt durch den Dschungel. Wenn jetzt ein dreiköpfiger Affe auftaucht, gucke ich nie wieder was anderes.

Die auf dem Boot Verbliebenen versuchen, das Loch im Rumpf? Kiel? Boden?, ich nehme Boden, um meine Ahnungslosigkeit, was Boote angeht, zu unterstreichen, zu schweißen. Ein Plan, der wenig Erfolg verspricht, denn 2-Shark kommt vorbei.

Nebenbei muss ich hier einfach mal die Frage stellen, was eigentlich an einem zweiköpfigen Hai gefährlicher sein soll, als an einem normalen Hai. Ich meine: Wenn dir ein Hai in den Arsch beißt, ist der Arsch ab, egal wie viele Köpfe das Vieh hat.

Die Inselaffen finden ein Fischerdorf und … gehen wieder. Sinnvolle Szene.

Die nächste Erkenntnis ist, dass Brooke Hogan immer noch aussieht wie 48, dabei ist sie gerade mal, äh, jünger, als 48 und ihre Tüten sind für mich genau so wenig von Interesse, wie die von Carmen. Aber zurück zum Film.

Da gibt es nämlich gerade interessantere Tüten zu sehen, als zwei Mädels und ein Typ nacktbaden gehen. Leider kommt zufällig ein doppelköpfiger Hai vorbei geschwommen und zerstört die romantische Stimmung. Und die drei Nacktbader.

Die anderen Gestörten latschen weiter durch den Dschungel und finden ein weiteres Dorf mit Strohhütten. Wenn jetzt drei Typen mit Obstmasken auftauchen, gucke ich wirklich nie wieder was anderes.

Leider verliert der Film dann seine realistische Spur, als der Hai ein Erdbeben verursacht, bei dem sich der Kapitän am Bein verletzt. Lindsey tickt völlig aus und Ms. Hogan knallt ihr eine, weil das aus Prinzip beruhigend wirkt.

Der Kapitän wird per Schlauchboot zurück zur Yacht gebracht. Er schafft es aufs Schiff, seine beiden Beförderer nicht.

Die Zurückgebliebenen auf der Insel schippern mit Motorbooten los, als die Insel langsam im Meer versinkt. Weil man nichts besseres zu tun hat, startet man ein Rennen zur Yacht. Nebenbei schauen sich das auch noch einige Teenies auf der Insel an, die es scheinbar nicht im geringsten tangiert, dass das Teil gleich absäuft. Ich sage jetzt einfach mal, dass Hogans Boot gewinnt, weil die Besatzung von Cole vom Hai gefressen wurde.

Action-Brooke kommt ganz nach ihrem Vater und rettet Cole. Dann haut sie ihm in die Fresse, weil er die anderen im Stich gelassen hat.

Und dann … latschen sie wieder auf der Insel rum, die immer noch nicht abgesoffen ist.

Zum Glück hat der Captain einen Plan. Denn die Yacht hat einen Notfalltransponder, der ein zurückverfolgbares Notsignal aussendet. Um es zu aktivieren, muss man aber das Boot versenken. Warum zur Hölle … ach, scheiß drauf.

Der schlaue Paul hat aber einen besseren Plan und will den Hai ablenken, damit jemand das Schiff reparieren kann. Gesagt, getan. Cole und Hogans Charakter, die scheinbar Kate heißt, fahren zum Boot. Auf der Insel macht Paul, äh, irgendwas mit einem Generator, der Strom ins Wasser leitet und der Hai kommt.

Natürlich zerlegt der Hai mit einer doppelköpfigen Rammattacke Pauls Elektrogefuckel und frisst nebenbei noch zwei Typen, die ins Wasser fallen. Anschließend geht er zum Angriff auf die Yacht über. Cole fährt los und lässt Kate im Wasser rumpaddeln. Die schwimmt zurück zur Insel, beziehungsweise zum Atoll, der Unterschied ist mir nicht wirklich bewusst, also bleibe ich bei Insel.

Cole und die Yacht saufen ab. Cole paddelt mit einem Schlauchboot zurück zur Insel, aber der Hai macht kurzen Prozess.

Die letzten Überlebenden torkeln wie besoffen auf der Insel rum. Zwei Tussis werden vom Hai gefressen, als sie auf einem Steg stehen bleiben. Eine Riesenwelle überschwemmt die Insel. Die restlichen Volltrottel retten sich in eine Holzhütte. Die bietet Schutz für genau fünf Sekunden, dann klopft der Hai an die Tür. Bewaffnet mit Axt und Stöcken kloppen die Kids auf den Hai ein und können fliehen.

Paul, Kate und eine andere Tussi sind noch über und wollen den Hai mit einem Benzinfass erledigen. Die namenlose Tussi opfert sich dann selber, was einfach gar nichts bringt. Mal abgesehen davon, dass der Hai durch die Explosion einen Kopf kürzer ist. Versteht ihr: Einen Kopf. Knallerwitz, ich weiß.

Kate und Paul lassen dann ein Motorboot losschippern. Der Hai beißt in den Motor und explodiert. Und ich frage mich: WARUM HABT IHR DAS NICHT DIREKT SO GEMACHT?

Vielleicht kommen sie ja in Attack Of The Hydra-Shark schneller auf diese Idee.

 

Wer gar nicht genug von Hai-Schwachsinn kriegen kann, sollte beim SchleFaZ Sharknado Gewinnspiel mitmachen. Hier gehts lang.

DVD-Rezension + Gewinnspiel: SchleFaZ #1 – Sharknado

Aufmerksame Besucher des Filmschrottplatzes sollten ja mittlerweile wissen, was SchleFaZ ist …

Nicht?

Na dann macht euch mal HIER schlau. Ich warte so lange …

So, blickt ihr jetzt durch? Gut.

Ich bin ja bekanntlich großer SchleFaZ-Fan und deshalb freue ich mich sehr, dass  fairmedia mich mit DVD-Rezensionsexemplaren versorgt hat, damit ich die hier bequatschen kann. Vielen Dank dafür.

https://i0.wp.com/www.fairmedia.de/fairpress-download/Die_schlechtesten_Filme_aller_Zeiten/SchleFaZ-Sharknado_2D.jpg

Sharknado startet das SchleFaZ-Scheißfilm-Scheiben-Sortiment.

Wer die letzten Jahre auf dem Grund des Ozeans verbracht hat und nicht weiß, was Sharknado ist, kann hier noch mal den ganzen Wahnsinn nachlesen. Für die Lesefaulen unter euch fasse ich aber auch gerne noch mal kurz die Handlung zusammen:

HAIE IM TORNADO!

Mehr habe ich mir selber nicht gemerkt, aber das sollte reichen, denke ich.

Klar, man könnte jetzt sagen, dass es ja überhaupt nicht mehr nötig ist, diesen Streifen zu gucken, aber da liegt ihr falsch. Denn auch wenn ich den Schinken schon auseinandergenommen habe, fallen Oliver Kalkofe und Peter Rütten noch so einige Dinge auf, die mir bei meiner Besprechung entgangen sind. Zum Beispiel der philosophische Aspekt, den der Film bietet, oder auch, dass das alles totaler Schwachsinn ist … nee, wartet, das hatte ich erwähnt, glaube ich.

