Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

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Ein Film viele Blogger – Amsterdamned

Der nächste Film in der Reihe Ein Film Viele Blogger des Intergalactic Apeman steht auf dem Programm. Heute gibt es einen Thriller aus Amsterdam. Ich habe, so weit ich mich erinnern kann, noch keinen holländischen Film gesehen – wenn man mal von den Flodders absieht. Aber der Quatsch wird wohl nicht wirklich repräsentativ sein, für das Filmschaffen unserer Nachbarn. Deshalb bin ich durchaus gespannt, was mich hier erwarten wird.

Und denkt dran: The Netherlands are dark and full of Spoilers!

AMSTERDAMNED – Verfluchtes Amsterdam – NL – 1988 – 109 Min.

Starring: Huub Stapel, der mir zwar nicht unbekannt ist, den ich aber nie wirklich registriert habe, in den Nebenrollen der Filme, die ich mit ihm gesehen habe. Immerhin hat er vor einigen Jahren in einem Kurzfilm namens Titten mitgespielt. Kann also nur gut sein, der Typ.

Ein Fluss in Amsterdam. Da ich ein geografisches Desaster bin, ist mir der Name des Flusses nicht bekannt, wird aber wohl auch nicht so wichtig sein. Jedenfalls taucht ein Taucher – was sonst – in dem Fluss und erreicht ein China-Restaurant, in dem gerade Peking-Ente á la carte zubereitet wird. Das spielt aber absolut keine Rolle, denn er taucht weiter zu einer Stelle, an der gerade ein Typ vor die Fresse kriegt und im Fluss versenkt werden soll. Da ihn das auch nicht im Geringsten tangiert, taucht er weiter zum Bordell nebenan, wo gerade eine Nutte mit nem Taxi in den verdienten Feierabend fährt. Der Taxifahrer ist weniger geldgeil, als geil an sich und will die Nutte knallen. Die beißt ihm aber in den Steuerknüppel und wird dafür aus dem Taxi gekickt. Taucher Theo nutzt die Chance und killt die Hure, um sie dann im Fluss zu versenken. Eine Obdachlose ist Zeugin der Tat, greift aber natürlich nicht ein, weil sie dann ihren Einkaufswagen, mit irgendwelchem Scheiß drin, unbeaufsichtigt lassen müsste.

Die Leiche wird, von einer Brücke hängend, von einem Boot gefunden, in dem gerade eine Schulklasse über den Fluss schippert. Panik ist vorprogrammiert.

Ein Typ in der Badewanne, seine Tochter will nicht zu spät in die Schule kommen. Wie ist die denn drauf? Jeder andere wäre froh, wenn er dort so wenig Zeit wie möglich verbringen müsste. Eric muss dann die Wanne doch verlassen, denn er muss zum Tatort. Auf dem Weg dahin nimmt er noch schnell nen Typen beim Bäcker fest, weil, Hobby und so.

An der Brücke angekommen erzählt die Obdachlose von einem Monster, das den Mord begangen hat. Kommissar Eric hegt berechtigte Zweifel an dieser Theorie.

Zu Hause will Willy, der Freund von Erics Tochter, Kontakt mit den Toten aufnehmen, scheitert aber auf ganzer Linie.

Auf dem Fluss nehmen zwei Typen Wasserproben in der Nähe einer Firma, von der sie vermuten, dass sie irgendeine Scheiße ins Gewässer pumpen. Falls sie Beweise gefunden haben, werden sie es niemandem mehr verraten können, denn Taucher Tim macht sie einen Kopf kürzer.

Eric ist mal mit der Freundin von John, der bei der Wasserschutzpolizei arbeitet, durchgebrannt. Sie legen ihre Streitigkeiten innerhalb von Sekunden ab und ermitteln jetzt zusammen. Nachdem sie einen Teil der Taucherausrüstung gefunden haben, lassen sie sich eine Liste von allen Tauchern in Holland geben, um die Verdächtigen einzugrenzen. Auf ungefähr 10.000. Na, da sind sie ja nah dran, an der Lösung des Falls.

Der Gerichtsmediziner findet die Spitze eines Messers in der Nutte. Das bringt die Ermittlungen auch nicht wirklich voran. Deshalb macht sich Eric auf zum Tauchclub, wo er Martin und Laura kennenlernt, deren Palaver aber zu nichts führt.

Eine Tussi, die Spenden für die Heilsarmee sammelt, stellt das nächste Opfer dar und wird am nächsten Morgen aus dem Fluss gefischt.

Erics nächster Ort auf seiner Touristentour, die er aus den Ermittlungen zu machen scheint, ist das Museum. Da arbeitet Laura, mit der er sich zum Essen verabredet. Beim Abendessen quatschen die beiden jede Menge Quark.

