Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

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Günstige Körper-wechsel-dich-Action an der Pforte zur Hölle

Ich versuche ja trotz des Horrorthemenmonats Oktober immer ein bisschen Abwechslung reinzubringen. Deshalb fügen wir dem Horror heute noch Fantasy und Action hinzu. Und das alles mit einem großen Star verziert, der ein Garant für Schrottfilme ist.

THE MINION – DER RITTER DER APOKALYPSE – USA – Kanada – 1998 – 95 Min.

Regie führte Jean-Marc Piché, der hier seine erste Regiearbeit ablieferte und innerhalb von 20 Jahren insgesamt auf 5 kommt, die allesamt vermutlich kein Mensch kennt. Karriere ausbaufähig.
Das Drehbuch ist eine Gemeinschaftsarbeit von Ripley Highsmith, der sonst nix gemacht hat, und Matt Roe, der sonst größtenteils erfolglos als Schauspieler unterwegs war. Klingt also vielversprechend.
Aber Dolph Lundgren wird das natürlich alles rumreißen. Die Unterstützung von Roc LaFortune oder Francoise Robertson (die beide vermutlich sowieso niemand kennt) hat er dabei natürlich gar nicht nötig, aber sie sind trotzdem dabei.

Die Wüste am 22. Dezember 999. Ein Mann tapert durch den Sand und findet eine Fahne, die von zwei Tempelrittern stammt, die ebenfalls am 22. Dezember 999 durch die Wüste tapern. Ich gehe jetzt mal besser nicht darauf ein, dass der Templerorden erst im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Die Ritter des Templerordens herbergen den Schlüssel zu Satans Gefängnis, oder so. Aber der „Minion“ ist frei und beißt den Mann, der plötzlich topfit ist und die beiden übriggebliebenen Tempelritter verfolgt. Einer ist ein Held und stellt sich dem Mann entgegen. Der andere soll den Schlüssel für die nächsten 1000 Jahre verstecken. Soweit, so simpel. Ich vermute mal, komplizierter wird es auch nicht werden.

Der wärmste Winter aller Zeiten in New York im Jahr 1999 wird natürlich dem Treibhauseffekt in die Schuhe geschoben. Ich erwarte Klimawandelleugner an jeder Ecke in diesem Film. Warum wünschen sich die Leute da eigentlich bereits am 22. Dezember schon „Frohe Weihnachten“? Das bringt doch bestimmt Pech. Und zack, da fallen die beiden Weihnachtsfans auch schon in ein Loch im U-Bahn-Tunnel und finden ein Skelett. Dr. Whatshername kennt sich aus und stellt fest, dass es sich um einen Templer handelt. Irgendein Opa greift an, aber Pastor Dolph kommt mit seinem Stahlhandschuh vorbei und macht ihn platt. Er nimmt den Schlüssel des Skeletts mit und Dr. Wieauchimmer folgt ihm. Die will aber den Schlüssel haben, denn sie wollte schon immer die größte Archäologin aller Zeiten werden. Sie muss Lara Croft wirklich abgrundtief hassen.

Der Weihnachtsheinz heißt übrigens Dante und ist jetzt von dem Minion besessen oder sowas und verfolgt Dolph und Dr. AhsieheißtKaren. Handschuhdolph erledigt auch ihn und Karen flieht, weil sie Dolph jetzt für einen Killer hält oder so. Vielleicht hat sie auch den Schlüssel geklaut. Habs nicht genau gesehen, weil alles so unglaublich spannend ist.

Eine unfassbar sympathische Polizistin erklärt gerade einem Mexikaner, dass sie die Einwanderungsbehörde ruft, wenn er nicht Englisch mit ihr spricht. Der Minion drückt ihr die Augen aus dem Kopf und wir müssen sie wohl nicht weiter ertragen. Ach so doch, denn der Minion ist jetzt in ihr und verfolgt Karen, die den Schlüssel hat. Die Dialoge sind nebenbei wirklich unfassbar schlecht. Das Schauspiel natürlich sowieso. Dolph kann es auch nicht mehr ertragen und boxt sie mit seinem Stachelhandschuh aus dem Fenster. Ich schätze mal, dass er und Karen jetzt auch noch von der Polizei verfolgt werden.

Dolph heißt übrigens Lukas und erklärt Karen den ganzen Kram mit Satan und der Apokalypse und den Templern. Und, dass er zum Flughafen muss, um den Schlüssel zu verstecken. Ich schätze mal, in einem Schließfach, denn da würde ein Dämon niemals suchen. Karen hat eine bessere Idee: Da der Minion eine menschliche Hülle braucht, will sie den Schlüssel irgendwo verstecken, wo kein Mensch hin kann. Und zwar in einer alten Mine in einem Indianerreservat, die voller Giftmüll und Atommüll ist. Wie sie das als Mensch anstellen will, bleibt offen.

Der Mexikaner erklärt dem ermittelnden Cop, was passiert ist und der will mit Dr. Schulman sprechen, der scheinbar Experte für … irgendwas ist. Der erklärt die Historie der Templer und auch von Karen, die bei ihm studiert hat. Ähm … interessant.

An einer Tankstelle palavern Lukas und Karen ewig und drei Tage rum und bremsen den Film dadurch noch mehr aus, als es ohnehin schon der Fall ist. Und dann werden sie verhaftet, damit hier gar nichts in die Gänge kommt.

Beim Cop und Schulman ist es auch nicht besser. Die recherchieren, was Lukas so für ein Typ ist und finden heraus, dass er einer Spezialeinheit angehörte und Blah. Wen interessiert diese ganze Scheiße? Ich will jetzt Dämonen und Action und Action mit Dämonen und Dämonen in Action und Dolph mit seinem Todeshandschuh, der Leuten die Fresse poliert sehen. Dafür guckt man diese Kacke schließlich.

Ah, da ist der Minion ja und ballert alle Bullen nieder. Das ist zwar nicht sonderlich spektakulär, aber besser, als das lahme Rumgelaber seit ner halben Stunde. Lukas und Karen machen den Minion mal wieder platt und können abhauen. Auf der Fahrt wird wieder rumgelabert und Karen hat Visionen oder sowas, weil das auf keinen Fall fehlen darf.

Der Cop und Schulman checken das Gemetzel und Schulman weiß, wo Karen hin will, weil … er es einfach weiß. Karen und Lukas kommen derweil schon im Reservat an, wo Opa Großer Bär Tee kocht. Grauer Adler will helfen und ich komme einfach nicht auf diese Klischeenamen klar. Wenn die Drehbuchautoren für diesen Krampf länger als 5 Minuten gebraucht haben, wundert es mich nicht, dass sie nie wieder was geschrieben haben.

Natürlich haben sich Großer Bär und Grauer Adler den Umständen angepasst und arbeiten in dem Atommülllager, für das ihr Reservat verseucht wurde. Denn wie wir alle wissen, geben die amerikanischen Ureinwohner einen Scheiß auf ihr Land und die Natur und alles andere. So können sie Lukas und Karen einschmuggeln und Großer Bär will den Schlüssel selbst wegbringen, weil Lukas und Karen zu auffällig sind. Ist sicher was dran, nur ist Opa zu alt, um gegen den Minion zu kämpfen und kriegt vors Fressbrett. Und er ward tot.