Kommen wir also zur Silberscheibe des Stumpfsinns. Die bietet nämlich eine heiße Haifischflossensuppe des hoffnungslosen Irrsinns. Zum einen gibt es natürlich den kompletten Film in der SchleFaZ-Version. Kommentiert von Karpfen-Kalk und Rollmops-Rütten. Hier gibt es allerdings auch den einzigen Kritikpunkt an der DVD, denn der Ton liegt nur in 2.0 vor. Das mag bei älterem Zelluloidmüll noch vertretbar sein, aber Sharknado ist ja nun keine 50 Jahre alt. Da wären wohl ein paar mehr Optionen drin gewesen.

Aber diesen Umstand kann man sich auch einfach schön saufen, denn der DVD liegt das Rezept zum Hai Tai Haiopai bei, mit dem man sich schön die Birne zuschädeln kann, während man den Film genießt.

Foto: Turbine

Foto: Turbine

Das passende Trinkspiel liefert der Film SchleFaZ-typisch direkt mit.

Dazu gibt es noch einigen sehenswerten Bonuskram, wie Eindrücke von der Sharknado Kinopremiere in Berlin und den ersten Teil der SchleFaZ-Reportage, in der Oli und Peter erzählen, wie die Idee entstand und ein paar Highlights aus den bisherigen SchleFaZ-Folgen präsentieren.

Insgesamt also ein echtes Rundumglücklichpaket für jeden Hobby-Hai-Fischer, der sich auch nicht zu schön ist, mal im Sturm zu angeln.

Apropos Angeln: Ihr könnt euch auch was wegangeln, denn es gibt was zu gewinnen.

Und zwar die SchleFaZ Sharknado DVD und 2 Haimützen, damit man beim Anschauen des Films auch möglichst dämlich aussieht. Also wie die Spezial-Effekte im Film.

Foto: Turbine

Um zu gewinnen müsst ihr nichts weiter tun, als eine simple Frage zu beantworten:

Wie viele Teile gibt es mittlerweile von Sharknado?

a) Was, von der Scheiße gibt es Fortsetzungen?

b) 3

c) Zu viele

Die Antwort schickt ihr bitte an schrottgewinn@web.de mit dem Betreff „Hai“. Bei mehreren richtigen Antworten (womit ich durchaus rechne, denn so schwer ist die Frage ja nun nicht) entscheidet das Los über den Gewinner. Viel Glück.

Und weil ich ein fauler Sack bin, könnt ihr euch ruhig etwas Zeit lassen. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2015. Bis dahin solltet ihr die Antwort ja wohl herausgefunden haben.

Da bekanntlich nur einer gewinnen kann, aber ich natürlich weiß, dass ihr alle unbedingt diesen großartigen SchleFaZ sehen wollt, könnt ihr ihn auch HIER kaufen.

Und wer gar nicht genug kriegen kann von fliegenden Haien, der sollte am Samstag Tele 5 einschalten, wo Sharknado 3 mal so richtig geSchleFaZt wird.

Und bleibt Aufmerksam, denn der ganze September auf dem Filmschrottplatz steht dieses Jahr im Zeichen des SchleFaZ.  Es wird weitere Rezensionen geben und auch weitere Gewinne. Willkommen im SchleFaZtember. Ich weiß, ich habe immer die besten Wortkreationen auf Lager.

Filmschrott TV-Tipps 02.05. – 08.05.2015

Welchen Müll präsentieren die TV-Sender diese Woche? Hier erfahrt ihr es:

SAMSTAG

05.40 Uhr – 12.15 Uhr – RTL2 – Eis am Stiel 1,2,3,4 – Na, da kann man doch jetzt direkt wach bleiben, um dem wilden Treiben der völlig Bekloppten beizuwohnen, die fast 7 STUNDEN LANG versuchen, irgendwelche Ischen in die Kiste zu kriegen. Besser kann der Tag kaum starten.

20.15 Uhr – SIXX – Blonder als die Polizei erlaubt – Ne blonde Tussi und ein Undercover-Horst jagen Kunsthändler. der Blondinenwitz-Counter dürfte irgendwo im vierstelligen Bereich liegen. Ich mache schon mal den Anfang: Denkt ne Blondine …

20.15 Uhr – 01.40 Uhr – TELE5 – Shark Attack 1,2,3 – Haie sind immer gut. Und es gibt sicher auch ein paar tolle Haiwitze. Ich mache schon mal den Anfang: Treffen sich ein Hai und ein Kuckuck. „Hi, Hai.“ „Kuckuck, Kuckuck.“

01.30 Uhr – PRO7 – Pumpkinhead: Blutfehde – Ein Dämon mischt sich in eine Fehde zwischen zwei Familien ein. Keine Ahnung, was der Dämon damit zu tun hat. Vielleicht erzählt er Dämonenwitze. Ich mache schon mal den Anfang: Kommt ein Dämon um die Ecke, ist das Tor zur Hölle zu.

SONNTAG

16.20 Uhr – PRO7 – Der Kaufhaus-Cop – Kevin James im Supermarkt. Das mag in King Of Queens noch lustig gewesen sein, aber hier ist es nur arschlangweilig. Wie eigentlich alle seine Filme.

20.15 Uhr – TELE5 – Nonnen auf der Flucht – Auch ein Monty Python kann mal in die Kacke greifen. Wenn sich Männer als Frauen/Nonnen/Fraunen/Naunen/Wasauchimmer verkleiden, ist das meistens zum Scheitern verurteilt. Eric Idle hätte es wissen müssen.

20.15 Uhr – RTL2 – Zodiac: Signs Of The Apocalypse – Eine Sternenkarte soll die Welt retten. Nur wovor, weiß scheinbar niemand. Vor Blondinen? Dämonen? Schlechten Kevin James Filmen?

22.00 Uhr – RTL2 – Stonehenge Apocalypse – Stonehenge soll die Welt retten … schätze ich. Ich frage mich gerade, ob die Filme zusammenhängen. Würde aber eh nicht helfen, also warum darüber den Kopf zerbrechen.

MONTAG

22.15 Uhr – ZDF – Feuchtgebiete – Der Kack-Roman als Kack-Film im Kack-ZDF gesponsort von unseren Kack-Gebührengeldern.

MITTWOCH

22.20 Uhr – TELE5 – Captivity – Elisha Cuthbert wird gefoltert, weil … äh, ja, weil, ist eben so. Völlig sinnfrei. Funktioniert immer.

DONNERSTAG

20.15 Uhr – TELE5 – Space Transformers – Altmetall aus dem All reimt sich und ist arschgefährlich.

00.50 Uhr – TELE5 – Die Fast – Hätte man diese Regel mal beim Original befolgt, dann wäre uns Teil 5 erspart geblieben.

FREITAG

20.15 Uhr – SAT1 – Jack & Jill – Ich werde Al Pacino niemals verzeihen, dass er sich für diesen scheiß hergegeben hat. und auch noch sich selbst spielt. Und dazu noch Adam Sandler knallen will.

22.15 Uhr – TELE5 – House Of The Rising Sun – Wrestler in Filmen sind in der Regel eine ganz schlechte Sache. Und hier gibts nicht mal Froschmutanten. Das kann doch nix werden.

Habt ihr auch noch Tipps parat? Dann lasst nen Kommentar da.