Willy findet mit Hilfe seiner Geistesgabe heraus, wo der Killer rumhängt. Zusammen mit Erics Tochter, deren Namen ich irgendwie nicht mitgekriegt habe, latschen sie zum Fluss, wo Willy ins Wasser fällt, aber mehr nicht passiert.

Eine Blondine treibt auf ner Matratze. Der Schlitzer taucht vorbei und verlängert mit seinem Messer den Schlitz zwischen ihren Beinen.

Der Bürgermeister ist nicht zufrieden mit den bisherigen Ermittlungen und will einen neuen Kommissar auf den Fall ansetzen.

Laura ist bei Psychiater Martin und labert mit ihm über Eric und die Morde, und Zigaretten, und unbequeme Sofas, und die Liebe, und bla.

Ein Polizist erschießt in einer todesmutigen Aktion … eine Ente.

Eric und John folgen einem Tipp, der auf einen ehemaligen Kapitän hinweist, oder sowas. In dessen Wohnung finden sie einen Taucheranzug und eine vollgeschissene Kloschüssel. Der Typ selber ergreift auf einem Motorrad die Flucht.

Verfolgungsjagd mit Mopeds, Autos und Pferden. Yeah! An einer Brücke wird der Flüchtige erwischt. Allerdings ist er nicht sehr redselig und rotzt Eric in die Visage, dem daraufhin der Kaffee nicht mehr schmeckt. Um sich etwas abzuregen, besucht er Laura und schlägt ihr vor, die Stadt zu verlassen. Vorher muss aber noch gevögelt werden, ist ja klar.

Ein alter Sack auf nem Hausboot, hat seine letzte Oper gehört, weil Taucher Till den Kahn versenkt.

John taucht runter zum Wrack. Nebenbei wird erwähnt, dass bei Tauchern ein mal an der Leine ziehen bedeutet, dass alles in Ordnung ist, während FÜNF mal ziehen für Gefahr steht. Und was ist, wenn man gar keine Zeit hat, fünf mal zu ziehen? Wie dem auch sei, John findet die Leiche und kurz darauf auch den Taucher, was das Ende für John einleitet.

Den Luftblasen des Tauchers folgend, gibt es eine der großartigsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte, in der ein Typ langsam nen Kanal runterschwimmt und ihm ein Boot mit 5 kmh folgt, bis sie ihn an einer Schleuse in eine Sackgasse gedrängt haben.

Dummerweise finden sie, nach dem Leerpumpen des Kanals, nur die Sauerstoffflasche. Zum Glück gibt es direkt den nächsten Tipp, über einen Typen, der in einen Schuppen eingebrochen ist, was natürlich nur der Todestaucher sein kann. Das stellt sich dann auch als wahr heraus, aber er kann mit einem Motorboot fliehen. Eric, der noch nie ein Boot gefahren ist, nimmt trotzdem die Verfolgung auf. Während der stellt sich auch heraus, dass das Boot von ganz alleine fährt, während Eric an nem Seil hinten dran hängt. Wozu braucht man da noch nen Bootsfahrschein?

Eine ganz cool inszenierte Verfolgungsjagd durch die Grachten später, macht der Tauchmeister einen Fehler und fährt in ein anderes Boot, was selbstverständlich zur unausweichlichen Explosion führt.

Eric latscht bewaffnet in einen Abwasserkanal. Der Taucher lebt natürlich noch und schießt mit einer Harpune auf ihn. Eric kann ihn aber abknallen und wacht kurz darauf im Krankenhaus auf. Der Taucher ist scheinbar wieder entkommen, obwohl Eric ihm mitten in die Fresse geschossen hat.

Laura findet heraus, dass Martin der Killer ist, da dieser seine angeschossene Taucherbrille zu Hause liegen lassen hat. Sie ruft im Krankenhaus an, aber Eric pennt noch, deshalb kriegt er die Nachricht etwas verspätet. Laura nimmt die Sache selbst in die Hand und vermöbelt Martin mit einem Paddel. Problem ist aber, dass er gar nicht der Taucher ist, denn dieser taucht plötzlich auf (ich weiß, knaller Wortspiel) und versucht sie, ins Wasser zu ziehen. Eric ist aber rechtzeitig zur Stelle und eröffnet das Feuer.

Der Taucher schleppt sich zu seinem Geheimversteck.

Martin erzählt von einem alten Freund, der durch einen Tauchunfall mit chemischen Stoffen völlig entstellt wurde, der natürlich der Killer ist. Der wählt den Freitod durch einen Harpunenpfeil in den Mund, was Eric und die Bullen nicht mehr verhindern können.

Mit Eric und Laura, die auf einem Treetboot durch die Gegend schippern und dem vielleicht unpassendsten End-Song aller Zeiten, endet der Spaß dann.

Ganz guter Film, der leider unter schwachen Nebendarstellern und einer noch schwächeren Auflösung zu leiden hat. Die Synchronisation ist nebenbei auch mehr schlecht als Recht. Und von der Musik fang ich gar nicht erst an.