Der Minion hat also den Schlüssel und jetzt wird die Zeit knapp, denn er wartet nur noch auf den Fahrstuhl. Es kommt also zum großen Endkampf am verseuchten Wasserbecken. Der Minion hat nebenbei die Gestalt von Schulman angenommen, was aber halt auch einfach kackegal ist, wie alles andere hier auch. Der Cop kommt auch vorbei und auch das ist völlig wumpe, denn der ganze Handlungsstrang mit ihm hat nicht die geringste Bewandnis gehabt.

Der Minion kann tatsächlich mit dem Schlüssel entkommen und es war noch gar nicht der Endkampf. Schade. Der Minion will natürlich nach Jerusalem und Lukas und Karen brauchen mal schnell gefälschte Pässe von Grauer Adler, der das scheinbar innerhalb von 2 Minuten mal eben erledigen kann. Die Kunst der Dokumentfälschung war auch mal eine andere.

Der Minion kommt in Jerusalem im alten Tempel an und es folgt der wohl lahmste Shootout seit der Erfindung des Schwarzpulvers. Einer der Templer kann den Minion dann mal eben so töten, aber der fährt natürlich in seinen Körper und er öffnet die Tür zur Hölle oder was auch immer das jetzt genau sein soll.

Jetzt aber: Endkampf! Und ja, er ist genau so unspektakulär wie alles andere in diesem Film. Nur mit Schwertern. Wir wissen, wie es ausgeht: Am Ende ist die Welt gerettet und ich habe es endlich hinter mir.

Eigentlich hätte das hier mit etwas mehr Budget und damit verbundener besserer Action sogar ganz unterhaltsam sein können. So war es aber einfach nur billige Scheiße ohne jegliche Höhepunkte. Ich gehe meinen Minion beschwören …

Die 5 Besten … Filme der zweiten Hälfte der 90er

Im Rahmen der 5 Besten von Gorana nähern wir uns schnell dem neuen Jahrtausend und damit den wirklich düsteren Zeiten des Films. Aber heute bleiben wir nochmal in den 90ern und es gibt

DIE 5 BESTEN SCHROTTFILME AUS DEN JAHREN 1995-1999

und ehrlich gesagt wird es auch am Ende des vergangenen Jahrtausends schon reichlich eng mit geilem Scheiß. Es ist eher geprägt von Hochglanz-Trash.

5 Ice Cream Man (1995)

„Charlie und die Schokoladenfabrik“ in der schlechten Eiscremeversion, mit einem Eismann, der Eis aus Kindern macht.

4 Anaconda (1997)

Eine Riesenschlange, ein Haufen überforderter Darsteller und Jon Voight im absoluten Overactingmodus versprechen eine Menge Spaß.

Vernetzt! – Johnny Mnemonic (1995)

Keanu Reeves sammelt Daten, Ice-T hütet Delphine und Dolph Lundgren tritt als Priester Ärsche. „Jesus Time!“

2 Dario Argentos Phantom Of The Opera (1998)

Der Rattenfänger und sein Zwergenfreund mit ihrem Rattenmobil alleine machen den Film schon sehenswert.

1 Octalus – Deep Rising (1998)

Ein Cast von ewigen Nebendarstellern bekämpfen ein Riesenkrakenätztentakelwurmmonster auf einem Luxusliner und es ist genau so bescheuert wie es klingt. Wird irgendwann sicher seinen Einzug auf den Filmschrottplatz erhalten, denn das hat er absolut verdient.

HONORABLE MENTIONS:

The Dentist (1996)

Lost In Space (1998)

Raubfischangeln im Kinderbecken mit abgehalfterten Actionstars

Es herrschen sommerliche Temperaturen. Die Leute haben wieder nichts besseres zu tun, als am See rumzulungern. Da will ich natürlich in nichts nachstehen und gehe auch an den See. Und da kämpft zufällig Dolph Lundgren gegen Haie. Bester.Tag.Am.See.Ever…Not.

SHARK LAKE – USA – 2015 – 92 Min.

Der Film beginnt mit einer Polizistin, die durch ein Haus tapert und ein kleines Mädchen findet. Und dann einen Typen – der vermutlich nicht Dolph Lundgren heißt, aber von diesem gespielt wird – in einem Van verfolgt. Und dabei ganz böse guckt. Durchgehend. Sie ist darstellerisch also auf einem Level mit Michelle Rodriguez. Und sieht auch so ähnlich aus. Der Typ, der vermutlich nicht Dolph Lundgren heißt, aber von diesem gespielt wird, fährt durch eine coputeranimierte Leitplanke in den See und wird überraschenderweise nicht von dem Hai gefressen, der im Hintergrund rumschwimmt.

5 Jahre später kommt der Typ, der vermutlich nicht Dolph Lundgren heißt, aber von diesem gespielt wird, aus dem Knast frei. Die Polizistin, die nicht von Michelle Rodriguez gespielt wird, heißt natürlich Meredith Hernandez und beschwert sich über irgendwas bei irgendwem in der Polizeistation. Ich würde näher darauf eingehen, aber die grauenhafte Musik verbunden mit dem hölzernen Spiel hält mich nicht gerade bei der Stange. Nicht mal die ganzen Bikinimodels am See schaffen das, denn auch wenn ich der MTV-Generation entstamme, fand ich diese Tittencompilations mit Dudelmucke schon damals einfach nur nervtötend. Nebenbei passiert am See absolut gar nichts, was diesen Zusammenschnitt von Tussis im Wasser noch überflüssiger macht.

Christopher und seine Frau sind im Wald. Seine Frau hat Angst vor Bären. Er nicht. Seine Frau geht kacken, oder so. Er nicht. Er geht in den See. Seine Frau ist megadämlich und legt sich einfach so auf die Fresse. Christopher schwimmt tot im See. Seine Frau würde die Acting Masterclass dermaßen rocken mit ihrem „Noooooooooooooiiiiiiiiiiiiiiiiooooooooooooooo!“ und anschließendem Geflenne. Ich hoffe ihr steht eine große Zukunft als Haifutter bevor.

Natürlich gehen alle von einer Bärenattacke aus. Alle außer Meredith, die da mal genauer nachforschen will. Währenddessen liefert sich der Typ, der vermutlich nicht Dolph Lundgren heißt, aber von diesem gespielt wird, einen lahmarschigen Kampf mit zwei Honks, die irgendwas von ihm wollen. Keine Ahnung was. Hab nicht zugehört. Meredith geht mit ihrer Tochter – ich glaube, das ist das Mädchen vom Anfang – ins Diner und trifft dort einen Tierangriffexperten, der sicher noch wichtig wird.

Tittentangocompilation bei Nacht. Da fragt man sich glatt, warum man die Musiksender von früher überhaupt vermisst. Ein Paar von notgeilen Fickern latscht in den See. Sie überlebt. Ein Taucher am nächsten Tag auch und er findet offenbar irgendwas überraschendes, soweit ich das unter Wasser beurteilen kann.