Fortgeschrittene Fortbildung in ungewöhnlichen Wetterphänomenen

Machen wir es kurz. Ich hatte diese Woche keine Zeit, was Neues zu schreiben und musste gerade schnell einen fertigen Beitrag finden. Da gabs nur diesen, aber dafür regnet es wieder Haie.

SHARKNADO 2: THE SECOND ONE – USA – 2014 – 95 Min.

Ein Flugzeug. An Board die Creme de la Creme aus dem ersten Teil. Also Fin und April. Die hat ein Buch über die Ereignisse des ersten Teils geschrieben und muss Autogramme für Stewardessen geben. Sie sind auf dem Weg nach New York, zu einer Buchbesprechung. Fin ist völlig genervt von den Groupies in Flugzeugen. Um sich zu beruhigen, geht er pissen und sieht anschließend einen fliegenden Hai.

Die Co-Piotin isst nur Hühnchen. Keine Ahnung, ob das noch wichtig ist. Ich vermute mal nicht, aber man kanns ja trotzdem mal erwähnen.

Und dann ist man schon wieder mitten im Sharknado. Der Flieger stürzt ab und die Stewardess wird von einem Hai geköpft, der durchs Flugzeug segelt. Fin eilt zur Rettung und nutzt seine großartigen Surfkenntnisse, um das Flugzeug sicher zu landen. April verliert nebenbei ihre Hand, als sie scharfschützenmäßig auf Haie ballert.

April liegt im Krankenhaus. Die Hand ist ab. Sie glaubt, dass der Hai sie verfolgt hat und eine Narbe hatte. Ich ahne böses. Wenn Fin die Hand mit einer Kettensäge aus dem Narbenhai schneidet, geh ich sofort zum Baumarkt.

Der Wetterbericht kündigt einen Sharknado über New York an. Ja, der WETTERBERICHT!

Fin ist derweil schon wieder auf einer Rettungsmission, denn seine Verwandten leben in New York und gucken sich gerade ein Baseballspiel an. Das Spiel wird wegen schlechtem Wetter abgesagt und dann wird auch schon das Stadion von einem Haitornado zerlegt. Natürlich darf ein Homerun gegen einen Hai von einem der Spieler nicht fehlen.

Fin und seine Sippschaft eilen zur U-Bahn. In der Nähe latschen zwei Kanalarbeiter durch die Kanalisation und werden von einem Alligator gefressen, um mal etwas Abwechslung reinzubringen. Ich hoffe auf Alligatornado.

Fins Schwester Ellen steht am Wasser und sieht, wie ihre Mutter gefressen wird. Zum Glück hat sie einen Elektroschocker dabei, um den Hai zu erledigen.

In der U-Bahn greifen die Haie an und fressen die Waggons auf. Und natürlich auch ein paar Fahrgäste. Alle retten sich und Fin will sich mit Kettensäge und Bomben ausrüsten. Die spannende Frage, ob bei dem Scheißwetter noch ein Baumarkt geöffnet hat, hält den Film am leben. Und natürlich will Fin auch noch seine Schwester retten.

Die fährt gerade mit einem Müllwagen durch New York. Ein Müllmann wird vom Kopf der Freiheitsstatue überrollt, die dann in ein Hochhaus knallt. War wohl kein Riesenrad zu kriegen.

Fin und die Gang ist am Times Square angekommen und trennt sich, um sich zu bewaffnen. Dazu gehören unter anderem Wasserpistolen. Fragt mich nicht, ich weiß es auch nicht. Oh, und SCHWERTER!

Ach, übrigens, April ist auch noch da und irrt durchs Krankenhaus. Zusammen mit irgendeinem Blag, dass sie dort gefunden hat.

Das Wasser steigt und es folgt die ominöse Seilaktion. Nur dieses Mal ohne Schulbus. Fins Familie schwingt sich über den See in der Stadt. Der Taxifahrer schafft es nicht. Fin bleibt auf der falschen Seite zurück, also SPRINGT ER EINFACH VON HAI ZU HAI um auf die andere Seite zu gelangen. Das nennt man wohl Jumping The Shark. Allerdings bietet diese Szene auch Einblick in Fins Charakter, denn es sollte wohl klar sein, dass er ehemaliger Weltmeister im Frogger-spielen ist. Wisst ihr noch, Frogger. Damals wo Videospiele noch innovativ waren und nicht immer der selbe Scheiß? Das waren schöne Zeiten. Aber ich schweife ab.

Ellen und Nora finden Marty und Sohn. Fin ist mittlerweile auf dem Dach, um Mission Bombnado durchzuführen. Hilfe erhält er dabei von Skye und … Wetterbericht. Der Wettermann erklärt, was passiert, wenn die Sharknados sich vereinen. Nichts Gutes. Mehr konnte ich daraus jetzt irgendwie nicht ziehen.

Auf dem Dach regnet es Haie und Skye schwingt das Schwert, um Sushi zu machen. Währenddessen bastelt Fin eine Riesenschleuder auf dem Dach, um damit die Bomben in den Tornado zu schleudern.

Kurz darauf fallen brennende Haie vom Himmel und das Wasser steigt. Unten schwimmende Haie, oben brennende Haie. Lieder fällt mir gerade kein guter Feuerwasserspruch ein. Wenn jetzt Winnetou einen Cameo hinlegen würde, käme ich bestimmt drauf. Naja, was solls. Die Situation scheint ausweglos. Aber Fin hat immer einen Plan. Zum Beispiel eine Tür aufbrechen.

Wetterbericht.

Fin hat dann noch einen Plan. Da er die Stürme nicht durch heiße Bomben erledigen kann, will er sie jetzt mit Frost bekämpfen. Genialer Typ, dieser Fin. Ich bin jetzt schon gespannt, was er sich im dritten Teil einfallen lässt.

Wetterbericht.

Der Bürgermeister gibt Fin noch etwas Verstärkung mit, in Form einer Kettensäge. Fin hält dann noch eine Ansprache vor versammeltem Publikum und sägt einen Hai in der Mitte durch. Dann geht es mit April und Skye aufs Dach. April hat übrigens mittlerweile eine Kreissäge an ihrem Stumpen installiert und zerschnippelt Haie. Gemeinsam jagt man das Dach in die Luft und kälteschockt die Haie. Fragt mich nicht wie. Unten bewaffnen sich alle Passanten mit Schaufeln, Kettensägen und anderem Werkzeug und schnetzeln die Haie nieder.

Fin fliegt derweil durch die Luft und REITET AUF EINEM HAI! Und was für ein Zufall: Es ist der Hai, der Aprils Hand abgebissen hat. Die braucht man aber nicht mehr. Fin macht April einen Antrag und es ist Party angesagt.

Meine Fresse, da haben die ja tatsächlich noch einen drauf gesetzt. Und das meine ich nicht im positiven Sinn, denn dieser Müll will einfach viel zu sehr Trash sein, was einfach am Sinn von Trash vorbeigeht. Jetzt kann man nur geduldig auf Teil 3 warten. Der wird dann wohl endgültig jeden Rahmen des Verstands sprengen.

 

Hier geht es übrigens zu Teil 1.

Suchanfragen optimiert #19

Suchen, finden, lesen.