Ein Film viele Blogger – The Big Trail

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei, deshalb nehme ich zum dritten Mal an dem Affenzirkus namens Ein Film – Viele Blogger teil.

Heute mit einem Western. Ich habe ja schon mal erwähnt, dass ich mit diesem Genre nicht wirklich viel anfangen kann. Vor allem dann nicht, wenn es um das gute, alte Cowboy und Indianer Spielen geht. Könnte unter Umständen auch daran liegen, dass ich als Kind immer Indianer sein musste. Aber genug von den psychischen Folgeschäden meiner Kindheit.

Und denkt dran: Spoiler und so!

THE BIG TRAIL – Der große Treck – USA – 1930 – 158 Min.

Starring: John Wayne

Warum drängt sich mir eigentlich langsam der Eindruck auf, dass der Intergalactic Apeman auf Schwarz-Weiß-Filme steht?

Planwagen, Männer auf Pferden, Gewehre. Alles, was zu einem guten Cowboyfilm dazu gehört schon in der ersten Einstellung. Und es folgt der Mississippi-Dampfer. Jetzt ist wirklich alles abgedeckt. Nebenbei finde ich die Darstellerinnen jetzt schon unerträglich. Warum piepsen die alle in so hohen Tönen rum? Tinitusgefahr besteht.

Nun ja, es geht auf den Dampfer und Glücksspiel wird groß geschrieben. Eine alte Witwe ist aber gar kein Fan davon und lässt den Zocker vom Dampfer schmeißen, weil ihr Sohn sich von ihm abzocken lassen hat.

Boah, die Tussis. Ne kleine Pfütze und der Bruder muss sie natürlich drüber tragen. Aber HiHiHi, die Mutter fällt selbstverständlich rein. Laurel und Hardy haben das lustiger inszeniert. Just saying.

Uh, Shootout, weil Wayne ner alten an den Arsch gegrabscht hat, was Wild Bill so gar nicht zusagt. Nee, doch nicht. Die Betatschte verhindert schlimmeres. Ist wohl Pazifistin.

Böse Männer tragen Bärte. Zumindest vermute ich mal, dass er der Antagonist hier ist, denn er sieht einfach so aus. Eine Mischung aus Yosemite Sam und Bluto aus Popeye kann nur abgrundtief böse sein.

Der Südstaatenakzent vom Stallfritzen hilft mir nicht unbedingt weiter. Der Bärtige kommt dazu und quatscht was über Pilger und Indianer. Ich ahne, wo das hier hinführt. Happy Thanksgiving!

Wayne, der hier nebenbei Breck heißt, was wohl einer der coolsten Namen in der Geschichte des Westens sein dürfte, soll mal die Ausrüstung von Cameron checken und stellt fest, dass etwas Wasser nicht schaden könnte, falls er und seine Familie nicht verdursten wollen. Außerdem soll sich seine Schwester aus… äh, umziehen, weil das Kleid nicht Trecktauglich ist. Was auch immer das bedeuten mag.

Alles geklärt. Wegen mir kanns dann losgehen. Scheitert aber schon am Esel Jack, der absolut keinen Bock hat, loszureiten. Etwas schlechter Slapstick später labert Bill mit Blackbeard. Scheinbar sind sie alte Schulfreunde, oder so. Jedenfalls kennen sie sich und bla. Wäre echt hilfreich, wenn Bart-holomew mal die Zähne beim Sprechen auseinander kriegen würde.

Yeah, sie besteigen die Kutschen. Dann kanns ja endlich mal losgehen.

Die Ochsen werden gepeitscht und ab gehts. Ich warte auf den Hinweis, dass keinen Tieren bei der Entstehung des Films Schaden zugefügt wurde.

Nachdem man schon den ganzen Tag unterwegs war, und nebenbei Lopez kennengelernt hat, wird am Abend getanzt. Was uns nicht wirklich weiter bringt, wenn ihr mich fragt. Während sich Bill an irgendeine Tussi ranmacht, imitiert ein anderer Typ Tiergeräusche, was Bill irgendwie ablenkt. Und zu gar nix führt.

Am nächsten Morgen setzen sich Breck und Co. von der Gruppe ab, um Büffel zu jagen. Währenddessen übernimmt Sind-bart den Laden und brabbelt sich wieder was in die Frisur unterm Kinn.

Durch den Fluss zu kutschieren stellt sich als äußerst schwierig heraus und nach und nach saufen die Planwagen ab. Der neue Anführer lacht sich trotzdem einen in den Bart, weil er vor allem Lopez unfassbar lustig findet, oder so.