Der Tierattackenexperte bringt Meredith eine Kühlbox mit Werweiswas drin, um zu beweisen, dass es kein Bär war. Ich schätze mal, er war der Taucher. Und da kommen die Haie und einer Paragliderin wird das Bein abgebissen und diese Animation alleine hat mindestens 2 Dollar gekostet. Wenn es mehr war, wurden die Filmemacher über den Tisch gezogen. Mal ehrlich: Ich erwarte ja nicht viel von so einem Film, aber versucht es doch wenigstens.

Der Typ, der vermutlich nicht Dolph Lundgren heißt, aber von diesem gespielt wird, heißt tatsächlich nicht Dolph Lundgren, sondern Clint. Und er hat natürlich Schulden bei den falschen Leuten. Und jetzt passt auf, denn das ist wichtig (vermute ich): Der Boss, bei dem er die Schulden hat, will entweder das Geld oder Clint soll ihm den Hai fangen. Vermutlich hat er ein großes Aquarium gekauft und weiß jetzt nicht, was er sonst damit anfangen soll. Wenn die Mafia nur immer so zuvorkommend wäre. Wer braucht schon Geld, wenn er einen Hai kriegen kann? Ebenfalls den Hai fangen will irgendein Fernsehheini, der das ganze als Dokumentation aufziehen will. Meredith findet ihn zum kotzen und ich sie gleich sympathischer.

Der Fernsehfuzzi geht also auf Haijagd. Wie kann man das Vieh eigentlich darin übersehen? Der See ist ungefähr zwei Meter tief. Und zwar an jeder Stelle. Wenn man einen Eimer Sand da rein schütten würde, wäre der See quasi direkt verschwunden, so wenig Wasser ist da drin. Es sind übrigens mehrere Haie und der Fernsehaffe geht drauf.

Meredith kombiniert derweil, dass Clint vor fünf Jahren den Hai in den See geschmissen hat. Wie sie darauf kommt, habe ich komplett verpasst.

Es wird zur fröhlichen Haijagd aufgerufen. Der Tierattackenprofi rät davon ab und erklärt mal kurz, dass der Hai eine Haiin ist. Und schwanger. Keine Ahnung, was das für eine Rolle spielt, aber irgendwie muss man hier ja sowas wie eine Story vorgaukeln.

Meredith‘ Tochter ist zu Hause mit Oma Hernandez, oder der Babysitterin, oder irgendeiner Fremden, die einfach gerne auf Sofas pennt, oder Wasauchimmer. Tochter fährt Fahrrad. Oma geht mit dem Hund spazieren. Der springt in den See. Oma geht hinterher. Meredith kommt nach Hause und niemand ist da. Was macht sie also? Genau: Sie schnappt sich ihre Schrotflinte und rennt zum See, um den Hai abzuballern. Wie sie darauf kam, dass Oma am See ist, bleibt ungeklärt. Aber wer braucht schon Erklärungen, wenn man jede Menge Schrotflintenaction sieht? Leider sieht man davon gar nichts, weil das Budget bereits mit den 2 Dollar für die CGI-Effekte überschritten wurde.

Tochter Carly (bitte nennt eure Tochter nicht so), versteckt sich auf dem Boot von Clint, denn der ist ihr Vater. Die Cops glauben, er hat sie entführt, also soll er verhaftet werden, als er zum Boot kommt. Statt das Missverständnis aufzuklären macht Clint natürlich das einzig Richtige und haut dem Polizisten vor die Fresse und haut mit dem Boot – mit Carly drauf – ab. Ehrlich: Diese Logik löst die letzten Reste meines Verstandes langsam auf.

Tierattackentheo hat ein Boot, mit dem Meredith nach ihrer Tochter sucht. Ich spare mir jeden Kommentar zu der folgenden völlig beknackten Bootsunfallszene. Infolge dessen erschießt Meredith einen Hai und der Tierattackentyp stirbt bei einer Tierattacke. Meredith wird natürlich in letzter Sekunde von Clint aus dem See gefischt.

Es dürfte klar sein, dass Carly über Bord geht und Clint sie retten muss und dabei vermeintlich draufgeht, letztenendes aber doch dem Hai einen rechten Haken verpasst, der dann von Meredith abgeballert wird. Mit dem Rettungsboot geht es zurück an Land und hier haben wir eine glückliche Familie von Haijägern. Toll. Ich gehe Haie aussetzen …

Kultschrott – Johnny Mnemonic

Keanu Reeves ist ja irgendwie ein Phänomen. Ich halte ihn für einen wirklich schlechten Schauspieler. Alleine die Szene in Speed, in der er den Ausraster kriegt, nachdem seine Freunde gestorben sind, ist so unglaublich kacke gespielt, dass ich jedes mal lachen muss, wenn ich es sehe. Selbst Sandra Bullock scheint sich in der Szene zurückhalten zu müssen, um nicht die Augen zu verdrehen. Aber aus irgendeinem Grund mag ich den Kerl. Ich kann ihm das einfach verzeihen. Ich denke, ein Grund warum ich den Mann so mag, ist einfach, dass in seiner Filmographie ein paar wenige Filme auftauchen, die man einfach geil finden muss. Und einer der ersten, die ich von ihm gesehen habe, ist genau so ein Film. Es handelt sich natürlich um:

JOHNNY MNEMONIC – USA – Kanada – 1995 – 96 Min.

2021, also in 5 Jahren, sieht die Welt etwas anders aus. Das Internet ist mächtiger denn je … Moment mal, es ist eigentlich genau so wie jetzt. Bis auf die Tatsache, dass es sogenannte Kuriere gibt, die über ein Implantat in ihrem Kopf Daten schmuggeln. Einer davon ist Johnny, der gerade neben einer geilen Ische aufwacht, die dann nach Hause geht. Wie ein richtiger Mann schaltet er erst mal den Fernseher an und ruft darüber Udo Kier an, der ihm seinen letzten Job andreht, bevor er … Keanus grottiges Schauspiel hat mich abgelenkt, deshalb weiß ich gerade nicht, ob er ein neues Implantat haben will, oder einfach seins loswerden, um sich zur Ruhe zu setzen. Kommt ohnehin aufs Gleiche raus.

Er geht zum Treffpunkt und wenn die Frauen in 5 Jahren solche Hüte tragen, werde ich endgültig monogam. Weit davon entfernt bin ich ja ohnehin nicht.

Die Auftraggeber sind natürlich Asiaten. Und sie sind neu in dem „Berufsfeld“. Johnny kriegt also die Daten eingepflanzt, weil er seine Auftraggeber in dem Glauben lässt, dass die Kapazität seines Implantats groß genug wäre. Deshalb hat er nur 48 Stunden Zeit, die Daten loszuwerden, bevor ihm das Gehirn explodiert. Ach, und natürlich ballert die Yakuza 5 Sekunden nach Übertragungsende alles zu Kleinholz und bringt die Auftraggeber um, während Johnny das Badezimmer vollkotzen will. Megacool nebenbei der Yakuza-Fritze mit der Laserpeitsche. Johnny flieht selbstverständlich und wird jetzt von der Yakuza gejagt. Und er hat nur die Hälfte des Foto-Sicherheits-Codes, der in die Datenübertragung eingespeist wurde. Merkt euch das, denn das ist noch wichtig. Soweit also der Plot hier.

Takeshi sitzt in seinem Castle in Newark und lässt sich von Peitschenpaul über die Neuigkeiten informieren. Der hat die Hälfte des Bildercodes, mit dem die Datenübertragung gesichert wurde, dabei.