Im Krieg 3D – Ich fürchte, wenn man sich im Krieg befindet, ist das immer 3D. Das ist ja gerade das schlimme daran. In 2D könnte man viel besser über Raketen hinweg springen, wie Super Mario.

Im Puff – Auch in 3D? Ihr müsst schon etwas genauer fragen.

Ruf mich an – Wo? Im Krieg? Im Puff? Ich hab doch deine Nummer gar nicht. Kann mir Zahlen sowieso so schlecht merken.

Franky Fox Die Welt braucht Helden – Mag ja sein. Aber muss das unbedingt ein Typ namens Franky Fox sein? Was für ein Held kann der schon sein? Hat er eine Tollwutkanone? Oder besiegt er seine Gegner mit der Vorführung von Megan Fox Filmen, bis ihnen das Hirn aus den Ohren läuft?

Dieser Film – Welcher Film?

Drogensüchtige erzählen – Ja, und nur Scheiße. Ich weiß nämlich aus Erfahrung, dass die sich scheinbar selber gerne quatschen hören. Wobei, das muss ja nicht unbedingt von den Drogen kommen. Vielleicht kommts auch vom Alkohol.

Porno in der Schule – Was habt ihr denn für Unterricht? Den hätte ich auch gerne gehabt.

Winnetous Weiber – Ganz ehrlich? Ich kann mich nicht erinnern, dass Winnetou überhaupt mal Interesse an einer Frau hatte. Gibt einem zu denken, was der wohl so alles mit Old Shatterhand getrieben hat.

Filme mit Haien – Fällt mir gerade keiner ein.

Google Gravity Auf gut Glück – Wozu brauchst du mich da? Mach doch selber. Ich weiß auch so, was Gravitation ist. Das ist dieses Hirngespinst von diesem Newton, der zu viele Äpfel gefressen hat und dann meinte, eine Erklärung finden zu müssen, warum seine Wampe immer mehr gen Boden wanderte.

Billig Meteor Bier – Das kauf ich mir vorm Weltuntergang.

Bruce Killen – Lasst doch den armen Bruce in Ruhe. Der hat euch nix getan.

Ach, mir sind doch noch ein paar Haifilme eingefallen: Hier, hier, und natürlich der hier.

Fortbildung in ungewöhnlichen Wetterphänomenen

Es ist soweit. DER Trashfilm der letzten Jahre steht auf dem Programm.

SHARKNADO – USA – 2013 – 86 Min.

Starring: Vinny, Poppy, Kimmy und Bunny

Es wird gar nicht lange gefackelt, denn der Spaß beginnt direkt mit einem Tornado auf dem Wasser, der Haie durch die Luft schleudert. Ich sehe schon: Nach einer Story suche ich besser erst gar nicht.

Captain Santiago ist absoluter Verhandlungskünstler und schwallt Mr. Palmer zu, um ihm 20.000 Haie zu verkaufen. Der Mann hat viel vor. Als Verhandlungsverstärker hat er einen Revolver dabei, was auf Palmer ziemlich überzeugend wirkt. Santiago hat übrigens keine Angst mehr vor Haien. Wenn er vorher Angst hatte, stellt sich zwar die Frage, warum er überhaupt Kapitän geworden ist, aber da denkt man wohl besser nicht drüber nach.

Ein Sturm zieht auf, Haie fliegen an Deck des Schiffes und fressen die Besatzung. Palmer macht sich mit dem Geld vom Acker, aber Santiago schießt ihm ins Bein und Palmer wird zu Haifutter. Dummerweise gerät das Schiff in den Sharknado und auch für Santiago ist das Ende gekommen.

Weiter geht es am sonnigen Strand. Die coolen Surfer lassen nicht lange auf sich warten. Die heißen Bikinitussen auch nicht. Aber verdammt, Regenwolken ziehen auf und die Surfbretter müssen eingepackt werden.

Die Bikinis glücklicherweise nicht, denn die kann man auch in der Strandkneipe tragen. Die Kellnerin hat ne Narbe am Bein. Schätze, das wird noch wichtig, also solltet ihr diese wichtige Information nicht vergessen.

HAIE! Aber warum zur Hölle sind die Leute bei dem Kackwetter eigentlich noch im Wasser? Genau das fragt sich wohl auch der Strandoberaufseher und lässt direkt den ganzen Strand evakuieren.

Baz wird ins Bein gebissen, was lustig ist, weil er Australier ist. Fragt mich nicht, ich raffe den Witz auch nicht. 2 Minuten später hat Baz ein Pflaster am Bein und erzählt George, dem Strandkneipenalki, die Geschichte des Haiangriffs. Fin, einer der Surfer, ist auch anwesend und unterlegt die Geschichte mit bescheuerten Gesichtsausdrücken.

Fin ruft seine Frau April an und bla, Scheißwetter, bla, wie gehts den Blagen, bla, auf Wiederhören. Ein Hai fliegt durchs Fenster und alle brechen in Panik aus. Nun ja, alle außer die Kellnerin, denn die hat in From Dusk Till Dawn gesehen, wie man mit nem Billardqueue Monster absticht und macht genau das.

Fin führt alle zu seinem geheimen Waffenarsenal und der Gegenschlag kann starten. George erledigt einen Hai mit einem Barhocker, ja, richtig gelesen, einem BARHOCKER, den er die ganze Zeit mit sich rumschleppt.

Aber nicht nur Haie stellen hier eine Gefahr dar, sondern auch ein Riesenrad, das hinter den Flüchtenden her rollt, einige platt walzt und dann in ein Gebäude kracht.

Am nächsten Morgen macht sich Baz aber keine großen Sorgen, um die Schäden, denn die Versicherung wird schon zahlen.

Die furchtlosen Vier Surfboard Fin, Jetski Baz, Barhocker George, namenlose Kellnerin, begeben sich dann auf einen Roadtrip, um bei April nach dem Rechten zu sehen, und fahren die Straße entlang, an der das Riesenrad im Hochhaus hängt, weil das dort so sicher hängt, dass es niemand für nötig hielt, die Straße abzusperren. Da das Wasser ziemlich hoch steht, werden sie selbst im Auto von einem Hai angegriffen. George kennt eine Ausweichroute und man fährt direkt in den nächsten Stau. Dort schlagen dann auch mal wieder die Haie zu. George nutzt seinen Barhocker, um einen Hund aus einem Auto zu befreien, aber wird dann von den Haien erwischt.

Baz, Fin und Nova, wie die Kellnerin scheinbar heißt, fahren weiter. Sie erreichen Beverly Hills, wo April und ihr neuer Stecher nicht begeistert über den Besuch sind. Das ändert sich aber, als der neue Freund gefressen wird. Shotgun-Nova ballert das Vieh weg und die drei Überlebenden nehmen April und Fins Tochter Claudia mit, um Fins Sohn Matt zu suchen.

Auf dem Weg muss Fin noch schnell eine Schulklasse aus einem Bus retten, indem er sich von einer Brücke abseilt. Ist schon ne wahnsinnige Heldentruppe, die da unterwegs ist. Als Fin alle gerettet hat, klettert er selber wieder an dem Seil nach oben, aber ein Hai springt heran und BEIßT SICH AN DEM SEIL NACH OBEN WIE PACMAN! Crocodile Fin hat sein Messer dabei und schneidet das Seil ab, bevor der Hai ihn erreicht.