Die Überquerung des Flusses ist dann doch noch gelungen und man ist bei… Indianern? Zeit für Verhandlungen, oder sowas. Ach, sieh mal an. Yosemite Sam hat auch nen Namen. Red Flack. Die Verhandlungen, oder was auch immer das jetzt war, sind schnell beendet und es geht weiter. Sind halt freundliche Indianer. Diese pazifistischen, die sich ohne Gegenwehr niedermetzeln und ihr Land wegnehmen lassen. Nette Typen waren das.

Breck, der mittlerweile mit irgendeinem Mädel unterwegs ist, trifft ebenfalls auf die Indianer und erzählt denen erst mal, wie scharf er eigentlich auf seine Begleiterin ist. Einfach, weil es wahr ist. Sie ist nicht überzeugt.

Im Wald wird Holz gehackt und… äh, ja, Holz eben.

Tiergeräusche again. Wieder wenig witzig. Im Camp haben trotzdem alle ihren Spaß und machen sich über Brecks Begleiterin lustig, die glaubt, dass das daran liegt, dass er sie bei den Indianern als seine Squaw (wird das so geschrieben?) bezeichnet hat. Der streitet das natürlich ab.

Während zwischen den Planwagen die Hochzeitsglocken läuten, knallt Trapper John im Wald nen Typen ab und wird kurz darauf des Mordes beschuldigt. Berechtigt würde ich sagen. Red Flack sieht das genau so und beschließt, den Mörder zurückzulassen.

Und dann greifen auch noch die Indianer an. Zum Glück hat man die Planwagen schön im Kreis geparkt, damit man nicht so leicht da durch kommt. Es folgt das große Rumgeballer, was man so aus Western kennt, bei dem eigentlich nur im Sekundentakt Indianer vom Pferd fallen.

Am nächsten Morgen hat man den Angriff abgewehrt und beerdigt die Gefallenen. Dann kann man mal wieder durch nen Fluss waten. Allerdings schlägt das Wetter um und man muss sich durch einen Sturm langsam voran arbeiten.

Kurz darauf hat man scheinbar Alaska erreicht und befindet sich mitten im Schneesturm. Könnte aber auch ein Friedhof sein, denn die Geräusche erinnern doch sehr stark an Casper den freundlichen Geist.

Die Cowboys ackern durch den Schnee und Flack knallt Lopez ab, weil er den doch nicht so lustig fand, wie alle dachten.

Es wird Frühling und man baut eine Hütte im Wald. Scheinbar ist das hier die Vorgeschichte zum ersten Cabin-In-The-Woods-Horror-Streifen. Unter einer alten Eiche küssen sich John Wayne und seine Squaw dann endlich und das wars dann auch hier.

Wenn man bedenkt, dass der Film 85 Jahre alt ist, muss man natürlich eingestehen, dass er verdammt gut gemacht ist. Aber vollends überzeugen konnte er mich trotzdem nicht. Teilweise langatmig und die Charaktere haben auch nie Interesse bei mir entwickelt. Ich schiebe es weiterhin aufs Genre. Western sind nun mal nicht mein Ding

Ein Film viele Blogger – If….

Nachdem ich beim letzten Mal nicht dabei war, – weil, äh, da war irgendwas anderes, wichtiges, unausweichliches. Ach ja, 22 Männer rannten hinter einem Ball her – folge ich jetzt wieder dem interstellaren Aufruf des Affenmanns und nehme an seinem Projekt Ein Film, Viele Blogger Teil.

Wie beim ersten Mal herrscht akute Spoilergefahr. Ach, was heißt Gefahr. Ich spoiler einfach alles. Nur damit ihr bescheid wisst.

IF…. – UK – 1968 – 111 Min.

Starring: Malcom McDowell

McDowell ist mir persönlich bisher ja nur aus Clockwork Orange und Heroes bekannt. Erster war klasse, die Serie ab Season 2 nicht mehr wirklich. Mal sehen, wo sich dieses Machwerk einreiht.

Nach 3 Minuten sind dann auch mal die Credits rum. Ich bin ja irgendwie froh, dass es die heute nur noch am Ende eines Films gibt. Ich gucke sie zwar immer mit, aber zwei Mal brauche ich das dann auch nicht unbedingt.

Die jungen Schüler sind SCUMM. Mit anderen Worten: Sie haben an Maniac Mansion mitgearbeitet.. Absolutes Highlight zu Beginn ist der Lehrer, der zwar einen Schüler darauf hinweist, dass er mal zum Friseur muss, aber kein Problem damit hat, dass ein vermummter Typ, in schwarzen Klamotten, einen haushohen Koffer in die Schule schleppt. Volles Vertrauen in den Kampf gegen den Terrorismus an dieser Stelle.

Mick scheint irgendwie der große King an der Schule hier zu sein. Seinen Status untermauert er, indem er sich das Foto eines Schwarzen mit MG an die Wand tackert, was bei seinem Zimmerkumpanen auf großen Zuspruch stößt. Ich weiß noch nicht so ganz, worum es hier geht, aber irgendwie sind die alle etwas eigenartig.