Dina Meyer will in Ralphies Bodyguardmischpoke, aber sie hat billige Straßenimplantate im Arm und alle machen sich über sie lustig. Nur Spider nicht, aber der ist ein Nerd und hat Angst, dass ihm Dina Meyer in den Arsch tritt wie den Bugs in Starship Troopers. Die 90er waren offensichtlich Dinas 15 Minutes Of Fame. Und ich bin ehrlich: Mehr hat sie auch nicht wirklich verdient.

Johnny ist irgendwo am Arsch der Welt und wird von Ice-T beobachtet. Nachdem Johnny ein paar zwielichtige Gestalten umgenietet hat, stellt er Ralphie, aber wird von dessen Bodyguardtranse umgekloppt. Anschließend will ihm Peitschenpaul den Schädel aufschneiden, aber Dina Meyer rettet ihm den Arsch. Zusätzlich kriegen die beiden Hilfe von Ice-T und seinen Untergrund-Heinis.

Johnny offenbart Dina dann, dass er für seinen Job seine kompletten Kindheitserinnerungen hat löschen lassen und außerdem braucht er jetzt unbedingt einen Computer,um online zu gehen. Verdammte Internetsucht. Johnny hackt sich also ins Netz und erfährt, dass er Pharmakom-Daten im Kopf hat.

Takahashi ruft aus seinem Castle dann erst mal Dolph Lundgren im Jim Morrison Gedenk Dress an und beauftragt den Priester, ihm Johnnys Kopf zu bringen.

Der ruft derweil bei Pharmakom an, damit die ihm die Daten rausholen. Allerdings hat Dina Meyer einen epileptischen Anfall und muss zu Spider gebracht werden. Der kotzt erst mal über die beschissene Technologie ab, die die Leute irre macht. Recht hat er. Dieses Kackinternet gehört verboten. Nur Schrott. Ich habe mal gelesen von nem Typen, der dauernd beschissene Filme guckt und darüber schreibt. Der muss doch völlig behämmert sein. Zum Glück sammle ich die ganze Scheiße auf meinem Schrottplatz, damit die Welt sich damit nicht mehr zu belasten braucht.

Priester Dolph verhört den Barkeeper, wo Jane – so Dinas Name hier – immer rumhing und zerhackt ihm nebenbei den Arm.

Spider guckt mal in Johnnys Schädel, wo der Chip sitzt. Kurz darauf überfährt er Priester Dolph, weil der sich einfach mitten auf die Straße stellt und „Hold, Sinners!“ ruft. So klappt das offenbar auch in der Zukunft nicht. Jedenfalls findet Spider in Johnnys Kopf die genauen Daten und es ist eine Medizin gegen eine Nervenkrankheit, die durch die Implantate verursacht wird. Johnny will abhauen, aber erst mal kommt der Priester rum und verkloppt alle. Johnny und Jane können fliehen und Dolph killt Spider.

Johnny trifft sich mit Ice-T, um Jones zu sehen, da Spider das vorgeschlagen hat, 3 Sekunden vor seinem Abnippeln. Und Jones ist selbstverständlich ein verkabelter DELPHIN!!! Nicht mal Johnny ist überzeugt davon, mit dem datensynchronisiert zu werden. Aber da er keine andere Wahl hat, macht er halt mal mit, auch wenn Ice-T ihn noch kurz vorwarnt, dass bei schnellen Bewegungen sein Gehirn mikrogewellt werden könnte.

Zur gleichen Zeit kommen natürlich Takahashi und seine Yakuza an. Takahashi stellt Johnny und will ihn umnieten, aber irgendeine Tussi erscheint auf einem Bildschirm und labert ihn zu. Dann wird er hinterrücks von Peitschenpaul umgelegt. Nach kurzem Kampf mit Peitschenpaul hängen beide an einem Frachtcontainer. Johnny schnappt sich die Laserpeitsche und schneidet Paul damit den Kopf ab. Aus irgendeinem Grund fällt noch ein brennender Container auf Paul. War wohl einfach noch etwas Budget übrig, da ist ein brennender Container selbstverständlich die sinnvollste Investition.

„Jesus Time!“, sagt Dolph und steigt damit endgültig zum coolsten Priester der Film … nein, der Weltgeschichte auf. Und er nagelt Jane an die Wand. Johnny kommt zur Rettung und ich raffe absolut nicht was dann genau passiert, aber am Ende fackelt Dolph ab.

Johnny hat von Takahashi kurz vor seinem Ableben noch das zweite Bild gekriegt und man kann jetzt vielleicht doch mal die Daten rausholen. Vorher kommt aber wieder die Tussi auf den Bildschirm und meint, dass er unbedingt das dritte Bild braucht, um die Daten zu retten. Keine Ahnung, wer die Schnickse ist, aber bisher hat sie nichts erzählt, was nicht ohnehin jeder Schwanz weiß, also kommt sie mir irgendwie unwichtig vor. Jedenfalls folgt ein unfassbar abgefahrener Kampf gegen einen Virus, der nur in Johnnys Kopf stattfindet und die abgefahrensten Bilder seit Andy Warholes Pisspaintings aufweist. Im Gegensatz zu allen Leuten, die mal Pisspaintings angesehen haben, gewinnt Johnny den Kampf in seinem Kopf, die Daten gehen raus auf alle Bildschirme der Welt, wo sie von allen Menschen bestaunt werden, die offenbar mit dem nichtssagenden Geschwurbel tatsächlich etwas anfangen können und Johnny hat seine Kindheitserinnerungen zurück. Oh, und aus irgendeinem Grund fackelt in der Ferne der Pharmakomtower ab. Vielleicht ist ein brennender Container drauf gefallen.

Jane und Johnny lächeln sich an und gucken dem Feuer zu. Es ist so unglaublich romantisch, dass man kotzen will, wie es so ziemlich jeder in diesem Film mal getan hat. Ich gehe meinen Chipsatz updaten …

Kultschrott – Masters Of The Universe

Passend zum Männertag widmen wir uns heute einem Meisterwerk für das mir einfach die Superlative fehlen. Ein absoluter Knaller gigantomanischen Ausmaßes. Ein nie dagewesener Wahnsinn in Filmform. Ein Kostümfilm der Extraklasse über den man eines Tages Lieder singen und Lobeshymnen verfassen wird. Deshalb beginne ich mit einem Gedicht, das diesem Hammer an Fimkunst nicht ansatzweise gerecht werden wird, aber zumindest ist es ein Anfang:

Der Mond strahlte gar hell,
über dem grauen Schädel,
Prinz Adam setzte schnell,
auf seinem Boot die Segel,
er reiste durch die Welt,
doch kam ab vom Weg,
und wurde dann zum Held,
auf einem fremdem Planet,
er war nicht mehr Adam,
nein er hieß jetzt Er-Mann,
ich bin froh, dass er kam,
denn keiner macht mich mehr an.

MASTERS OF THE UNIVERSE – USA – 1987 – 106 Min.

Nur um hier nichts dem Zufall zu überlassen, haut man die geilsten Effekte direkt mal im Vorspann raus. Diese silbern-glitzernde Schrift vor Regenbogenfarbengewurschtel im Weltall sucht wirklich seinesgleichen.

