Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Schlagwort-Archiv: Eddie Murphy

Kurzfristige Rückkehr in bekannte Gefilde

Lange ist es her – fast ein Jahr, um genau zu sein -, dass es hier einen der traditionellen Schrottbeiträge gegeben hat. Ja, ich weiß, ihr lechzt geradezu danach, endlich wieder mit mir in die Untiefen der größten filmischen Scheiße zu tauchen und euch darin zu suhlen. Leider lässt meine Zeit mittlerweile nicht mehr sehr viel zu und ich bin ehrlich: Das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Aber sehen wir es positiv: Dadurch werden diese Beiträge wieder was Besonderes. Und ich habe mir auch einen besonderen Film rausgesucht. Ein Film, der alles mitbringt, was heutzutage komplett verkehrt läuft in der lahmarschigen Filmbranche. Eine Se-Re-Make-Boot-Quel-Cash-Grab-Cow, die einem abgehalfterten ehemaligen Superstar noch mal schnell ein paar Scheine auf nem Streamingdienst, dessen Konzern wie kaum ein anderer für die Ausbeutung seiner Angestellten und die Befeuerung des kapitalistischen Systems steht, einheimsen soll. Also alles was jeder Filmfan hassen sollte. Ich tue es. Und dabei bin ich nicht mal mehr wirklich ein Filmfan, weil mir genau diese Scheiße mein einst liebstes Hobby komplett zerfickt hat. Nun, hier kommt sozusagen meine Rache. Und sie trifft:

COMING 2 AMERICA – DER PRINZ AUS ZAMUNDA 2 – USA – 2021 – 110 Min.

Vorweg sei gesagt, dass ich den Vorgänger zwar ganz gerne mag, aber jetzt nicht derbe abfeier und da irgendwelche nostalgischen Gefühle dranhängen. Sowas liegt mir ohnehin fern. Ich bin nicht der Meinung, dass ein schlechtes Sequel oder Remake oder was auch immer die folgende Scheiße genau sein soll, ein Original herunterziehen oder gar zerstören kann. Aber es kann mir trotzdem tierisch auf den Sack gehen, dass man einfach keine neuen Ideen und vor allem nicht den Mut für Risiken hat und ständig mit Scheiße wie dieser hier um sich wirft. So, den Begriff „Scheiße“ habe ich dann jetzt auch mal ausgereizt und ganz im Gegensatz zu Hollywood verwende ich den nicht einfach weiter und melke ihn, sondern ich nutze einen anderen Begriff, um die folgende Kacke zu beschreiben. Kreativ, was? Also, schauen wir uns den Kack mal genauer an:

Es beginnt, mit dem offiziellen Weckdienst für Akeem (Eddie Murphy) und Lisa (Shira Headley), die heute ihren Hochzeitstag haben. Ihre drei Töchter gratulieren und dann saufen alle Pepsi, weil offensichtliches Product Placement in keinem modernen Film fehlen darf. Nebenbei kopiert man noch schamlos ein paar eher schlechte Gags aus dem Original, wenn Cleo (John Amos) die Unterschiede seiner Produkte zu denen von McDonalds erklärt..

Akeem wird im Stockkampf von seinen Töchtern platt gemacht. Semmi traut sich nicht mitzukämpfen und schleppt Akeem lieber wie befohlen zu seinem Vater. Aber vorher tauchen die Milizen von Nextdooria unter der Führung von General Izzi (Wesley Snipes) auf. Der ist angepisst, weil Akeem seine Schwester nicht geheiratet hat und seitdem hüpft sie auf einem Bein und bellt aufgrund eines Voodoofluchs, der noch nicht gebrochen wurde – weil das in Teil 1 schon ein Bombengag war, versteht ihr? Voodoo ist in Afrika der heiße Scheiß und in Zamunda sowieso. Um das wieder gut zu machen, schlägt Izzi vor, dass Akeems älteste Tochter seinen Sohn heiratet. Akeem ist dagegen.

Der sterbende König Papa (James Earl Jones) hat die rettende Idee, denn sein Schamane – ich schätze, auch er ist bewandert in den weit verbreiteten Voodookünsten – hat in einer Vision gesehen, dass Akeem einen Sohn hat. In New York. Semmi erklärt, wie es dazu kommen konnte und dazu zeigt man nochmal was in Teil 1 so geschah.Nun, long story short: Akeem wurde von irgendeiner Tussi namens Mary (Leslie Jones) unter Drogen gesetzt und besprungen und scheinbar kam er nach drei Sekunden, obwohl er völlig abgeturnt war. Ja, das ist der Plot hier. Akeem schießt schnell und muss jetzt seinen Sohn finden, damit er einen männlichen Thronfolger hat.

Nur, um das mal kurz zusammenzufassen: Akeem, der absolut gegen Zwangsheirat ist und gegen seinen konservativen Vater rebellierte, sucht jetzt seinen Sohn, um den zu zwangsverheiraten, damit das Königreich genau so konservativ bleibt, wie es immer war und ihm tierisch auf den Sack ging. Jap, die Writer haben den Charakter echt verstanden.