Versammlung im großen Saal. Harry Potter ist auch da und heißt hier Daniel. Ein Lehrer gibt ihm zu verstehen, dass er die Fresse halten soll. Dann hält Dumbledore – hier ohne Bart und mit Glatze – seine Willkommensrede. Es folgt der Sackrattentest, wie auf der U96. Später gibts Rumgehampel auf dem fetten Juden und ich weiß immer noch nicht, was hier eigentlich abgeht.

Für einen Moment denke ich, mein Fernseher sei kaputt, denn plötzlich ist das Bild schwarz/weiß. Ist aber wohl normal. Und dann wieder Farbe. McDowell macht seine Runde bei den Neuen Rekruten. Leider beschimpft er niemanden, wie Sergeant Hartman. Naja, Licht aus und schwarz/weiß. Soll das s/w zeigen, dass es dunkel ist? Ich kapier das nicht.

Nee, wohl nicht, denn beim Kirchengesang am nächsten Morgen ist immer noch alles farblos. Partymucke aus der Orgel ertönt, während die Schüler ihrem Alltag nachgehen. Puh, ich fürchte, das wird anstrengend. Eine halbe Stunde rum und ich finde absolut nicht rein in den Film. Aber was soll’s? Ich zieh das durch.

Die älteren Schüler jagen die Jüngeren durch die Turnhalle, peitschen sie mit Gürteln und versenken sie in der Toilette. Der typische Schulwahnsinn hier. Dann wieder Kirchengesang. Ich kriege die Krise … aber dann: Football! Für genau 10 Sekunden.

Eine schwarz/weiße Außenaufnahme der Schule wird für 3 Sekunden eingeblendet. Die Lehrer sitzen rum, ein Schüler macht den Kamin an und wird angekackt, weil er die falschen Kekse besorgt hat.

Mick und seine Kumpels saufen, lesen Zeitung, labern irgendwelchen Scheiß und lecken an dem Foto von ner Tussi rum. Lehrer Lämpel kommt vorbei und will den Schnaps haben. Außerdem sollen sich die Jungs mal die Haare schneiden. Meine Fresse, warum ist der Typ nicht selbst Friseur geworden? Hat der keine anderen Probleme?

Der Hobbyfriseur guckt den Schülern beim Duschen zu. Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll. So wie von dem ganzen Film. 45 Minuten um. Ich glaube, das wird nix mehr.

Random black/white Scene No. 42. Gottesdienst und anschließender Sportunterricht. Irgendein Typ schwingt an einer Stange rum, es wird gefechtet, wie Tarzan durch die Gegend geschwungen und ich wünsche mir zum ersten Mal in meinem Leben, das es den George-schwingt-vor-den-Baum-Gag gibt. Kommt aber nicht. Stattdessen dann wieder Football und ich raffe einfach nicht, was das alles soll.

Mick und der andere Vogel klauen ein Moped und fahren durch die Gegend. Ultraharte Typen, die sie nun mal sind, fahren sie … Kaffee trinken. Und es passiert wieder nix, was mir auch nur ansatzweise klar macht, was dieser Film mir eigentlich vermitteln will. Immerhin ist die Kellnerin süß. Labert aber auch nur Quark. Um die Spannung zu erhöhen wird etwas Stein – Schere – Papier gespielt und wieder mit dem Motorrad durch die Walachei gebrettert. Dieses Mal eben mit der hübschen Kellnerin.

Ich freue mich, dass ich über eine Stunde überstanden habe, während Mick sich eine Tüte über den Kopf zieht, um zu testen, wie es ist, wenn man den grausamen Erstickungstod erleidet. Kinder macht das nicht nach.

Gesang die Zehnte. Langsam müssten die ihr Gesangsbuch eigentlich durch haben.

Ich verliere den Faden komplett – wenn denn überhaupt jemals einer vorhanden war. Die Schüler werden mit nem Rohrstock vermöbelt, weil … was weiß denn ich.

Mick schießt Pfeile auf Fotos an der Wand und raucht dabei ne Kippe. Die unfassbare Spannung dieses Streifens steigert sich ins Unermessliche. Ich kann langsam nicht mehr.

Die Zimmerkumpels schließen Blutsbrüderschaft, wie Winnetou und Old Shatterhand. Da fällt mir ein, dass der nächste Film bei diesem Spaß ein Western sein wird. Das wird wahrscheinlich auch wieder ganz groß, denn mit dem Genre kann ich eher wenig anfangen. Seht es als kleinen Teaser.

Ein Lehrer singt ein Lied, während seine Alte Blockflöte spielt und … mir fällt dazu einfach nix mehr ein.

Eine nackte Tussi … ist nackt. Warum, weiß kein Mensch, aber ich hinterfrage hier eh nix mehr, sondern versuche nur noch, die Zeit rum zu kriegen.