Bevor das große Abkotzen hier richtig los geht, kurz zum Positiven: Die Kostüme sehen tatsächlich richtig gut aus. Und auch bei den Sets hat man sich nicht lumpen lassen. Dafür gibt es schon mal keine Schrott Award Nominierungen. Für alles andere aber höchstwahrscheinlich schon.

So, dann wollen wir mal: Skeletor kommt angelatscht und hat die Zauberin von Grayskull gefangen genommen und ihre Kräfte vereint.Und seine Ische, die nebenbei Evil-Lyn heißt, um absolut keinen Zweifel daran aufkommen zu lassen, dass die alles andere als nett ist, meint, dass Eternia endlich ihnen gehört. Skeletor muss sie aber korrigieren. Denn Eternia gehört IHM.

He-Man findet das alles gar nicht cool und kämpft auf Dune dem Wüstenplanet gegen schwarze Skeletor-Stormtrooper, die nur ganz knapp am Star Wars Universum vorbeigeflogen sind. He-Man befreit Wilgor den Zwerg, oder Gnom, oder Kobold, oder potthässliches Kackvieh, oder wasauchimmer. Gwildor hat den „kosmischen Schlüssel“ erfunden, der durch Töne den Weg zum ganzen Universum öffnet. Quasi wie der Stab im Spiel Loom … ach, das kennt sowieso keine Sau, also weiter. Durch den Schlüssel konnte Skeletor also Eternia erobern, aber Gwildor hat das Teil irgendwie zurück gekriegt und ist jetzt untröstlich. Denn eigentlich sind die Tenurier eine friedliebende Rasse die sehr vertrauensvoll ist. Man erkennt einen guten Film daran, wenn ein Zwerg die Eigenschaften seiner eigenen Rasse beschreiben muss, damit man was rafft.

Jedenfalls kommen Skeletors Todestrooper vorbei und man flieht in die Höhlen unter Grayskull. In Grayskull hängt die Zauberin in einem Energiefeld von skeletorischer Düsternis rum, das nur der böse Imperator persönlich öffnen kann. Der kommt dann auch angetapert und freut sich seines … äh … Lebens? Denn solange die Zauberin in seinem Energiefeld rumgammelt, hat er auch ihre Kräfte. Und wenn der Mond dann an einer bestimten Stelle steht, öffnet sich das große Auge und alles ist im Arsch, oder so. Wir kennen das.

Etwas Action und He-Man flieht mit dem Vertrauens-Zwerg , Duncan und Teela auf die Erde, einfach weil … so. Und damit ist der Punkt erreicht an dem der ganze Quark hier steil abwärts driftet.

Ein Eimer mit Rippchen bringt Veganerin Teela fast zum kotzen. Eternia scheint einfach ein lahmer Kackplanet zu sein. Nicht mal Rippchen kennen die da. Kein Wunder, dass die sich auf die Erde verpisst haben.

OH MEIN GOTT! Es ist Monica Geller-Bing aka Gale Weathers aka die Tussi aus Cougar Town. Sie heißt hier Julie und hat ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz verloren aber mit dem Schlüssel von Gwildor einen neuen Freund gefunden. Ihr Stecher ist zufälligerweise Musiker und geht übelst steil an dem kosmischen Musikschlüssel. Durch sein Rumgefummel an dem Teil kann Skeletor diesen natürlich lokalisieren und schickt jetzt die besten Männer, die Evil-Lyn auf die Schnelle auftreiben konnte, zur Erde, um den kosmischen Notenschlüssel zu holen. Da hätten wir: Das Messer aka Blade, nur original mit Augenklappe und einem Flügel am Ohr – leider nicht gespielt von Wesley Snipes. Saurod ein Reptil das extra für den Film geschaffen wurde, da die tausend vorhandenen Charaktere des He-Man Universums offenbar nicht ausreichten. Das wilde Biest aka Beast Man, der zumindest nicht komplett verkackt wurde hier. Und natürlich Karg, der ebenfalls extra für den Film geschaffen wurde und aussieht wie ein Hexenmeister, der in ein Fass Pudding gefallen ist. Was soll ich sagen? Eine äußerst kompetente Truppe … sieht anders aus.

Julies Stecher will das tolle Instrument mal kurz Charlie zeigen und just diesen Moment der Ruhe für Julie nutzen die skeletoriaischen Verfolger, um mal in der Sporthalle vorbei zu schauen. Julie flieht und läuft natürlich He-Man in die Arme. Wie jeder gute Beschützer drückt er ihr erst mal eine Laserknarre in die Hand und macht dann die Verfolger fertig. Highlight dabei ist der gar nicht mal so schlechte Schwertkampf gegen Das Messer, der in erster Linie nicht scheiße ist, weil er nur 10 Sekunden dauert. Man hat also den Kämpfern nicht wirklich Zeit gegeben, das zu verkacken.

Charlie hört Jimi Hendrix und ist damit schon jetzt mein Lieblingscharakter in diesem Sammelsurium an seelenlosen Klappspaten. Kevin geht dann zurück, aber Julie ist weg. Also muss er mit den Bullen mitfahren und … Moment mal, ist das etwa Mr. Strickland aus Back To The Future? Was will der denn jetzt mit einer Null wie Kevin anfangen?

Skeletor ist jetzt echt angepisst, weil seine Leute einfach zu dämlich sind. Also killt er das Reptil mit dem doofen Helm und schickt Evil-Lyn mit den anderen zurück zur Erde, um jetzt mal voran zu machen.

Detective Strickland und die Null kommen just in dem Moment nach Hause, als Julie anruft. Die sagt, sie kommt dann gleich vorbei, um das Ding abzuholen, mit dem Strickland gerade seinen Spaß hat. Das klang jetzt perverser als es ist. Strickland nimmt den Schlüssel mit und dann kommen die skeletorsischen Armeen vorbei und legen ihm ein Hundehalsband um, dass ihn zwingt, die Wahrheit zu sagen. Evil-Lyn ist also voll im Bilde und haut ab. Und sie hat ihr Halsband vergessen.

He-Man und die Gang kommen vorbei und man macht sich auf die Suche nach Detective Strickland im Einkaufszentrum. Die bevorstehende Laserwaffenaction ist unausweichlich und Strickland ist langsam echt kacke drauf. Und weil das alles noch nicht scheiße genug ist, muss man natürlich auch noch Halluzinationen der toten Mutter bei Julie einbauen, weil das immer so unfassbar lahm ist, dass man es gar nicht in Worte fassen kann. Julie lässt sich natürlich von der Mutter bequatschen und bringt ihr den Schlüssel. Natürlich ist es gar nicht die tote Mutter, sondern Evil-Lyn. Mal ernsthaft: Wie unglaublich scheißdoof kann eine Tucke bitte sein? Hier werden ganz neue Dimensionen der Dummheit offen gelegt. Charakterzeichnung stand beim Drehbuchschreiben ganz oben auf der Liste, das steht mal fest.