Wie es sich für einen König gehört, kriegt er eine große Beerdigung, zu der sogar Morgan Freeman und Salt N Pepa vorbeischauen um sie als Erzähler und Music Act zu begleiten. Während der Beerdigung stirbt er dann auch – ja, er hat die Beerdigung kingmäßig lebend angetreten – und Akeem ist jetzt König.

Lavelle (Jermaine Fowler) sucht einen Job und hat das langweiligste Vorstellungsgespräch in der Geschichte der Komödien, in dem es um die Wichtigkeit von Vaterfiguren im Leben eines jungen Manns geht. Lavelle ist nebenbei natürlich Akeems Sohn und Akeem kommt ihm mit der Hilfe des Barbershop Quartetts auf die Spur. Aber natürlich muss vorher mal kurz der gesamte Fortschritt der letzten 30 Jahre auf unlustigste Weise durchgekaut werden. Wusstet ihr beispielsweise, dass man heute nicht mehr einfach so einer Frau an die Titten grabschen darf? Grausame Zeiten für die alten Friseure.

Lavelle will nicht Prinz werden und Mary und Onkel Reem (Tracy Morgan) sind voll auf seiner Seite. Aber Geld regelt und schon sitzen Lavelle und Mary mit im Flieger.

Zurück in Zamunda ist Lisa sauer. So für drei Sekunden. Konflikte sind echt nicht die Stärke von dem Streifen hier.

Lavelle gewöhnt sich an das Leben als Prinz, inklusive dem Bad mit nackten Frauen. Dabei gibt es ein paar Verweise auf den Vorgängerfilm. Nur ohne Humor. Denn wenn eine Komödie im Jahr 2021 eins nicht braucht, dann ist das Humor. Ein Beispiel: ihr erinnert euch in Teil 1, als Akeem Amerika begrüßt? „Good Morning, America!“ Fuck you!“ „Yes. Fuck you, too!“ Sicher nicht der intelligenteste Gag, aber immerhin ein Versuch. Die Szene heute: „Good Morning, Zamunda!“ … … … … Nein, da kommt nix mehr. Kein Gag. Kein Satz. Keine Reaktion. Nix. Ideenlosigkeit in Reinform.

Mary lebt sich auch ein und nervt einfach nur wie Sau mit ihrem Palaver. Vor allem Lisa. Mehr passiert da aber auch nicht.

Vielleicht jetzt, wenn General Izzi wieder am Start ist und ein Geschenk für den Prinzen dabei hat: Seine Tochter. Lavelle findet sie geil, also wird geheiratet. Meine Fresse, gibt es hier irgendwas, das nicht in zwei Seunden gelöst ist?

Vielleicht jetzt, denn Lavelle muss erst noch den Prinzentest bestehen. Dafür hat er eine Woche Zeit.

Test 1: Die Schnurrhaare eines Löwen abschneiden. Obs klappt sieht man nicht. Aber Lavelle ist irgendwie kacke drauf beim Haareschneiden, also hat er es wohl vergeigt.

Der Punkt ist erreicht, an dem es nicht mal mehr reicht, auf den Vorgänger zu verweisen. Nein, man zeigt einfach minutenlang Szenen direkt aus dem Film, um zum zweiten Mal zusammenzufassen, was dort geschah.

Lavelle holt zur Hilfe Onkel Reem ins Land und Akeems älteste Tochter übt den Stockkampf. Ich glaube, sie ist wütend, weil sie die Thronfolgerin sein will, aber so ganz klar wird das nicht. Jedenfalls hilft Mirembe, eine königliche Irgendwas, Lavelle beim Löwentest und er schafft es. Der zweite Test war übrigens wie ein Prinz zu laufen, was so nebenbei abgehandelt wurde. Der letzte Test ist die Beschneidung mit einer Machete. Danach wird Lavelle ohnmächtig, aber er ist jetzt ofiziell Prinz und die Hochzeit kann steigen.

Wenn ihr das Gefühl habt, das dieser Film einfach nix zu bieten hat, dann fühlt ihr richtig. Kein Witz. Kein Charme. Keine Story. Kein Konflikt. Nix. Aber keine Panik, jetzt, in der letzten halben Stunde, geht es richtig los, denn nachdem Lavelle und Mirembe die Überflüssigkeit von Sequels diskutiert haben, damit man noch einen lahmen Metagag drin hat, wird rumgeknutscht. Also nix mit großer Hochzeit der beiden benachbarten Länder. Ich erwähne an der Stelle mal nicht, dass Lavelle noch vor 5 Minuten nen Megapin beim Anblick seiner Zwangsehefrau gekriegt hat und Mirmebe auch erst seit 3 Minuten kennt. Wisst ihr, der Konflikt ist halt schon glaubwürdiger, wenn der Prinz einfach prinzipiell nicht auf die Zwangsheirat abfährt, anstatt einfach von einer Vagina zur nächsten zu springen und somit wie ein unsympathischer und sich nicht entscheiden könnender Macho rüberkommt. Lavelle und Mirembe verpissen sich jedenfalls nach Amerika.