Aber dann kommt der Sturm zurück, fegt den Hollywood Schriftzug weg und erschlägt den Lehrer mit dem Buchstaben H. Mir fällt leider gerade kein passender Sesamstraße-Spruch ein, aber ihr könnt euch ja einen ausdenken und in die Comments schreiben.

Nachdem ein Hai durchs Schiebedach ins Auto will, explodiert die Karre und es geht zu Fuß weiter. Ein neuer Wagen ist aber schnell gefunden, allerdings wird man von der Polizei verfolgt, als man eine Straßensperre durchbricht. Der Vorbesitzer des Jeeps ist aber immer recht schnell durch den Matsch gebrettert und hat einen Extra-Beschleunigungsknopf eingebaut, mit dem man die Cops locker abhängen kann.

Die Gruppe erreicht den Flughafen, an dem Matt zuletzt Flugstunden genommen hat. Nach einigen Minuten findet man Matt und eine andere Gruppe überlebender, die noch gar nicht mitgekriegt haben, dass es Haie regnet. Frage mich, was die die ganze Zeit in dem Abstellraum getrieben haben, aber manchmal ist es wohl besser, wenn man nicht alles weiß.

Dann folgt der genialste Plan in der Geschichte aller Pläne: Mit einem Hubschrauber wollen Matt und Fin über den Tornado fliegen und bomben hineinwerfen, um einen Temperaturausgleich herzustellen, der den Tornado auflöst. Genialität in jeder Faser dieses Plans, wenn ihr mich fragt.

Oh, Charakterdrama folgt auch noch. Claudia fühlt sich von ihren Eltern vernachlässigt, weil sie Matt immer bevorzugen. Dieser Film hat einfach alles.

Baz hat noch einen Notfallplan. Er belädt den Wagen mit einer Megabombe, bestehend aus jeder Menge Sauerstofftanks und will ins Auge des Sturms fahren, falls die Sache mit dem Helikopter nicht hinhaut. Man, dieser Baz. Hat einfach kein Vertrauen in einen durchdachten Plan.

Matt und Nova heben ab und fliegen zum Haitornado. Fin gibt Schützenhilfe von unten, wobei ich mich frage, warum die Haie plötzlich zu Boden fallen, wenn sie erschossen wurden. Soll das irgendwie suggerieren, dass die ihre Bewegungen in dem Tornado koordinieren können? Heißt das also, dass die Haie quasi durch den Tornado schwimmen? Also an der Stelle wirds irgendwie unlogisch, oder? Wundert mich, dass Fin nicht vorgeschlagen hat, mit einem Surfbrett in den Tornado zu springen und mit Bomben um sich zu werfen. Aber man muss sich ja auch noch ein paar großartige Einfälle für die Fortsetzung offen halten.

Tornado Nummer 1 wird aus dem Hubschrauber aus erledigt und die Haie fallen vom Himmel. Scharfschütze Fin knallt sie alle ab, bevor sie den Boden erreichen. Nur einer landet und beißt Baz ins Bein. Der wird dann in einen weiteren Tornado gesaugt. Auf dem Weg zu diesem sind Matt und Nova, die auch diesen wegbomben.

Redshirt Robert verliert seinen Arm und wird von einem Hammerhai erschlagen. Welch Ironie. Fin und der Rest der Gruppe turnt schon wieder ganz woanders rum und ziehen Senioren aus einem Altersheimpool. Gemeinsam bei Kaffee und Kuchen sehen sie, wie Nova und Matt an der Zerstörung des letzten Tornados scheitern. Nova fällt dann auch noch aus dem Heli und wird von einem Hai gefressen. Kurz darauf schmiert Matt mit dem Hubschrauber ab, landet das Ding aber doch noch irgendwie.

Fin setzt dann den Plan Fahrende-Bombe in die Tat um, springt aber intelligenterweise noch aus dem Fahrzeug, bevor es den Tornado erreicht. Die Explosion löst dann auch den letzten Tornado auf und es regnet wieder Haie.

Wer jetzt aber dachte, das wäre das Highlight (das sich auf drückende Wortspiel ist selbst mir zu billig), der sieht sich getäuscht. Denn Fin rennt, bewaffnet mit einer Kettensäge durch die Straßen, stößt Claudia zur Seite, als ein Hai auf sie zu fliegt, springt, Kettensäge voran, IN DEN HAI und sägt sich dann aus dem Hai raus.

Und welch ein Zufall. es war der Hai, der Nova gefressen hat. Fin zieht sie aus dem Hai raus und Matt kann sie wiederbeleben. Und dann die große Auflösung: Nova heißt gar nicht Nova sonder Jenny Lynn. Wer hätte das gedacht.

Wisst ihr übrigens, was das beste an SyFy-Filmen ist? Die Filme haben einen eigenen Themesong. Hier läuft er im Abspann und ist genau so scheiße, wie der von Piranhaconda. Allerdings kürzer, denn nach ungefähr dreißig Sekunden ist der Abspann schon vorbei. Da sieht man mal wieder, was die Produktionsfirmen von ihren Mitarbeitern halten.

Immerhin haben wir gelernt, dass es nicht immer nur Frösche regnet.

 

(Hier geht es übrigens zum Grundkurs über ungewöhnliche Wetterphänomene)

Blogparade: Guilty Pleasure Filme

Nach den Inselfilmen und den Filmen, die im Meer versenkt gehören, fragt Paranoyer nun also nach der goldenen Mitte. Nämlich 10 Guilty Pleasure-Filmen, also den Streifen, von denen man weiß, dass sie kaum jemandem gefallen, die man selber aber immer wieder gerne guckt. Um ehrlich zu sein, habe ich mich hier wirklich schwer getan, zehn Filme zu finden, die ungefähr in diese Kategorie passen. Aber wird schon passen:

 

Ace Ventura – Jim Carreys Humor spaltet ja durchaus die Gemüter, was ich absolut nachvollziehen kann, denn ich habe absolutes Verständniss dafür, wenn jemand diesem Grimassenhumor nix abgewinnen kann, aber ich finde es einfach jedes Mal wieder herrlich bescheuert und muss immer wieder drüber lachen. (Meine Fresse, ist der Satz lang geworden.)

 

Dodgeball – Ein paar Bekloppte werfen sich Bälle in die Eier, aber irgendwie macht es trotzdem Spaß. Stiller sieht super-scheiße aus, die anderen sind eben auch da, aber lustig sind sie alle.

 

FC Venus – Ulmen, Tschirner, Fußball, Saufen, Grillen, und alles was sonst dazu gehört. Passt für mich.

 

Deep Blue Sea – HAIE! YEAH! Und Samuel L. Jackson ist natürlich auch dabei. Aber vor allem natürlich Haie!

 

Drei Amigos – Keine HA HA HA-Comedy, aber irgendwie hat der Film was. Chase, Martin, Short sind eh ein tolles Trio und wunderbar bekloppte Szenen, wie die mit dem singenden Busch, sorgen für einiges an Heiterkeit. (Man, das Wort habe ich heute zum ersten Mal benutzt, glaube ich)

 

Showtime – Ja, ja, ich weiß, Eddie Murphy ist schon seit gefühlt 1000 Jahren nicht mehr lustig und dreht nur noch Scheiße am Fließband. Aber der hier war irgendwie lustig, was natürlich auch – oder vielleicht auch ausnahmslos – an DeNiro und Shatner lag.