Dann öffnen die bösen ein Tor mit dem Schlüssel und Skeletor kommt auf die Erde. Und jetzt die Frage: Wozu brauchen die eigentlich diesen bekackten Schlüssel? Evil-Lyn, Beast Man, Reptile aus Mortal Kombat und die anderen Pappnasen haben es zusammen mit einer ganzen Armee von Troopern auf die Erde geschafft. Einfach so. Wieso ist Skeletor nicht direkt mitgegangen? Die Scheiße hier ergibt keinen Sinn.

Aber egal, denn He-Man fliegt auf einem Hoverboard – diese ganzen BTTF Anlehnungen können doch kein Zufall sein – durch die Gegend und ballert Sturmtruppen weg. Und holt den Schlüssel wieder.

Derweil umstellt Skeletor mit seiner Armee von Motorradfahrern die anderen Luschen und wartet auf He-Man, damit er sie retten kommt. Der muss sich dann in die Sklaverei unter Skeletor begeben, damit der nicht alle Menschen killt. Die kehren also zurück nach Eternia und da der Schlüssel zufällig inne Fritten ist, können Gwildor, Duncan und Teela nicht zurückkehren.

Strickland hat Verstärkung rangeholt, aber irgendwie ist niemand mehr zum bekämpfen da.

Julie gammelt das Bein weg, weil sie von Skeletor mit einem Zauber getroffen wurde. Nur die Zauberin von Grayskull kann sie retten. Ist klar.

Da alle Melodien vom Schlüssel gelöscht wurden, muss Gwildor die Melodie herausfinden, die sie nach Hause bringt. Kevin erinnert sich rein zufällig an die Melodie, weil er sie ein mal gehört hat und der absolute Obermusiker ist, der niemals eine Melodie vergisst. Gwildor braucht noch ein paar andere technische Sachen, die rein zufällig Duncan immer in der Tasche hat und man nimmt die Melodie neu auf.

He-Man darf so lange dann erst mal vor Skeletor im Dreck kriechen und wird von Blade mit seiner Laserpeitsche gepeitscht. Warum der Messerexperte eine Peitsche hat, wird nicht ausreichend erklärt.

Julie sieht aus als hätte sie einen feuchten Traum, während Gwildor auf einem Keyboard rumdudelt.

In seiner großen Hologramfrühjahrsansprache an die Nation erklärt Skeletor, dass er jetzt der Meister des Universums ist. Der König des Alls. Der Kahuna des Kasperletheaters. Der Gott vom Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Zum Beweis durchströmt ihn irgendein gelber Scheiß und dann mutiert er zu einem Mayakönig, der sich auf den Kinderfasching verirrt hat. Was zur Hölle ist das für ein Kostüm? Da ist wohl doch noch eine Nominierung bei den Schrott Awards drin.

Strickland ist mit seiner Schrotflinte am Start und will die Zurückgebliebenen verhaften, weil die nicht einfach so in der Fußgängerzone Musik spielen dürfen, oder so. Genau in dem Moment werden sie aber natürlich alle nach Eternia direkt ins Wohnzimmer von Skeletorgott gebeamt und die Laserwaffenaction kann mal wieder losgehen. Strickland geht nebenbei mit seiner Pumpgun steil und stellt damit das absolute Highlight dieses Films dar. Mit einer Pumpgun ballern kann der Typ einfach.

He-Man erledigt die ganzen Oberschurken, die extra für diesen Film entwickelt wurden und wirft dann Statuen um, einfach weil er es kann. Und dann schwingt er an einem Vorhang durch die Gegend, einfach weil das in den Achtzigern so üblich war. Und dann schnappt er sich sein Schwert, einfach weil er die Macht hat. Man erkennt übrigens eine gute Umsetzung direkt daran, dass selbst die Catchphrase des Helden vergeigt wird. Bravo, das muss man erst mal hinkriegen.

Es folgt das große Duell zwischen He-Man und Skeletor dem Inka-Gott. Zur Feier des Moments hat auch jemand das Licht ausgemacht und hat alle anderen nach Hause geschickt, damit niemand den beiden das Rampenlicht stiehlt. Nach etwas lahmen Gekloppe verwandelt sich Skeletor vom Gott zurück zum … nun ja … Skelett und fällt anschließend einen achttrilliarden Meter tiefen Schacht runter.

Strickland beschließt in Eternia zu bleiben und der neue Schlossherr von Castle … wie heißt eigentlich die Bude von Skeletor? Ich tippe mal auf Schloss Skeletor. Also das übernimmt jedenfalls Strickland.

Gwildor schickt Julie und die Null Kevin nach Hause. Ich schätze, dass die plötzlich am Tag vom Tod der Eltern auf der Erde auftauchen, stelle ich einfach mal nicht in Frage. Julie klaut also die Flugzeugschlüssel und alle lebten glücklich und zufrieden auf Schloss Strickland.

Tja, ich sage ja immer, dass ich es eigentlich ganz cool finde, wenn man Vorlagen nicht eins zu eins übernimmt und stattdessen auch etwas eigenes einbaut, um nicht einfach nur eine Kopie abzuliefern, die keine Sau braucht. Man kann es allerdings auch übertreiben. Denn der Quark hier hat mit He-Man nun wirklich gar nichts mehr gemein, außer den Namen. Dadurch wird das ganze für He-Man Fans zu absolutem Bullshit. Für alle Neulinge ist es aber auch Schwachsinn, weil die Charaktere nicht mal im Ansatz erklärt werden, und man eben schon das Grundwissen durch die Cartoonserie voraussetzt. So hat man also wirklich komplett an allen vorbeigearbeitet, die das Teil hier ansatzweise hätten gut finden können.

Trotz allem ist der Quark zumindest unterhaltsam, nur eben auch einfach nicht gut. Mir gefällt es aber, denn … ICH HABE DIE MACHT …des Schrotts.

Filmschrott TV-Tipps 11.10. – 17.10.2014

Neue Woche, neuer Müll im TV.

SAMSTAG

20.15 Uhr – RTL 2 – Color Of Magic: Die Reise des Zauberers – Ich kenne den Film nicht, aber ich lehne mich hier mal aus dem Fenster und behaupte, dass die Scheibenwelt-Romane einfach nicht verfilmbar sind. Terry Pratchetts Humor lässt sich einfach nicht auf die Mattscheibe übertragen.

20.15 Uhr – TELE 5 – Infestation – Hier bin ich mir wiederum absolut sicher, dass es sich um Schrott handelt. Schließlich ist es ein Käfer-Horrorfilm. Eklig, aber Müll.

22.05 Uhr – TELE 5 – Deep Threat – Und gleich noch mal Käfer. Dieses mal in den Alpen. Was für Käfer sollen bitte in der Arschkälte leben?

SONNTAG

23.00 Uhr – RBB – Der Mann aus Marseille – Zwei Gangster kommen nach 40 Jahren aus dem Knast und wollen wieder Gangster sein. Wozu im Alter von 100 Jahren? Ray Liotta spielt leider nicht mit.

MONTAG

22.25 Uhr – TELE 5 – Schwerter des Königs – Nein, nicht das Uwe Boll Gegraupel. Das Dolph Lundgren Gegraupel. Der ist ein durch die Zeit reisender Kampfsporttrainer, der im Mittelalter, äh, keine Ahnung, eine Kampfsportschule aufmacht, oder so.

Was ist denn da los? Kein Schrott in der Woche.