Übrigens: Konfliktlösung. Lisa, die bisher ohnehin nur für zehn Sekunden zu sehen war, verträgt sich mit Mary und die beiden besaufen sich. Ich sollte das auch tun. Aber immerhin ist Lisa im Vollsuff zur Stelle und sagt genau das, was uns allen seit Beginn des Films unter den Nägeln brennt: Akeem ist ein konservativer Arsch wie sein Vater, dabei wollte er das Königreich Zamunda ins neue Jahrhundert führen und mit Fortschritt voranbringen. Lisa schmeißt Akeem aus dem Schlafzimmer und ist damit die einzig brauchbare Figur in dem Müll hier. Ab hier wird sie vermutlich keine Rolle mehr spielen.

Akeem fliegt zurück nach Amerika, um die Hochzeit zu verhindern. In Zamunda steht Izzi bereit, um den Krieg zu erklären. Seine Soldaten werden allerdings von Akeems Töchtern vermöbelt. Izzi wird von den Töchtern platt gemacht und damit ist die Kriegserklärung wohl durch. Konflikte … ihr wisst schon.

Akeem ist einsichtig, weil er weiß, was wahre Liebe ist und nimmt Lavelle, Mirembe und die gesamte Nachbarschaft mit zurück nach Zamunda, damit dort die Hochzeit zwischen Lavelle und Mirembe steigen kann. Die älteste Tochter wird zur Thronfolgerin erklärt und alles ist tutti im Lande Zamunda. Mit einem grottenschlechten Gag, der schon in Teil 1 komplett fürchterlich und viel zu lang war, endet die langweilige Kacke dann endlich.

Meine Fresse, ernsthaft: Remakes und Sequels und die ganze Grütze sind ja ohnehin nur noch ausgelutscht, aber so etwas uninspiriertes und vor allem unlustiges muss man auch erstmal hinkriegen. Der Film hat nicht einen verdammten Lacher. Nicht mal ein Grinsen. Ein Schmunzeln. Eine leichte Mundwinkelbewegung. Nix. Zudem einen Haufen nerviger oder völlig charakterlosen Figuren, die für nix gut und teilweise gegen ihre Charakteristika aus dem Vorgänger gebürstet sind, damit es halt zum todlangweiligen Plot passt. Man macht nix mit der Fish Out Of Water Thematik. Man macht nix aus der Lovestory. Man macht nix aus dem Konflikt mit dem Kriegstreiber, Man macht nix aus irgendwas. Sind wir wirklich an dem Punkt angekommen, an dem niemand mehr irgendwelche Ambitionen hat? Ich meine, Leuten wie Murphy oder Hall muss doch klar sein, dass dieser Film ohne sie nicht funktioniert. Warum dann nicht mal sagen, dass das Drehbuch langweilige Kacke ist und selber Input einbringen? Oder sind die ganzen alten Säcke, die ständig in diesen unnützen Sequels mitwirken, mittlerweile einfach so verkalkt in der Birne, dass sie gar nicht mehr merken, in was für einem Müll sie da mitspielen? Oder finden sie es gar gut, was sie da tun? Dann schickt die alten Opas einfach alle ins verfickte Altersheim und lasst die jungen Autoren und Darsteller übernehmen, denn das hier ist einfach nur noch unerträglich ideenlos und eine nie enden wollende Qual.

Nutzloses Filmwissen #13

Wissen ist Macht … äh, Saft.

Jedes einzelne von John Does Tagebüchern in „Sieben“ war beschrieben. 2 Monate hat es gedauert, die ganzen Bücher zu schreiben. Die selbe Zeitspanne, die die Polizei laut Morgan Freemans Charakter Somerset brauchen würde, sie alle zu lesen.

Um ein elektronisches Buch, das ebenfalls etwas Zeit in Anspruch nehmen würde, wenn man es komplett lesen wollte, geht es in „Per Anhalter durch die Galaxis“. Der Film basiert natürlich auf der Buchreihe von Douglas Adams, die wiederum auf einem Radio-Hörspiel basierte. Der Film befand sich quasi 15 Jahre in der Produktion, von der Idee, über die Planung, bis zur Umsetzung. Ganz am Anfang, war Ivan Reitman im Gepräch als Regisseur und Bill Murray und Dan Aykroyd für die Hauptrollen vorgesehen. Stattdessen machten sie aber „Ghostbusters“.

Dieser Film sollte ebenfalls ganz anders aussehen. Ursprünglich waren John Belushi, Dan Aykroyd und Eddie Murphy als Darsteller eingeplant. Sie sollten Geister in Spezialeinheitsuniformen jagen und statt Protonenstrahlern eine Art Zauberstab haben. Nach Belushis Tod wurden alle Pläne über den Haufen geworfen und umgeschrieben, was zu dem bekannten Ergebnis führte.