 

Liebe braucht keine Ferien – Schnulze hoch zehn, aber nachdem ich ihn mal zufällig irgendwann an Weihnachten im Nachtprogramm gesehen habe, schalte ich ihn jedes Jahr wieder gerne ein, wenn ich zufällig wieder drüber stolper.

 

Police Academy 3 – Die einzige Fortsetzung in der Runde. Schon Teil 2 kam eher schlecht weg und gefiel mir noch richtig gut. Dieser hier ist auch noch absolut unterhaltsam und bietet einige Lacher. Danach ging es dann aber völlig bergab (und wir werden die weiteren Teile hier im Blog noch antreffen).

 

13 Geister – Stupide Story. Dumme Dialoge. Flaches Drehbuch. Mir völlig hupe, ich mochte den. Die Geister waren einfach creepy und Matthew Lillard ist eigentlich auch ganz cool, wenn er nicht gerade Sextipps gibt.

 

Batman hält die Welt in Atem – Man muss ihn einfach lieben. Die Bombenszene. Robins blöde Sprüche. Anti-Hai-Spray. Rockt. Nebenbei basierte auf diesem Streifen dann die geile 60er-Jahre Batman TV-Serie. POW!

Meeresbiologie für Mutierte

„Hey, look! Sharks!“ – Finding Nemo, 2003

Yeah! Endlich wieder Haie hier. Und dieses Mal sind es keine gewöhnlichen Haie. Wir hatten zwar schon unmutierte Haie, die angeblich doch mutiert waren, aber heute gibt es Haie mit komischen Hörnern auf der Schnauze. Wenn das mal nicht ne Mutation ist! Woher diese Mutation stammt erklärt der Film zwar nicht, aber das ist noch das geringste Problem. Also, tauchen wir ein:

MALIBU SHARK ATTACK – Sie lauern in der Tiefe! – Australien – Kanada – 2009 – 86 Min.

Starring: Eine ehemalige Auftragskillerin

Unsere Geschichte beginnt mit einer Explosion unter Wasser und nem schwimmenden Hai. Nach der unvermeidlichen Kamerafahrt den Strand entlang, mit vielen leicht bekleideten Mädels und surfenden Typen, lernt man Rettungsschwimmer Doug kennen. Außerdem sind noch Heather und Pete da, die sich kürzlich getrennt haben. Pete will Heathers neuem Kerl in die Fresse hauen, wenn er ihn sieht. Barb stößt zu der Truppe und damit dürfte dann das Lifeguardteam auch komplett sein.

Unter Wasser explodiert mal wieder was und Haie, die aussehen wie Einhörner mit Rückenflosse, killen nen Taucher. Heather telefoniert dann mit ihrem neuen Stecher, der am Strand eine Baustelle leitet, und warnt ihn vor Pete, dem Verwemser der Frauenausspanner. Der gurkt gerade mit seinem Jet-Ski über den Ozean, während es den nächsten Taucher erwischt. Am Strand ist irgendeine blonde Tucke, die 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten muss. Sie beschwert sich darüber, dass sie für einen kleinen Fehler für den Rest ihres Lebens bezahlen muss. Naja, eigentlich sollte man ja davon ausgehen, dass 100 Stunden nicht der Rest des Lebens ist, aber sie scheint nicht gerade eine meisterhafte Gehirnjoggerin zu sein, und außerdem handelt es sich hier um nen Film mit Einhornhaien. Eventuell behält sie also recht.

Barb wird ein Heiratsantrag von nem Überphilosophen gemacht, den sie annimmt. Eigentlich kommt der Typ nicht gerade rüber, als hätte er die Weisheit mit Löffeln gegessen, aber um Barb zu beeindrucken, scheint sein sinnloses Gesülze zu reichen. Blondi sammelt Müll am Strand auf, weil keiner ihren Wisch unterschreiben will, und sie jetzt tatsächlich arbeiten muss. Wenigstens hat man ihr keine Arbeit aufgedrückt, bei der sie groß nachdenken muss. Schon die Mülltrennung hätte sie wohl gnadenlos überfordert. Doug macht sich dann, völlig berechtigterweise, etwas über die blonde Müllaufspießerin lustig und geht ne Runde schwimmen.

Pete stellt Heathers neuen Stecher zur Rede, der irgendwas sprengen will. Der baut scheinbar einen Pool. Äh, wer braucht bitte einen Pool, wenn er fünf Meter vom Meer entfernt wohnt? Die Haie schlagen mal wieder zu und fressen nen Typen. Heather wird auf einem Schlauchboot attackiert und fischt die Reste von dem Typen aus dem Wasser, bevor sie selber im kühlen Nass landet.

Die Regierung lässt alle Strände sperren, weil ein Tsunami im Anmarsch ist. Pete rettet Heather, die von den Haien unbehelligt im Ozean rumpaddelt. Die Strandräumung führt zum Superstau auf der Autobahn. Heather und Pete fallen ins Wasser. Doug knallt einen Hai mit seinem Jagdgewehr ab, um sie zu retten. Der Hai wird angespült und kotzt seine Eingeweide aus. Sehr zum Bedauern von Barb, die feststellt, dass es sich um eine vom Aussterben bedrohte Haifischart handelt.

Das Rettungsschwimmerteam verschließt sich in ihrer Holzhütte, weil die wohl stabil genug ist, um eine 800 Meter hohe Welle schadlos zu überstehen. Und tatsächlich dringt nur etwas Wasser ein. Architektonisch perfekt das Teil. Allerdings ist die Hütte jetzt vom Wasser umgeben und die Haie sind selbstverständlich schon unterwegs. Angelockt werden sie von Blondis Blut, die sich am Bein verletzt hat. Pete geht nachsehen, was draußen so los ist. Mit anderen Worten: Er guckt aus dem Fenster. Heather flickt Blondi zusammen, die weint wie ein kleines Mädchen.

Auf der Baustelle ist komischerweise alles im Lot. Nicht mal die Fenster sind nass geworden. Das Gebäude hat anscheinend ne wirklich gute Lage. Heathers Freund beschließt, sie zu retten. Einen Plan hat er aber nicht wirklich. Klingt vielversprechend.

Blondi flennt weiter rum, weil ihr Bein jetzt aussieht, wie in einem Horrorfilm. Eigentlich hat sie nur ne kleine Narbe, aber sie ist halt die Klischeeblondine mit reichem Vater. Da muss das so sein. Barb erklärt kurz, was das eigentlich für tolle Haie sind, die draußen rumschwimmen. Es handelt sich um eine Art Fledermaushai, der mit Sonar, oder Mikrowellen, oder was auch immer, seine Opfer aufspürt. Barb findet diese Urzeithaie ganz toll und will sie retten, oder so. Dass sie nicht mal sich selbst retten kann, hat sie scheinbar vergessen. Das spielt aber auch keine Rolle, denn einen Moment später ist nur noch ihr linker Arm übrig, nachdem ein Hai ein Loch von unten in die Hütte gerammt hat.