FREITAG

20.15 Uhr – TELE 5 – Con Train – Con Air im Zug. Die Bremsen versagen, deshalb kann ein Killer den Zug übernehmen. Warum? Ich meine, klar, in nem Flugzeug ist es schwer einfach auszusteigen, aber wenn ein Psychokiller einen Zug übernimmt, wieso springen nicht einfach alle von Bord und lassen das Teil irgendwo mit dem Typen drin entgleisen? Oder: Warum springt der Killer nicht einfach ab und verpisst sich? Naja, jedenfalls fährt der Zug durch die Gegend, während der Killer, äh, killt? ich weiß es doch auch nicht.

04.40 Uhr – PRO 7 – Wildfires – Ein Typ muss Touristen während einem Feuer im Nationalpark retten. Klingt für mich eher nach der richtigen Story für ein C64-Spiel. Ich glaube, da gab es sogar mal eins.

Habt ihr auch noch Tipps parat? Dann lasst nen Kommentar da.

Dieser Film darf nie passieren #3

Lange hat es gedauert, aber jetzt ist es endlich so weit. Der langersehnte Abschluss der Heat-Trilogie ist da. Wir erinnern uns alle an die Ereignisse auf Hawaii. Und wer könnte vergessen, was in New York passiert ist? Aber das alles war gar nix zu den Ereignissen, die Til Schweiger im dritten Teil bevorstehen. Wird er die Erde noch ein mal retten können?

FILMSCHROTT presents

MOON HEAT

Einige Zeit ist vergangen, seit die Cyborgs die Erde angegriffen haben. In einem unterirdischen Labor trägt gerade irgendein Typ, mit ins Gesicht gezogener Mütze und schwarzem Mantel, eine Reisetasche durch die Gänge.
In einem Labor liegt ein Cyborg auf einem Tisch. Wissenschaftler fuckeln daran rum.
Der Mützenmann kommt rein. Er stellt seine Tasche ab. Er öffnet sie. Er greift hinein. Und holt eine Waffe hervor, mit der er in die Luft schießt. Die Wissenschaftler stellen die Arbeit ein. Der Mützenmann hebt den Kopf. Es ist Til Schweiger aka Jack Jackson.

Schnitt und Jackson sitzt in einem Büro. Irgendein Militärgeneral erklärt ihm, dass hier, seit der Invasion, die Cyborgs untersucht und ihre Funktionsweise recherchiert wurde. Und sie wissen mittlerweile, was abgeht. Deshalb haben sie selber eine Cyborgarmee gebaut und da Jackson gerade da ist, soll er sie anführen. Auf einer Mission zum Mond, wo die Cyborgs rumhängen. Jack hat voll Bock, weil er die Blechtypen endlich dem Mondboden gleich machen will.

Da der Megan Fox Cyborg als Grundlage diente, ist die komplette Armee weiblich. Jackson freut das natürlich ungemein, zumal sie alle nackt in einer Lagerhalle rumstehen, und darauf warten, angeschaltet zu werden. Unter anderem dabei: Jennifer Lopez, Carmen Elektra und Lindsay Lohan. Aber das spielt eigentlich keine große Rolle im weiteren Verlauf.

Jack will wissen, wie sie eigentlich zum Mond kommen sollen. Der General zeigt ihm einen gigantischen Sternenkreuzer, den sie nebenbei auch noch zusammengeschustert haben. Der Plan sieht wie folgt aus: Zum Mond fliegen und landen, auf einen kleinen grünen Knopf drücken, der eine Blase um den Mond entstehen lässt, in dem irdische Atmosphäre herrscht und dann die Cyborgs plätten. Klingt vielversprechend.

Da Jackson das Teil natürlich nicht selber fliegen kann holt man die Kapitäne Dolph Lundgren und 50 Cent an Bord, die natürlich auch Kampferfahrung haben und alles, was man sonst noch braucht, um Aliencyborgs zu stoppen. In einem Nebensatz erwähnt Jack mal kurz, dass ihn 50 Cent an einen Freund erinnert, der kürzlich an einer Leberzirrhose verreckt ist, wodurch Marks Abwesenheit erklärt wird.

Etwas Blabla später startet die Mission und man fliegt zum Mond. Die Reise dauert nicht lange, da man einen neuen Antrieb hat, der sie in wenigen Minuten da hoch bringt. Landung, grüner Knopf, die Cyborgmädels werden angeknipst und die Oberfläche des Monds betreten. Es dauert nicht lange bis das Geballer startet. Durch neue Waffentechnologie bleibt von den gegnerischen Cyborgs nicht viel übrig.

Nachdem man die erste Welle überstanden hat, wagt man sich weiter vor. Weitere Gegenwehr bleibt aus. Nachdem man etwas über den Mond gelatscht ist, findet man ein Loch im Boden und klettert rein.

Jean Claude Van Damme steht in der Mitte des Inneren des Monds, umgeben von Steuerkonsolen. Ein anderer Cyborg erklärt ihm, dass er fertig mit der Arbeit ist und sie den Mond jetzt zur Erde fliegen können. Yeah!

Jackson und seine Gang latschen durch einen dunklen Stollen, als alles bebt und sie feststellen, dass sich der Mond bewegt. Balleraction in der Dunkelheit, Jack und die Kapitäne treten den Rückzug an.

Zurück auf dem Mond sieht Jackson, wie man sich der Erde nähert. Die Menschen laufen schnell zurück zu ihrem Raumschiff, um den Mond vor dem Zusammenprall mit der Erde zu verlassen. Kurz vorm Aufprall, bei dem der Mond Asien plättet und zum Teil im Meer versinkt, können sie abheben. Eine gigantische Monsterwelle überschwemmt nebenbei Europa und Afrika.

Ein teil des Monds bricht auseinander und aus dem Inneren kommen jede Menge Cyborgs – Gute wie Böse – und bekämpfen sich. Es folgt das übliche, uninspirierte Rumgeballer, bei dem die Stadt, bei der es sich nebenbei dieses Mal um Half Moon Bay in Kalifornien, handelt, in Schutt und Asche gelegt wird. Die kleine Küstenstadt wird abgefackelt, während sich JCVD den Spaß anguckt.

Jack und seine tollkühne Crew fliegen rum und ein Cyborg schießt sie mit seiner Laserstrahlenkanone ab. Das Raumschiff stürzt mitten in die Stadt und kegelt dabei einen ganzen Haufen Cyborgs weg. Jack und die Kapitäne steigen aus und werden von JCVD erwartet, der die Vorteile der neuen Cyborgklasse demonstriert, indem er seine Kampftechniken zeigt und durch die Gegend hampelt. Jack ist unbeeindruckt und eröffnet das Feuer, was aber bei der JCVD-Klasse nichts bringt.

Im Hintergrund explodiert irgendwas.

Jack und die namenlosen Raumschiffflieger lassen sich vor die Fresse hauen. JCVD steht über Jack und will den Kampf beenden, aber jemand eröffnet das Feuer auf ihn. Es ist ein unbekannter Dojo-Meister, gespielt von Chuck Norris. Der wirft die Wumme weg und stellt sich zum Kampf mit JCVD. Die beiden prügeln sich durch die ganze Stadt, während um sie herum weiter rumgeballert wird und alles in die Luft fliegt. Es geht durch Gärten, über Häuserdächer, am Hafen entlang und auf den halben Mond.