Dabei hätte man sich das Umschreiben fast sparen können, denn nur wenige Szenen wurden wirklich so gedreht, wie sie im Script standen. Stattdessen improvisierten die Darsteller, wo sie nur konnten. Die One-Shot-Szene auf Louis Tullys Party ist zum Beispiel komplett von Rick Moranis improvisiert und pure Unterhaltung.

Moranis hat mittlerweile dem Filmgeschäft den Rücken gekehrt, was schade ist, denn schließlich ist er Lord Helmchen, der gerne mit Puppen spielt, was ebenfalls komplett improvisiert war.

Bevor Mel Brooks „Spaceballs“ drehte, bat er George Lucas um Zustimmung, alles, was in Star Wars passiert, parodieren zu dürfen. Lucas stimmte unter der Bedingung zu, dass für den Film kein Merchandise hergestellt und verkauft wird. Deshalb gibt es auch bis heute nicht den Spaceballs-Flammenwerfer im gut sortierten Spielzeughandel.

Wahrscheinlich ist es aber auch ganz gut, dass das Merchandise nie im Verkauf war. Denn schließlich enthält Spaceballs – Das Frühstücksmüsli 100% Zucker und lässt scheinbar Aliens aus der Brust brechen. (Für diesen Effekt war übrigens George Lucas‘ Firma ILM verantwortlich.) Andererseits könnte es auch einfach sein, dass John Hurt Pech hat, denn er ist der Mann der in „Spaceballs“ und in „Alien“ von einem Alien aus dem Inneren zerlegt wird.

Kann man nur hoffen, dass er in „Spaceballs 2: Auf der Suche nach noch mehr Geld“ mehr Glück hat, wenn dieser Film denn tatsächlich jemals erscheinen sollte.

Ich würde es feiern. Ihr nicht auch?

Filmschrott TV-Tipps 08.11. – 14.11.2014

Welchen Müll präsentieren die TV-Sender diese Woche? Hier erfahrt ihr es:

SAMSTAG

20.15 Uhr – TELE 5 – Gargoyles: Flügel des Grauens – Tele 5 macht mal wieder den Anfang und haut direkt drei Knaller am Stück raus. Den Anfang machen Gargoyles, die Menschen fressen, weil sie eben Hunger haben.

22.05 Uhr – TELE 5 – Gargoyles: Die Brut des Teufels – Im nächsten Film haben die Gargoyles sich scheinbar satt gefressen und killen einfach nur Leute, indem sie diese aus großer Höhe auf den Boden klatschen lassen. Ihr wisst schon, wie Ben Affleck in Dogma. Wenn der den Gargoyle spielt, hat der Film schon gewonnen.

00.05 Uhr – TELE 5 – Rats: Mörderische Brut – Da scheinbar kein dritter Gargoyle-Streifen aufzutreiben war, lässt man anschließend noch die Ratten frei. Und das geht nur in der Klapsmühle, in die sich eine Tussi einweisen lässt, um irgendwas zu recherchieren. Nebenbei sind in der Ballaburg nur Kriminelle Kloppis eingekerkert, wodurch das Ganze eigentlich nur zu einem grandiosen Fiasko der Genrevermischung werden kann. Sollte man sich also schon aus Prinzip angucken.

01.55 Uhr – PRO 7 – Hostel 2 – Eli Roth schlägt wieder zu und schickt 4 Tussis in den Sadistenkeller der Geistesgestörten. Das ganze ist noch bescheuerter als Teil 1, dabei hätte man denken können, dass der Schwachsinn nicht mehr zu unterbieten ist. Aber auf Roth ist eben Verlass.

SONNTAG

23.30 Uhr – RTL – Steven Seagal: Maximum Conviction – Sagt mal, warum steht bei Seagalfilmen eigentlich mittlerweile immer sein Name mit im Titel? Wollen sich die Leute nicht mehr überraschen lassen, wer bei dieser Scheiße mitspielt, oder ist das eine Abschreckung, damit den Müll niemand mehr guckt? Ich verstehe das System dahinter irgendwie nicht.

01.45 Uhr – PRO 7 – Wrong Turn 4 – Muss ich ja wohl nicht viel zu sagen, oder?

03.15 Uhr – PRO 7 – Hostel 3 – Und dazu ja wohl erst recht nicht.

MONTAG

20.15 Uhr – KABEL 1 – Ghost Rider – Nicolas Cage beginnt seine Mission: Filmschrott. Dazu braucht er nur ein Moped und ne brennende Visage. Manchmal ist es eben ganz einfach.

22.30 Uhr – KABEL 1 – Blade Trinity – Aber K1 ist noch nicht fertig mit den schlechten Superhelden, denn Wesley Snipes kriegt auch noch seinen Auftritt. Zum dritten mal als Vampir, oder Halbvampir, oder Tagesvampir, oder wasauchimmer der Typ darstellen soll.

DIENSTAG

00.25 Uhr – TELE 5 – Star Force Soldier – Kurt Russel muss auf einem Müllplaneten ums Überleben kämpfen. Müll. Wie passend. Als hätten sie genau gewusst, was sie da produzieren.