Auf dem Bau will Nancy zu nem Boot schwimmen. Wir wissen, wie das ausgeht. Ihr Freund Carl wird von einem Hai dann direkt hinterhergeholt. Aber nicht im Wasser. Nein, der Hai springt an Land und zieht ihn ins Meer. Das können übrigens nur Fledermauseinhornhaie aus dem Paläozoikum.

In der Rettungshütte ballert man durch das Loch mit Harpunen auf die Haie, aber die Munition geht schnell zur Neige. Harpunenpete spielt sich als Held auf und will zu ner Leuchtpistole schwimmen. Heathers Freund Colin und sein Mitarbeiter George tuckern los, um Heather zu retten, auch wenn George nicht sehr überzeugt von der Idee ist.

Aquapete war glücklicherweise in der Guybrush Threepwood-Gedenk-Ausbildung und kann zehn Minuten lang die Luft anhalten. Er holt die Leuchtpistole und rettet sich vor einem Hai aufs Dach. Allerdings muss er mit der Pistole und einem Benzinkanister den Hai wegbomben. Das ruft weitere Haie auf den Plan und die ganze Gruppe steigt aufs Dach des Rettungsstands.

Colin und George kommen vorbei und retten alle. Problem ist nur, dass nach fünf Metern der Motor des Boots verreckt. Trotzdem schafft man es an Land zu rudern, weil Bryan sich für die anderen opfert. George erwischt es ebenfalls. Zumindest schwimmt seine halbe Leiche im Wasser rum, was auf eine Haiattacke schließen lässt.

Heather und Pete retten sich in ein Auto, als ein Hai angreift. Colin, Doug und die Millionärstochter waten derweil durch den überfluteten Keller der Baustelle. Da ist natürlich auch ein Hai, aber man hat zum Glück Nagelpistole und Kettensäge zur Hand und schlägt ihn in die Flucht. Colin jagt ihn dann mit etwas Sprengstoff in die Luft.

Pete und Heather hängen weiterhin im Auto ab und werden von einem der Raubfische umkreist. Bevor man einen Selbstmordplan in die Tat umsetzt, beschließt man noch kurz zu heiraten, wenn man den Kram hier überlebt. Das ist mal Charakterentwicklung. Heather entwickelt sich von Ex-Freundin zur Nutte. Läuft. Pete schwimmt los und richtet das nächste Kettensägenmassaker an.

Colin irrt weiter durch den Keller – also seiner Baustelle – und sucht eine Leiter. Sollte der nicht wissen, wo das Teil ist? Pete und Colin kacken sich dann noch etwas an, beschließen aber zumindest, dafür zu sorgen, das Heather nicht zu Fischfutter wird. Blondi darf mal wieder rumflennen, als Heather ihr Bein verbindet, das wieder blutet.

Chainsawpete und Flashlightcolin finden die Leiter nicht. Also tritt Plan B in Kraft: Den letzten Hai töten. Woher die wissen, dass nur noch ein Hai übrig ist, darf in so einem Streifen unter gar keinen Umständen erklärt werden. Mit Kettensäge, Axt, Teppichmesser und Eisenstange verarbeitet man das Tier kurzerhand zu Fischmehl und die Gefahr ist gebannt.

Man hat scheinbar die Leiter gefunden und kommt nach oben. Charakterentwicklung Nummer zwei bringt Blondi auf den Gedanken, ihre Sozialstunden doch durchzuziehen. Heather schlägt vor, dass sich Pete und Colin sie teilen können. Von Ex-Freundin, zur Nutte, zur Haremsbesitzerin. Das ist Charakterentwicklung!

Fledermäuse, Einhörner, Haie, was auch immer. Immerhin haben wir gelernt, wie man gute Charaktere entwickelt.

Meeresbiologie für Unmutierte

„My husband tells me you’re in sharks.“ – Jaws, 1975

Jeder, auf den das oben stehende Zitat zutrifft, wird heute seine helle Freude haben. Es war nur eine Frage der Zeit, bis uns hier Haie begegnen. Jetzt ist es so weit. Und es wird wahrscheinlich nicht das letzte Mal sein. Also dann, ab ins Wasser:

SHARK SWARM – USA -2008 – 167 Min.

Starring: Ein Haufen unbegabter Darsteller, die aber immerhin schwimmen können. Und Fische natürlich.

Ein Lehrer erzählt seiner Klasse etwas über das ökologische Gleichgewicht. Irgendwelche Typen schmeißen Fässer ins Wasser, um dieses zu zerstören. Einer von ihnen hält das für keine gute Idee. Wahrscheinlich ein Green Peace Mitglied. Aus den Fässern läuft irgendwas raus, und als ein Schwarm unglaublich schlecht animierter Haie durch diese Grütze schwimmt, mutieren sie zu Superhaien oder so was. Eigentlich ändert sich an ihrem Äußeren absolut überhaupt nix.  Das kann wieder nur unglaublich behämmert werden. Die Vorfreude steigt.

Zwei Weiber, von denen eine Kim heißt, fahren zur Arbeit. Ein blonder Typ ist auch im Auto unterwegs und kauft sich etwas Sprit für sein kleines Fischerboot.

Es folgt viel Palaver, bei dem sich herausstellt, dass der Bösewicht des Films Hamilton Lux heißt und alle Gebäude der Stadt aufkaufen will. Schade, dass man nicht die Schreibweise Lachs genommen hat, wäre passend gewesen. Aber ein Luchs ist wohl genau so gut wie ein Lachs. Jedenfalls will unser blonder Held, namens Daniel Wilder, nicht verkaufen.

Ein Taucher wird von den Superhaien gefressen.

Die Tussen, die zur Arbeit gefahren sind, sind Daniels Frau Brooke und Tochter Kim. Die Drei quatschen etwas rum, dann ruft Dan seinen Bruder Phillip an, weil, äh, deshalb.

Dan und sein Kollege fahren raus, um ein paar Fische zu fangen. Zwei Angestellte von Lux wollen am Grund des Meeres irgendwas zuschweißen, oder so. Der Schweißmeister wird von den Mutantenhaien erwischt, während der andere versucht, ihn zurück ins Boot zu ziehen.

Die Surferboys dürfen nicht fehlen in so nem Film. Kim macht sich bekannt und wird von ihnen zu nem Surftrip eingeladen. Ihre Mutter ist nebenbei die Peinlichkeit in Person und quatscht dauernd davon, wie scharf sie die Jungs findet, die zwanzig Jahre jünger sind als sie.

Amy ist Ermittlerin der Umweltbehörde und freundet sich direkt mit Brooke an, weil beide Lux voll kacke finden. Phillip hält irgendwo nen Vortrag über Fischmutationen, die durch Umweltverschmutzung verursacht wurden.

Eine Tussi geht mit einem kleinen Kind schwimmen und…Haie und so. Das Kind überlebt und wird von ihrer Mutter abgeholt, die sich scheinbar nicht wirklich die Frage stellt, wo die Babysitterin, oder Freundin, oder Schwester, oder was auch immer die tote Ische war, abgeblieben ist.

Zwei Fischer besaufen sich auf ihrem Boot. Die Haie greifen das Boot an und das war’s dann für die beiden Angler.

