God, save our gracious queen,
long live our noble queen,
God save the queen.
Send her victorious,
Happy and glorious,
Long to reign over us;
God save the queen!
… OF BLOGPARADEEN!
The singing Teacheress? Teacherin? Ach komm, machen wir lieber wieder deutsch. Die singende Lehrerin hat mal wieder eine Blogparade aus dem Boden gestampft. Und es geht nicht um Sex, also kann ich da auch mal wieder mitreden. Folgendes ist gesucht:
10 unbekannte oder unbeliebte Lieblingsfilme
Nun ist es ja so: So ziemlich alles hier im Blog ist ganz große Grütze und somit ein ganzer Reigen an unbeliebten Lieblingsfilmen – ja, ich finde fast alle davon einfach geil; und andere so dermaßen zum kotzen, dass ich für das Gucken von dem Scheiß bezahlt werden sollte. Jedenfalls macht es damit nicht so wirklich Sinn, hier schlechte Filme zu posten, die ich toll finde, denn die tummeln sich eh schon hier im Blog. Der Vollständigkeit halber verweise ich aber einfach mal wieder auf Hell Comes To Frogtown, dem geilsten schlechtesten Film der Welt.
Ansonsten werde ich mich hier aber auf Filme beschränken, die – zumindest soweit ich weiß – nicht sonderlich bekannt sind und vielleicht nicht unbedingt Lieblingsfilme von mir sind, aber definitiv einen Blick wert sind. Die Reihenfolge stellt dabei eine Wertung dar: Alles ist auf Platz 1.
RORY O’SHEA WAS HERE – INSIDE I’M DANCING
James McAvoy wird ja immer gerne abgefeiert. Ich selbst kenne genau zwei Filme mit ihm. Einer ist scheiße und einer ist dieser. Hier spielt er einen Behinderten, der trotz seines Handicaps das Leben in vollen Zügen genießt. Den Film habe ich damals im Fahrwasser von „Ziemlich beste Freunde“ entdeckt, obwohl dieser hier älter ist. Jedenfalls steht er dem französischen Streifen in Unterhaltung und lebensbejahender Message in nichts nach.
11:14 ELEVENFOURTEEN
Ein ziemlich cooler Episodenfilm mit Patrick Swayze ohne Dancemoves und einer Riege von jungen Darstellern, denen ich allen eine große Zukunft gewünscht hätte, die aber leider eigentlich alle mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden sind. Schade. Aber um 11:14 Uhr waren sie alle noch super, denn genau um diese Uhrzeit laufen die verschiedenen Episoden hier zusammen und offenbaren, wie sie alle miteinander verwoben sind. Ich mag sowas und kenne leider viel zu wenige solcher Filme.
RUNNING SCARED
Paul Walker konnte mehr als Auto fahren, wie er hier beweist. Er konnte auch rennen. Und das in einem spannenden Film, in dem es eigentlich nur darum geht, dass er eine gestohlene Mordwaffe wieder beschafft, bevor sein Boss erfährt, dass er sie „verloren“ hat. Recht düster inszeniert und mit einigen eigenartigen Charakteren bestückter Film, der einfach mal etwas anders ist, als der konventionelle Actionthriller.
A PERFECT GETAWAY
Paare tapern über eine Insel auf der Psychokiller ihr Unwesen treiben. Manchmal ist es so einfach. Denn niemand weiß, wer der Killer unter ihnen ist. Leider teils etwas fehlbesetzt, aber ansonsten ganz spannend gemacht. Hat mich positiv überrascht, da ich eigentlich wirklich überhaupt nix davon erwartet habe.
TRIANGLE
Zeitschleifen gehen eh immer. Auf einem Schiff mit einem irren Mörder um so mehr. Habe den Film zu lange nicht gesehen, um jetzt noch genau sagen zu können, ob die Auflösung was taugte, aber zumindest ist der Film bei mir hängen geblieben, also muss er gut sein.