MITTWOCH

23.05 Uhr – TELE 5 – Dead Silence – Eine Bauchrednerpuppe killt eine Tussi. Puppenhorror ist IMMER scheiße, glaubt mir einfach.

DONNERSTAG

20.15 Uhr – KABEL 1 – Dr. Dolittle – Eddie Murphy quatscht mit Tieren.

22.00 Uhr – KABEL 1 – Dr. Dolittle 2 – Sprechende Tiere sind IMMER scheiße, glaubt mir einfach.

00.20 Uhr – TELE 5 – Target – Man, die können es aber auch einfach nicht lassen.

FREITAG

22.10 Uhr – TELE 5 – Black Ops – Baller, baller, bang, bang, boom. Alles im Forschungslabor.

23.45 Uhr – TELE 5 – Killing Candy – Okay, ich zitiere hier einfach mal die Beschreibung: „Die Leinwand-Diva Candy weigert sich, Nacktszenen zu drehen. Drei Verbrecher erhoffen sich das große Geld mit ihrer Entführung…“ Und jetzt meine Frage: Hä? Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Und mal ernsthaft: Wenn man Candy heißt, was erwartet man dann eigentlich, wofür man gecastet wird? Ich bin überfordert.

Habt ihr auch noch Tipps parat? Dann lasst nen Kommentar da.

Filmschrott TV-Tipps 04.10. – 10.10.2014

Neue Woche, neuer Müll im TV.

SAMSTAG

12.50 Uhr – RTL 2 – Boat Trip – Ja, genau der. Die Homokreuzfahrt mit Cuba und Roger. HIER gibt es alles dazu.

20.15 Uhr – TELE 5 – Dragon Wasps – Sind das nicht Libellen? Naja, jedenfalls werden im Regenwald ein paar Honks von Killerinsekten gestochen. Das kommt davon, wenn man das Insektenspray vergisst.

22.05 Uhr – RTL 2 – Love Bite: Monsterjagd im Vollmond – Irgendein Typ, will irgendeien Tussi flachlegen, aber wird von einem Werwolfjäger vor ihr gewarnt. Klingt plausibel. Der Jäger ist bestimmt ihr Vater und will einfach nicht, dass der Vogel in seiner Tochter rumstochert.

MONTAG

00.15 Uhr – TELE 5 – Saint Sinner – Ein Trottel befreit zwei Dämoninnen aus der Hölle und weiß nichts mit heißen, blutrünstigen Ischen anzufangen.

MITTWOCH

22.35 Uhr – TELE 5 – Down – Ein Fahrstuhl killt Leute. Ja, ein Fahrstuhl. Ich nehme ja zum Glück meistens die Treppe.

DONNERSTAG

22.25 Uhr – KABEL 1 – Die Geistervilla – Eddie Murphy schlägt sich mit Geistern rum und ist dabei mal wieder überhaupt nicht lustig.

FREITAG

War ja gar nicht mal so viel los, die Woche. Aber Tele 5 rettet natürlich noch mal alles:

20.15 Uhr – Asteroid VS Earth – Tausend mal gesehen und immer wieder uninteressant. Aber die spannende Frage, wie man die Katastrophe dieses mal verhindert, äh, interessiert eigentlich auch keine Sau.

22.15 Uhr – Inside Out – Ein Ex-Knacki gerät zufällig in ne Schießerei und ballert anschließend alles nieder. Komischerweise ohne die üblichen B-Actionhelden, sondern mit Wrestlinghorst Triple H.

00.10 Uhr – Hitman – Immerhin kriegt Chuck Norris noch seinen Auftritt. Der muss seine ermordete Freundin rächen, indem er, nun ja, sich eben rächt.

Habt ihr auch noch Tipps parat? Dann lasst nen Kommentar da.

Dieser Film darf nie passieren #2

Back by popular demand. Nachdem der erste Teil so gut ankam – und ich mir glücklicherweise eine Möglichkeit der Fortsetzung offen gehalten habe – geht es jetzt weiter mit unser aller Lieblings-Cyborg-Jägern.
Während ich mir beim Vorgänger noch Gedanken gemacht habe, wollte ich hier dem Stil einer Fortsetzung treu bleiben, und habe das ganze in einer Stunde zusammengefuckelt. Na dann, viel Spaß.

FILMSCHROTT Presents

A BAY/EMMERICH PRODUCTION

Til Schweiger Megan Fox

NEW YORK HEAT

New York, die Stadt der … die Stadt des … die Stadt, die, äh … New York, die Metropole. So. Die Stadt ist belebt. Überall ist was los. Viele Menschen. Viele Gebäude. Viele Taxis. Streunende Hunde. Streunende Katzen. Streunende Penner. Alles was dazu gehört, eben.