Kim erzählt ihrer Großmutter, dass sie glaubt, dass der Dorfpastor auf sie abfährt. Oma gefällt das. Was zur Hölle ist los mit den Weibern in dieser Familie? Notgeilheit kennt hier keine Grenzen, wie es scheint.

Der nächste Angler geht drauf. Amy trifft sich mit Lux, den sie daran erkennt, dass er als Einziger nicht arbeitet. Ja, daran erkennt man die Millionäre dieser Welt. Amy hat den Bogen raus. Hoffentlich überlebt die den Quatsch hier.

Dan und sein Kollege angeln vergammelten Fisch. Die Surfer haben kein Glück mit den Wellen. Glücklicherweise kommt die sexbesessene Kim vorbei und Surferboy #1 schmeißt sich an sie ran. Die hat aber scheinbar heute schon ihren Spaß gehabt und lässt ihn erst mal zappeln. Dan findet einen zerfleischten Wal im Wasser. Sein Kollege tippt darauf, dass das Loch Ness Monster dafür verantwortlich ist. Geografie ist scheinbar nicht seine Stärke, oder warum denkt der Typ, dass er sich in Schottland befindet?

Lux will sich mit Brooke Wilder treffen, weil er glaubt, dass er sie davon überzeugen kann, ihr Haus zu verkaufen. Dan und Whatshisname finden das leere Fischerboot, das langsam absäuft. Das hält Dan aber nicht davon ab, dort zu bleiben, während Wieauchimmererheißt Hilfe holt.

Dan hängt auf dem Boot rum und es gibt den mittlerweile fünften Tag und Nachtwechsel in diesem Streifen. Irgendwas Mysteriöses geht da vor. Unkontrollierbare Wechsel der Tageszeit, mutierte Haie, die gar nicht mutiert sind, ein verwirrter Schotte ohne Namen. Da stimmt doch was nicht.

In einer Bar trifft sich das Who-Is-Who aus dem Kaff und es wird viel rumgebrabbelt. Der Priester ist auch da und schmeißt sich an Oma Wilder ran.

Eine Taucherin … tschüss. Am Strand, an dem es wieder taghell ist, wird ein Dreimeterhai angespült.

Manwirdwohlnieseinennamenerfahren kommt in der Bar an und haut mit Brooke wieder ab. Moment mal. Der soll jemanden holen, der das andere Boot abschleppt, und holt dafür Dans Frau? Neben dem fehlenden Namen scheint er echt nicht die hellste Leuchte zu sein. Dan wird derweil von Haien umkreist. Brooke kommt vorbei und holt ihn ab. Warum zur Hölle ist der überhaupt da geblieben? Dan kriegt sich dann mit Kane in die Köppe, der meint, dass er der bessere Fischer ist, oder irgendwas in der Art. Amy nimmt ne Wasserprobe. Nein, raus aus dem Wasser Amy! Hm, keine Haie da. Gut so.

Irgendeine Versammlung findet statt. Lux hält ne Rede und schleimt sich bei den Bewohnern ein. Dan schwingt dann eine Anti-Lux-Rede, die nicht auf Gegenliebe stößt. Dan ist nicht erfreut, weil nur Idioten in dem Kaff leben, die sich von Lux ausbeuten lassen, und macht nen Abgang.

Amy guckt sich irgendeine Müllhalde an. Eine Frau im Kanu … überlebt nicht lange. Dan findet einige ziemlich große Haifischzähne im Rumpf des Fischerboots. Der Typ ohne Namen heißt scheinbar Clint. Dan zeigt seinem Bruder Phil einen Haifischzahn. Ein alter Opa findet gestrandete Haie und wird gebissen. Kim und Surfer Chris finden den Armlosen. Dan und Phil schauen sich die Haie an. Dan findet Chris scheinbar nicht so toll, oder er reiht sich in die Liste der grausamen Schauspieler in diesem Schinken ein. Phil lädt Amy in sein Labor ein.

Brooke trifft sich mit Lux. Der zeigt ihr ein Modell seines Stadtplans, also wie es aussehen soll, nachdem er alles abgerissen hat. Brooke ist von seinem großzügigen Angebot nicht angetan. Lux beschließt, härtere Maßnahmen zu ergreifen.

Ein ganzes Team von Tauchern … bla bla bla. Phil schmeißt sich an Amy ran. Nebenbei untersucht man die toten Haie. Man findet heraus, dass, äh, irgendwas nicht stimmt. Phil hat nen Plan. Mit Impulspistolen will er den Sonar der Haie durcheinanderbringen. Klingt mal wieder absolut vielversprechend.

Dan ist angepisst, weil sich Brooke mit Lux getroffen hat. Es erwischt den nächsten Fischer, weil das wohl niemals langweilig wird. Kim verklickert Brooke, dass sie in New York studieren will und Angst hat, es ihrem Vater zu sagen. Amy bricht ins Kraftwerk ein, um einen Beweis für Umweltverschmutzung zu finden. Sie fällt ins Wasser und wird von tausend Haien verfolgt, aber Phil kann sie glücklicherweise retten.

Ne Strandparty. Oh nein, die armen Blagen. Der Rettungsschwimmer, der mit nem Kind rumpaddelt, verliert seine Zahnspange und danach sein Leben. Die Impulspistolen sind bereit. Dan und Clint machen sich auf zur Durchführung des Plans. Dan fällt ins Wasser und schießt mit der Impulskanone wild um sich, was die Haie vertreibt. Da aber niemand einen Hai gesehen hat, glaubt man, dass Dan unnötigerweise ne Panik verursacht hat.

Dan beobachtet in der Nacht, wie irgendwelche Typen Fässer im Meer versenken. Da der Sheriff aber auf der Gehaltsliste von Lux steht, wird Brooke entführt. Am Morgen bringt man Brooke auf Dans Boot und die Gruppe schippert raus aufs Meer. Kim und Chris hängen am Strand rum und gehen surfen, weil Chris sonst scheinbar nix Besseres einfällt, was er mit dem Mädchen machen kann. Dan und Co. versuchen die Entführer zu überwältigen, was aber schiefgeht. Clint wird erschossen. Brooke und Dan werden in einen Käfig gesperrt und ins Wasser gelassen. Das liegt daran, dass ein Antagonist niemals den Protagonisten direkt killen darf, denn sonst könnte er sich ja nicht retten. Selbstverständlich öffnet Dan den Käfig und schwimmt zum Boot. Er wirft einen der Gangster ins Wasser und verprügelt zusammen mit Brooke die anderen beiden. Die beiden Bösen fallen ins Wasser und Dan und Brooke hauen mit dem Beiboot ab.

Phils Professorenkollege findet heraus, dass sich die Haie aufgeteilt haben. Das tut man dann auch und jeder kriegt ne Impulspistole. Es folgt die große Massenvernichtung durch die Haiangriffe, der ein Haufen Statisten zum Opfer fällt, aber niemand der nen Namen hat, denn die haben ja ihre Sonarverwirrungsknarren dabei.

Aus irgendeinem Grund, der scheinbar keiner Erklärung bedarf, schwimmen die Haie zurück ins offene Meer und die Gefahr ist gebannt. Was aus Lux geworden ist, bleibt nebenbei offen. Wurde der von den Haien erwischt? Man wird es nie erfahren. Aber immerhin haben wir gelernt, dass, äh, ja … ach, was weiß denn ich.