Die Jungs ziehen in den Krieg. Oder besser gesagt, lassen sich von den Lehrern durch einen Wald hetzen, was dann einen Krieg simulieren soll. Mick nimmt das Ganze etwas zu ernst und erschießt einen Lehrer. Also mit Platzpatronen, aber immerhin. Dann haut er ihm noch das Gewehr in die Fresse, wofür er und seinen Buddys mit richtiger Arbeit bestraft werden. Soll heißen: Sie müssen aufräumen. Und ein Krokodil verbrennen.

Die süße Kellnerin ist auch da, obwohl sie auf einem Internat für Jungs mal so gar nix zu suchen hat. Meine Vermutung: Sie macht hier den Tyler Durden.

Der geheime Waffenvorrat, den jede gute Schule heutzutage im Keller haben sollte, wird entdeckt und geplündert.

Schon wieder Gottesdienst. Dieses Mal mit hohem Besuch von irgendwelchen Generals und anderen Bananen. Mick und Kollegen finden die alle kacke und starten einen Kleinkrieg mit ihrer neu gefundenen Bewaffnung, die die Expendables vor Neid erblassen lassen würde. Geballer und Gebombe, der Oberlehrer will die Wogen glätten, wird aber von der geilen Kellnerin abgeknallt. Mitten im Schusswechsel endet der Streifen dann und ich bin genau so schlau, wie zuvor.

Also, nee, sorry, aber das war einfach langweilig. Wenn der Film mir was sagen wollte, habe ich es verpasst. Definitely not my cup of tea.

Ein Film viele Blogger – The Elephant Man

Der affige Weltraumpilot hat diesen Spaß ins Leben gerufen. Deshalb steuern momentan alle Filmblogger den Planet der Affen an, um bei der großen Filmdiskussion dabei zu sein. Weil ich mein eigenes Raumschiff sowieso gerade vollgetankt habe, statte ich ihm auch mal einen Besuch ab, um meinen Senf dazu zu geben.

ABER ACHTUNG! Hier geht es nicht um irgendwelchen Müll, sondern um einen guten Film. Trotzdem werde ich nicht von meiner üblichen Schreibweise abweichen – was auch ausdrücklich nicht gewünscht ist – was bedeutet, dass hier gespoilert wird, bis der Heckspoiler wackelt. Wer folgenden Film also noch nicht kennt, diesen aber unbedingt noch sehen will, sollte vielleicht nicht weiter lesen. Ach, wartet mal. Ich will ja, dass ihr das hier lest. Dafür schreib ich das ja alles. Äh, lest einfach weiter. Spoiler sind auch gar nicht so schlimm, wie sie immer gemacht werden.

Zum Start dieser – hoffentlich langlebigen – Bloggerzusammenschlussmegareviewaktion gibt es:

THE ELEPHANT MAN – Der Elefantenmensch – USA – 1980 – 124 Min.

Starring: Anthony Hopkins, John Hurt und Anne Bancroft
Augen. Ein Mund. Schwarz-Weiße Bilder einer Frau. ich blicke jetzt schon nicht mehr durch. Lynch halt. Elefanten latschen durch die Gegend und toröen rum. Eine Frau fällt zu Boden und scheint irgendwie Schmerzen zu haben, oder einen epileptischen Anfall, oder sie schüttelt einfach gerne ihren Kopf, oder was auch immer.

Aber es wird freundlicher, denn wir sind auf der Kirmes. Und zu jeder guten Kirmes gehört natürlich die Freakshow. Und man, haben die Freaks da. Die bärtige Lady, einen Apfel in nem Einmachglas, und selbstverständlich den Elefantenmensch. Eigentlich fehlen nur Froschmutanten. Aber man kann eben nicht alles haben.

Weil der aber wohl so unvorstellbar freaky ist, wollen die Bullen die Kirmes dicht machen. Oder so. Irgendwie ist mir nicht so ganz klar, was die jetzt da wollten.

Doctor Hopkins doktort an einem Typen rum, der sich scheinbar die Fresse verbrannt hat. Ich tippe auf einen Feuerspucker, der zuviel Benzin gesoffen hat.

Ein Junge informiert Hopkins darüber, dass er „es“ gefunden hat. Hopkins macht sich auf den Weg in die entlegenste, vernebeltste und abgefuckteste Einkaufsgasse, die London zu bieten hat. Irgendwo steht da bestimt „Treibe mich selbst in den Ruin“-Schnapper und versucht, seine Würstchen zu verkaufen.