Jack Jackson und Joan Jones ignorieren diesen Trubel momentan. Denn sie sind im Bett und machen das, was man da eben so macht. Schlafen. Nach den Vorkommnissen aus Teil 1, sind sie vom Dienst suspendiert. Man hielt es nicht für angemessen, sie weiter zu beschäftigen, nachdem sie indirekt für die Versenkung von Hawaii verantwortlich waren. Trotzdem können sie es sich noch leisten in einem Bonzenappartement mitten in Manhattan zu wohnen.

Der Wecker klingelt, was den üblichen Tagesablauf der beiden, bestehend aus Aufstehen, Frühstücken, vor dem Fernseher rumgammeln, sich rumzoffen und Versöhnungssex, in Gang bringt.

Das Meer. Es rauscht. Es wellt. Es macht eben das, was das Meer so macht. Mitten im Meer befindet sich eine kleine Insel. Am Strand dieser Insel steht eine Frau. Ihr bekiffter Blick lässt vermuten, dass sie einige fragwürdige Pflanzen auf der Insel gefunden hat. Aber es handelt sich nur um Kristen Stewart aus Teil 1, die auf das Meer hinausblickt.

Auf dem Meeresgrund liegt das Wrack eines Tankers. Fische schwimmen herum. Haie fressen die Fische. Ein Wal frisst die Haie. Der Wal wird von einem Laser zerfetzt. Drei metallene Gestalten laufen durch die Blutwolke.

Am Strand gehen sie an Land. Kristen Stewart schneidet sich ein Stück Haut ab und reicht es rum. Bei der Berührung der Haut, nehmen die Cyborgs wieder ihre menschliche Gestalt an. Arnie, Affleck und Diesel. „We are back“, sagt Schwarzenegger. Gemeinsam latschen sie in den Dschungel.

Schweiger kauft sich was zu saufen. Ein Dieb will eine Palette des feinsten, roten Tropfens aus dem Tetra Pak stehlen, aber Jack haut ihn um und säuft sich den Wein selber rein. Die Cops kommen und wollen den jungen Typen verhaften. Aber Jack meint, dass er sich um den Jungen kümmern wird. Er braucht nämlich einen Saufkumpanen. Natürlich erzählt er das den Bullen nicht. Der Name des Jungen ist Mark Marks, gespielt von Zac Efron. Die beiden gehen zu Jacks Wohnung. Joan ist angepisst, was Megan Fox dadurch darstellt, dass sie eine Tür knallt. Zu keiner Zeit ist eine Kamera auf ihr Gesicht gerichtet, weil sonst jeder sehen würde, dass sie gar nicht wütend ist.

Am Strand segelt ein Schiff davon, dass die Cyborgs kurzerhand gebaut haben. Ja, die können das. Was meint ihr, wie einfach es ist, mit nem Laser Holz zu bearbeiten?

Abend in der Stadt. Die Alkoholvorräte sind aufgebraucht. Mark erzählt, dass er auf der Straße lebt, seit er von zu Hause abgehauen ist. Charakterbeschreibung abgehakt. Mehr wird nicht kommen.

Joan guckt aus dem Fenster zum Mond und stellt fest, dass es so aussieht, als würde sich auf ihm etwas bewegen. Foreshadowing. (Diese Szene wurde noch schnell von einem Praktikanten ins Drehbuch gekritzelt.)

15 Minuten des Films rum und noch keine Explosion. Das muss sich ändern. Die Cyborgs erreichen mit ihrem Schiff die Stadt und lasern alles weg. Chaos, Explosionen, schreiende Menschen, bellende Hunde, miauende Katzen, rülpsende Penner. Alles was dazu gehört.

Die Geräuschkulisse geht auch an Jack, Joan und Mark nicht vorbei. Fox guckt aus dem Fenster und weiß sofort: „They’re back.“ Glücklicherweise haben sie ein riesiges Waffenarsenal im Hinterzimmer. Bewaffnet bis an die Zähne stürmen sie die Straße. Mark hat ebenfalls eine Knarre gekriegt. Natürlich kann er damit umgehen, weil er es einfach kann.

Stewart macht den anderen Cyborgs klar, dass es ihr Ziel ist, Kontakt mit ihren Leuten aufzunehmen. Arnie hat den Plan. Telefonzelle!

Der Mond. Er leuchtet. Er … ach, lassen wir das. Der Mond macht ja ohnehin nicht wirklich viel. Auf dem Mond parken einige Raumschiffe und überall laufen Leute rum. Es handelt sich natürlich um Cyborgs. Einer von diesen geht an sein Telefon.

Nach dem Gespräch brechen die Raumschiffe auf.

In der Stadt laufen Jack (wieder völlig nüchtern), Mark (nüchtern wie eh und je) und Joan (spielend, als wäre sie zu besoffen, irgendwas zu raffen, wie immer) durch die Stadt und finden die Cyborgarmee.