Das Militär ist mittlerweile auch da. Inklusive dem General aus dem Labor, einigen Wissenschaftlern und einem großen Truck, auf dem sie ihre Geheimwaffe mitgebracht haben. Diese stellt sich als übergroßer Magnet heraus, der am Mond installiert wird, um damit, beim Einschalten, alle Cyborgs anzusaugen und dann den Mond wieder in den Weltraum zu schießen, wo man ihn dann, samt Cyborgs, mit Atomraketen wegbombt.

Lundgren und Cent fahren den Truck durch die zerstörte Stadt, während Jack vom Dach aus Cyborgs wegknallt. Einige gekonnte Fahrmanöver später erreichen sie den Mond und brettern mit dem Truck einfach mitten rein. Jack drückt einen grünen Knopf auf einer Fernbedienung, was den Magneten einschaltet. Alle Cyborgs, Waffen, Autos und anderen Metallgegenstände fliegen durch die Gegend und saugen sich am Mond fest.

Auf dem Mond wird JCVDs Gegenwehr stark eingeschränkt, da er seine Beine nicht mehr vom Mond heben kann. Norris gefällt das. Er nimmt Maß und tritt dem Cyborg mit einem Roundhouse Kick den Kopf ab.

Jack erfährt dann nebenbei, dass er ausgewählt wurde, um den Mond wegzufliegen. Nach kurzem Widerstand, ist es ihm dann auch scheißegal und er setzt sich an den Schaltknüppel. Allerdings hat er keine Ahnung, was er da treibt und kommt nicht los. Glücklicherweise ist Lundgren beim Truck-in-den-Mond-Fahrmanöver nicht draufgegangen und bietet sich selbst an, um das Teil wegzufliegen.

Gesagt, getan. Der Mond fliegt los, Raketen werden abgefeuert und die Atomexplosionen zerfetzen das Teil in Millionen kleiner Partikel.

Jack setzt sich auf ein Stück Mondgestein und trinkt ein Bier. Chuck Norris, der wohl noch vom Mond runter gekommen ist, bevor er abhob, setzt sich dazu, zündet sich eine Zigarre an, und die beiden genießen ihren Sieg, während Cyborgteile auf die Erde regnen.

THE END

10 Kinderserien

Die Stöcke fliegen einem momentan nur so um die Ohren. Man könnte fast meinen, man wäre in Australien auf einer Bumerang-Convention. Man, Bumerangs sind schon eine eigenartige Erfindung, oder? Wer kommt auf die Idee, sich einen Stock zu schnitzen, der immer wieder zu einem zurück kommt? Und was ist der Sinn dahinter? Ich meine, wenn ich einen Stock wegwerfe, hat das ja einen Grund. Wahrscheinlich, weil er mir im Weg liegt. Da will ich doch nicht, dass der wieder direkt vor meinen Füßen landet und ich wieder drüber stolper. Aber ich schweife ab. Worum ging’s noch mal? Ach, ja. Kinderserien!

 

Juli a.k.a. olivesunshine91 von pieces of emotions möchte gerne wissen, was meine 10 Lieblingskinderserien waren/sind. War, ehrlich gesagt, ziemlich schwierig, mich hier auf 10 zu beschränken, aber hat dann trotzdem irgendwie funktioniert:

 

Die Muppet Show

 

Das Chaos ist Programm. Jede Woche ging es drunter und drüber im Muppet Theater. Kermit scheiterte wöchentlich grandios dabei, irgendwie für Ordnung hinter den Kulissen zu sorgen. Trotzdem ging die Show weiter und bot durch das Durcheinander immer großartige Unterhaltung. Mit dem Muppet-Revival vor einigen Jahren, stieg ja meine Hoffnung das Disney: 1. Die Staffeln 4 und 5 endlich mal auf DVD rauskloppen wird und 2. Die Muppet Show vielleicht sogar mit neuen Folgen ins TV zurückkehrt. Leider ist beides bisher nicht eingetreten.

 

Die Bugs Bunny Show

 

Ich habe mich hier ja schon mal als Fan der Looney Tunes geoutet und hier wurden die besten Kurzfilme der Tunes und Merrie Melodies vereint. Vorschlaue Hähne, explodierende Kojoten, rotierende Entenschnäbel, was will man mehr. Entensaison! FEUER!

 

Tom & Jerry

 

Die Maus und der Kater schlugen in die selbe Kerbe, wie die Looney Tunes. Tom hat mindestens so viele Pfannen an den Kopf gekriegt, wie Sylvester.

 

Garfield und seine Freunde

 

Garfield hasst Montage. Ich auch.

 

Scooby-Doo

 

Shaggy und sein Hund Scooby-Doo stellen sich selten dämlich an, während ihre Freunde mysteriöse Fälle lösen. War immer spannend mitzuraten, wer denn unter der Monstermaske steckt.

 

Duck Tales

 

Die Erlebnisse der Bewohner von Entenhausen waren immer für eine verrückte Idee gut. Die verrückteste war aber wohl …

 

Darkwing Duck

 

… die Donald Duck Superheldenvariante. „Ich bin der Schrecken der die Nacht durchflattert. Ich bin der Kaugummi, der unter deinem Stuhl klebt. Ich bin die schwedische Bedienungsanleitung zu deinem japanischen Videorekorder.“ Das sollte reichen.

 

He-Man And The Masters Of The Universe

 

Meine Fresse, hatte ich Figuren und Burgen und Krempel von dem Kram. Eigentlich ziemlicher Quark und heute wahrscheinlich nicht mehr anschaubar, aber damals war es einfach die coolste Scheiße seit, äh, der coolen Scheiße, die es davor gab.

 

ALF

 

Was habe ich mich totgelacht, wenn die Außerirdische LebensForm mal wieder das Haus der Tanners ins Chaos gestürzt und Willie an den Rand des Nervenzusammenbruchs geführt hat. Leider endete das Ganze dann in einem bösen Cliffhanger, der in einem noch böseren Film aufgelöst wurde.

 

Das A-Team

 

Auch die Action habe ich schon recht früh entdeckt. War ja auch familienfreundliche Action. Immerhin sterben in der kompletten Serie nur 2 oder 3 Leute. Und das Off-Screen. Eigentlich immer das Gleiche, aber trotzdem meistens unterhaltsam. Alleine Murdoch und B.A. sorgten ständig für gute Laune, mit ihren bescheuerten Auseinandersetzungen.

 

So weit also meine Kinderserien. Erschreckend ist eigentlich, das die Hälfte davon mittlerweile in irgendeiner Form völlig verhunzt wurde. Garfield und Scooby-Doo bekamen je zwei Live-Action-Filme spendiert, bei denen sie, wie heutzutage üblich, CGI-animiert waren. Ich hasse es. He-Man wurde ja schon früh durch Dolph Lundgren versaut. ALF hatte den schwachsinnigen TV-Film. Das A-Team wurde vor einigen Jahren zurück ins Kino gebracht und ich habe mich bis heute nicht getraut, mir das anzugucken. Ich erwarte schlimmes.

 

Aber wo war ich stehen geblieben? Also, Bumerangs … okay, okay, ich hör ja schon auf.