Am Ende der Gasse trifft er den Freakshowdirektor, oder wie auch immer die Jobbezeichnung für so nen Typen sein mag, und lässt sich den Elefantenmann zeigen. Der ist sowas von freaky, dass er im tiefsten Keller ganz Englands wohnt. Der Direktor zieht ne Show ab und präsentiert, ta ta ta ta, einen Typen, mit nem Handtuch auf dem Kopf. Wenn der irgendwann mal durch die Galaxie trampen will, hat er gute Karten. Unter dem Lappen verbirgt sich dann aber doch eine missgebildete Gestalt, die Hopkins fast zum kotzen bringt. Vorher macht er aber noch nen Deal mit dem Direktor und lädt Benjamin Blümchen in sein Krankenhaus ein.

Dr. Treves, so Hopkins Name, stellt John Merrick, so der Name des sprachlosen Elefanten, ein paar Fragen. Oder auch nicht, denn er wird unterbrochen, von seinem Assistenten. Der soll erst mal nix verraten. Was soll er auch verraten? „Ey, da saß ein Typ mit nem Lappen aufm Kopf in Treves Büro?“ „Boah, spannend. Erzähl mir mehr. War es ein Turban?“

Nun ja, Treves nutzt den Elefantenmann als Vorführobjekt bei einer Ärztekonferenz, oder einem Wissenschaftlertreffen, oder einer Zusammenkunft der anonymen Mutantperversen, oder was auch immer. Die erste Feststellung ist, dass, trotz der Missgestaltung, der Rüssel zwischen den Beinen des Elefantenmannes noch einwandfrei funktioniert. Ein Hoch auf die Schulmedizin!

Der Direktor ist nicht erfreut, dass der Elefantenmann weg war und peitscht ihn aus. Das ist wohl zu viel und der Direktor muss Treves holen, damit seine Geldmaschine nicht drauf geht.

Zurück im Krankenhaus erblickt eine Krankenschwester den Handtuchkopf und … geht weiter. Der Hausvorstand sieht den Mutanten und … geht zurück in sein Büro. Treves holt Frühstück für seinen Patienten. Der Hausvorstand hält ihn auf und lässt eine Schwester das Essen hochbringen, während er Treves zur Rede stellt. Der will den Entstellten möglichst schnell loswerden. Das die Krankenschwester bei dessen Anblick direkt in Panik ausbricht, macht die Sache wohl nicht besser.

Nacht, alle pennen. Ein Glockenläuten weckt den Elefantenmann. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was für große Ohren Elefanten haben. Ein Wachmann latscht durch die Gänge und raucht erst mal eine. Merrick guckt sich das Foto der Frau vom Anfang des Films an. Der Wachmann kommt rein und ist entsetzt. Obwohl, eigentlich ist er ziemlich ruhig und neugierig und will wissen, was dem Typen eigentlich passiert ist. Er labert etwas rum und das wars erst mal.

Am Morgen herrscht Chaos im Hospital, denn blutverschmierte Zivilisten suchen Einlass. Der Direktor, dessen Namen ich irgendwie nicht mitgekriegt habe, nutzt die Ablenkung, um sich ins Krankenhaus zu schleichen.

Treves versucht Merrick mal zum reden zu bringen, da der bisher ziemlich stumm war. Er bringt ihm bei, seinen Namen zu sagen. Im Treppenhaus trifft er den Direktor, der seinen Geschäftspartner in Elefantenform zurück haben will. Treves will den nicht so einfach rausrücken. Er kriegt Hilfe vom Hospitalleiter, dem er den Elefantenmann dann vorstellt.

Der ist mittlerweile recht gesprächig und unterhält sich mit dem Hausleiter, dessen Name Carr Gomm ist – klingt wie ein zwielichtiger Autoverkäufer, wenn ihr mich fragt. Von außerhalb der Tür hören sie, wie Merrick Psalm 23 aufsagt, den ihm Treves nicht komplett beigebracht hat. Der erklärt, dass er den Rest gelesen hat. Treves ist überrascht, dass er überhaupt lesen kann.

Her ye, her ye! Der Nachtwächter hat eine Verkündigung zu machen. In seiner Stammkneipe, wie sich das gehört. Der lädt den ganzen Laden ein, sich den Elefantenmensch anzugucken, wenn sie denn genug bezahlen. Eine Notgeile Tussi kriegt den Anblick in der Nacht ganz umsonst und ist nicht erfreut.

Treves stellt Merrick seiner Frau vor, der es einigermaßen gelingt, die Fassung zu bewahren. Merrick tut sich da schwerer, beim Anblick einer schönen Frau. Aber Tee heilt alle Wunden und Familienfotos sind ein hervorragendes Gesprächsthema.

Merrick will geheilt werden, aber Treves muss ihm die traurige Mitteilung machen, dass das nicht möglich ist. Immerhin kann er sich die Zeit mit Modellbau vertreiben.

Merrick malt, Merrick liest, Merrick modellbaut, Merrick lernt neue Leute kennen. Unter anderem eine Tussi, die ihm vorschlägt mal ins Theater zu gehen. Und mit ihm Romeo und Julia vorträgt.