Balleraction. Wuhu! Arnie schmeißt erst mal die Telefonzelle nach den Bewaffneten. Die weichen aus und eröffnen das Feuer. Laserstrahlen fliegen durch die Luft. Einer davon erwischt einen Transporter voll mit Gasflaschen. Diese wirbeln unkontrolliert durch die Gegend und erwischen Diesel, der dadurch seinen Kopf verliert und explodiert. Die restlichen fliegen in Autos, Schaufensterscheiben und anderes Gedöns, und bringen alles zur Explosion.

Die Raumschiffe fliegen über irgendein Land hinweg und ballern aus allen Rohren. Viel Boom Boom und so.

Jackson, Joan und Marks haben sich hinter einigen Autos verbarrikadiert. Stewart, Arnie und Affleck zielen, wollen feuern, aber … eine Gruppe von Pennern, die ihr Territorium verteidigen wollen, bewerfen sie mit Bierflaschen.

Der Präsident (Eddie Murphy) wird über die Lage in Kenntnis gesetzt. Er muss eine Entscheidung treffen. Der böse Army-General, der niemals fehlen darf, überredet ihn dazu, die Raumschiffe mit Atomraketen wegzuballern.

In der Stadt wurden die Penner ausgeschaltet, aber Jack, Joan und Mark haben die Möglichkeit genutzt, um zum Hafen zu fliehen. Der Plan ist, die Cyborgs raus aufs offene Meer zu locken und sie da endgültig auszuschalten. Wie? Weiß keiner. Sie kapern ein Schiff, das zufällig rumsteht, und fahren los.

Die Cyborgs nehmen in ihrem selbstgebauten Schiff die Verfolgung auf.

Joan und Mark schauen sich auf ihrem Schiff um, während Jack das Teil fährt. In Containern lagern verschiedene Chemikalien.

In New York geht alles zu Bruch, was da ist. Hochhäuser stürzen ein. Autos fliegen durch die Gegend. Cyborgs und Raumschiffe ballern einfach alles nieder. Der Atomraketenangriff bringt nicht den gewünschten Erfolg. Präsident Murphy ist nicht erfreut und kackt den Militärfritzen an, der diese grandiose Idee hatte. Der hat Plan B. Napalm. Murphy meint aber, dass die Viecher scheinbar aus Metall sind. Commander Planlos entgegnet, dass auch Metall bei großer Hitze schmilzt. Präsideddie lässt sich überzeugen.

Die Cyborgs holen das Schiff ein und entern den Kahn. Hier bietet sich ein Oliver Kahn Cameo an, aber den Schreibern fiel nix ein. Jedenfalls latschen die Cyborgs über das Deck und suchen nach den Verfolgten. Diese haben sich versteckt. Die Cyborgs entdecken einen offenen Container und betreten ihn. Die Verfolgten schwingen sich an Ketten vor den Container und eröffnen das Feuer. Die Kugeln richten zwar bei den Cyborgs keinen Schaden an, aber durchlöchern die Fässer im Container. Die Salzsäure fließt aus den Fässern und löst langsam das Metall auf, aus dem die Cyborgs bestehen. Der Container wird verschlossen, das Cyborgschiff geentert und man fährt zurück.

Joan blickt in den Himmel. Über ihnen schwebt das Mutterschiff. Joan schaut ihre Mitstreiter an und erklärt, dass die einzige Möglichkeit, die Cyborgs aufzuhalten, die ist, das Mutterschiff zu zerstören, weil es als Datenquelle aller Kampfroboter dient. Woher sie das weiß? Das will auch Jack wissen. Joan nimmt ein Messer, das sie zufällig dabei hat und schneidet sich den Arm auf. MEGATWIST! Sie ist ebenfalls ein Cyborg from Outer Space. Sie ist vor Jahren auf der Erde abgestürzt und hat sich an die Menschen gewöhnt und sie lieben gelernt. Vor allem Alki-Jack.

10 Minuten lange Zerstörungsorgie in New York. Brücken begraben Autos unter sich. Scheiße explodiert am laufenden Band. Ein Tornado … taucht ausnahmsweise nicht auf. Stattdessen gibt es Blitze schleudernde Kampfroboter, die zerlegen, was die Cyborgs stehen lassen. Der Napalmangriff verpufft. Naja, nicht ganz, denn kaum ein Mensch überlebt das Geschehen. Die Cyborgs ballern munter weiter. Nur einer geht drauf, weil er von einer Autobahnbrücke begraben wird, nachdem das Feuer langsam die Stützpfeiler weggeschmolzen hat.

Jack und Mark wollen Joan helfen, das Mutterschiff zu zerstören. Die hat einen Plan. Einen Computervirus einspeisen, indem sie in das Herz des Schiffs gelangt. Jack will wissen, wie sie das anstellen will. Die Antwort liegt auf der Hand. Natürlich kann sich jeder Aliencyborg teleportieren. Das wird dann auch direkt demonstriert und die drei landen im New Yorker Appartment, das noch völlig intakt ist. Scheinbar ist es von einem Schutzschild gegen Atom- und Napalmangriffe umgeben.

Joan tippst an ihrem Laptop rum und hat den Virus fertig geschrieben. Sie verabschiedet sich, in einer herzzerreißenden – oder Würgreiz erzeugenden, je nach Ansicht – Szene, mit einem Kuss von Jack. Sie wird nicht zurückkehren, denn alle Cyborgs werden verrecken, wenn sie ihren Plan in die Tat umsetzt. Auch sie. Jack will sie aufhalten, aber sie muss es tun und bla. Sie beamt sich davon. Jack und Mark schauen sich an und treffen die stille Übereinkunft, alles wegzuballern, was mechanisch ist. Sie stürmen aus der Tür und cut …

Joan ist im Mutterschiff und trifft auf David Hasselhof, der den Angriff der Cyborgs leitet. Er quatscht Joan zu, dass sie eine von ihnen ist und so weiter. Die Andeutung, dass Joan die Seiten wechseln könnte, darf nicht fehlen, aber am Ende drückt sie natürlich auf Enter und speist das Virus ein. Brutzel flacker fling fling zosch und alle Cyborgs, Kampfroboter und Raumschiffe gehen zu Boden.

Jack und Mark stehen mitten in dem Chaos und sehen zu, wie um sie herum alles zusammenbricht. Sie werfen die Waffen weg und finden eine Flasche Schnaps in den Überresten eines Spirituosengeschäfts. Die Flasche wird geöffnet und die Siegesfeier kann beginnen.

Die Credits laufen runter, aber Moment. Da kommt noch was.

Auf dem Mond steht eine Gestalt in einem schwarzen Umhang und blickt zur Erde. Die Kamera zoomt auf sein Gesicht. Seine Augen glühen grün. Es ist ein Cyborg der neuen JCVD-Klasse.

Blogparade: Guilty Pleasure Filme

Nach den Inselfilmen und den Filmen, die im Meer versenkt gehören, fragt Paranoyer nun also nach der goldenen Mitte. Nämlich 10 Guilty Pleasure-Filmen, also den Streifen, von denen man weiß, dass sie kaum jemandem gefallen, die man selber aber immer wieder gerne guckt. Um ehrlich zu sein, habe ich mich hier wirklich schwer getan, zehn Filme zu finden, die ungefähr in diese Kategorie passen. Aber wird schon passen:

 

Ace Ventura – Jim Carreys Humor spaltet ja durchaus die Gemüter, was ich absolut nachvollziehen kann, denn ich habe absolutes Verständniss dafür, wenn jemand diesem Grimassenhumor nix abgewinnen kann, aber ich finde es einfach jedes Mal wieder herrlich bescheuert und muss immer wieder drüber lachen. (Meine Fresse, ist der Satz lang geworden.)

 

Dodgeball – Ein paar Bekloppte werfen sich Bälle in die Eier, aber irgendwie macht es trotzdem Spaß. Stiller sieht super-scheiße aus, die anderen sind eben auch da, aber lustig sind sie alle.

 

FC Venus – Ulmen, Tschirner, Fußball, Saufen, Grillen, und alles was sonst dazu gehört. Passt für mich.

 

Deep Blue Sea – HAIE! YEAH! Und Samuel L. Jackson ist natürlich auch dabei. Aber vor allem natürlich Haie!

 

Drei Amigos – Keine HA HA HA-Comedy, aber irgendwie hat der Film was. Chase, Martin, Short sind eh ein tolles Trio und wunderbar bekloppte Szenen, wie die mit dem singenden Busch, sorgen für einiges an Heiterkeit. (Man, das Wort habe ich heute zum ersten Mal benutzt, glaube ich)

 

Showtime – Ja, ja, ich weiß, Eddie Murphy ist schon seit gefühlt 1000 Jahren nicht mehr lustig und dreht nur noch Scheiße am Fließband. Aber der hier war irgendwie lustig, was natürlich auch – oder vielleicht auch ausnahmslos – an DeNiro und Shatner lag.

 

Liebe braucht keine Ferien – Schnulze hoch zehn, aber nachdem ich ihn mal zufällig irgendwann an Weihnachten im Nachtprogramm gesehen habe, schalte ich ihn jedes Jahr wieder gerne ein, wenn ich zufällig wieder drüber stolper.

 

Police Academy 3 – Die einzige Fortsetzung in der Runde. Schon Teil 2 kam eher schlecht weg und gefiel mir noch richtig gut. Dieser hier ist auch noch absolut unterhaltsam und bietet einige Lacher. Danach ging es dann aber völlig bergab (und wir werden die weiteren Teile hier im Blog noch antreffen).

 

13 Geister – Stupide Story. Dumme Dialoge. Flaches Drehbuch. Mir völlig hupe, ich mochte den. Die Geister waren einfach creepy und Matthew Lillard ist eigentlich auch ganz cool, wenn er nicht gerade Sextipps gibt.

 

Batman hält die Welt in Atem – Man muss ihn einfach lieben. Die Bombenszene. Robins blöde Sprüche. Anti-Hai-Spray. Rockt. Nebenbei basierte auf diesem Streifen dann die geile 60er-Jahre Batman TV-Serie. POW!