Der Nachtwächter droht Merrick mit dem Zeigefinger, einfach, weil er es kann, oder so.

Psycho-Horror-Segment im Keller. meine Interpretationsfähigkeiten sind begrenzt, deshalb fällt mir dazu nix ein. Ist wohl ein Traum vom Elefantenmann, schätze ich. Ich hasse Traumsequenzen.

Treves erlangt die Erkenntnis, das er nicht anders ist, als Bykes, der Direktor, da er dem Elefantenmann vielleicht aus den falschen Gründen Unterkunft gewährt.

In der Ärztekonferenz tun sich Zweifel auf, ob man einen Elefantenmann wirklich im Krankenhaus wohnen lassen sollte. Der Hochadel, in Form der Prinzessin von Wales, kommt vorbei und verliest im Namen der Queen, dass der Elefantenmann auf ewig und noch länger im Krankenhaus bleiben darf.

Carr Gomm heißt Merrick offiziell im Krankenhaus willkommen. Zur Wohnungseinweihung gibt es natürlich Geschenke. Einen Make-Up-Koffer um genau zu sein. Merrick genießt sein neues Parfum. Ich finde es allerdings sehr unverantwortlich, dass er mit seiner Bronchitis Zigarre raucht.

Bykes kauft sich beim Nachtwächter ein, der den Mob zum Monster führt. Fehlen eigentlich nur Fackeln und Mistgabeln. Der Nachtwächter stellt den Elefantenmann zur Schau, während ein Perverser vor dem Fenster bei dessen Anblick mit den Weibern rummacht. Es gibt eben jeden Fetisch. Noch heißer wirds, als die Mädels gezwungen werden, den Missgestalteten zu küssen. Dann wird Merrick abgefüllt und mit ihm getanzt.

Die Party ist vorbei. Der Nachtwächter gibt Merrick immerhin was von der verdienten Kohle ab. Einen Taler hat man immer übrig.

Der Direktor hat sich natürlich im Schrank versteckt, bis alle weg sind. Am nächsten Morgen sind auch er und Merrick verschwunden.

Ein jüngerer Wächter hat den Zinnober in der Nacht beobachtet. Treves stellt den Nachtwächter zur Rede. Der weiß aber natürlich nicht, wo sich Merrick aufhält.

Schwer zu finden ist der aber ohnehin nicht, denn Bykes hat ihn einfach wieder nach Hause geholt. Simpel. Heutzutage wäre er mit ihm nach Mexiko geflüchtet.

The Show Must Go On! Bykes präsentiert seinen Geschäftspartner mal wieder in der Freakshow, aber der bricht zusammen. Bykes weiß, was zu tun ist und prügelt mit seinem Stock auf ihn ein.

Nachdem er sich einen angesoffen hat, sperrt er den Elefantenmann zu den Affen in einen Käfig. Die anderen Freaks befreien ihn und latschen durch den Wald. Warum es dabei dringend von Nöten ist, dass der 3-Meter Jimi Hendrix Trompete spielt, ist mir nicht ganz klar. Jedenfalls wird er auf ein Schiff verfrachtet und fährt nach … irgendwo.

Irgendwelche Blagen verfolgen ihn und er rennt ein Mädchen um. Das erzeugt ungewollte Aufmerksamkeit. Man reißt ihm die Maske vom Gesicht und drängt ihn in eine Sackgasse. Nachdem er dort zusammengebrochen ist, wird er zu Treves gebracht. Äh, Moment mal. Wie weit ist der denn mit dem Schiff gefahren? Nur auf die andere Seite der Themse?

Es geht ins Theater, oder die Oper, oder irgend ein anderes Unterhaltungsspektakel, dass man damals gezwungen war aufzusuchen, weil es kein Kino gab. Die Aufführung wird Mr. John Merrick gewidmet, der eine Standing Ovation erhält.

Elias rennt durch den Dschungel und … ach, nee. War nur die Musik, die mich daran erinnert hat, sorry. John beendet das Modell einer Kirche, packt die tausend Kissen von seinem Bett und legt sich hin, um friedlich zu sterben.

Puh, jetzt muss ich ja noch irgendwie ein Fazit ziehen. Damit tue ich mich immer recht schwer. Also, erst mal muss ich anmerken, dass dies jetzt schon mein Lieblings-Lynch-Film ist, einfach weil ich hier gerafft habe, worum es eigentlich geht.
Die Geschichte ist gut gespielt, gut erzählt und einfach tragisch. Allerdings fand ich doch, dass der Streifen auch so seine Längen hat. Vor allem die erste halbe Stunde, in der die drei wichtigen Personen eingeführt werden, dauert scheinbar ewig. Danach wird das Ding aber verdammt gut und die Geschichte des John Merrick zieht einen einfach in seinen Bann. Guter Film hier zum Start.