CASHBACK
Den habe ich sogar noch länger nicht gesehen und kann deshalb noch weniger dazu sagen. Ich weiß nur noch, dass ein Typ in einem Supermarkt dauernd von nackten Frauen fantasiert. Das klingt jetzt schlechter, als es ist. Hatte auch irgendwas mit Zeitbeeinflussung zu tun … ach, guckt ihn halt selbst, ich weiß es auch nicht mehr.
HARD CANDY
Ellen Page hält Patrick Wilson für einen Pädophilen und will ihn deshalb kastrieren. Klingt wieder so dämlich, aber auch hier steckt mehr dahinter, als die Beschreibung verspricht. Ich weiß auch gar nicht, ob der Film wirklich so unbekannt ist, aber ich lese oder höre nie was davon, deshalb ist er in der Liste.
MATINEE
Gleiches gilt für diesen Streifen. Joe Dante hatte ja ein paar wirklich starke Jahre. Dabei kam unter anderem auch dieser Film heraus, der leider nie erwähnt wird, wenn man über Dante oder auch John Goodman spricht. Dabei ist das hier eine großartige Satire über die Angst vor einem Atomkrieg während der Kuba Krise und gleichzeitig eine Parodie auf die Monsterfilme der 50er. Vielleicht sogar mein liebster von Dante. Und das will was heißen.
DARK CITY
Ewig ist es her, dass ich diesen Film gesehen habe, aber die Faszination dafür besteht immer noch. Die ganze Inszenierung der sich immer verändernden Stadt und der spannende Thriller-Plot passen einfach gut zusammen. Muss ich mir dringend mal wieder angucken. Und wer ihn nicht kennt, sollte das auch tun.
EIN TICK ANDERS
Zum Abschluss was Deutsches. Denn deutsche Filme kommen ohnehin immer zu kurz. In diesem spielt Jasna Fritzi Bauer ein Mädchen, dass unter dem Tourettesyndrom leidet. Da das ganze eine Komödie ist, schrillen natürlich direkt die Alarmglocken. Die Gefahr ist hoch, dass das einfach zum Fluchtiradengewerfe verkommt. Aber der Film geht doch recht gut mit dem Thema und den Problemen um, die aus solch einer Krankheit entstehen. Und ist dabei lustig und teils auch traurig. Oh, und Jasna Fritzi Bauer ist klasse.
Wenn ihr auch an der Parade der singenden Lehrerin teilnehmen wollt, könnt ihr das natürlich tun. Und anschließend bei ihr verlinken.
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„Ein Tick anders“ fand ich übrigens auch großartig!^^
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Schön, dass es nicht nur mir so geht.
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Filmschrott singt für mich! ❤ 😉 Und dann hat er auch noch "Inside I'm Dancing" auf seiner Liste! ❤ Ich habe gedacht, ich bin überhaupt die einzige Deutsche, die diesen Film kennt, von hartgesottenen Mc Avoy-Fans mal abgesehen! I'm in love! 🙂
Ansonsten hast du das mit dem "unbekannt" aber für mich recht gut hingekriegt, ich müsste bei sechs Filmen bei IMDb nachschauen, was das für Filme sind. Muss ich aber ein andermal machen, denn jetzt muss die Lehrerin wieder weiterkorrigieren…
Du kriegst aber schon mal Note 1! 😉
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Um es mit Jeff aus Coupling zu sagen: „RESULT!“
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😀
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Triangle ist der einzige Film, den ich kenne. Und soweit ich weiß, fand ich die Auflösung ziemlich banane. Weil das irgendwie alles so paradox war und letztendlich nicht viel Sinn gemacht hab. Kann mich aber auch irren. Deshalb: Interessante Liste!
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Habe es wirklcih nicht mehr im Kopf, aber wundern würde es mich nicht. Die meisten Zeitreise/Schleife/Paradox-Filme kacken dann bei der Auflösung ab. Gestört hat es mich aber definitiv nicht, sonst hätte ich es mir gemerkt und der Film wäre nciht auf der Liste.
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Mit Dark City habe ich ja zumindest einen Film aus deiner Liste gesehen 🙂
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Jeder fängt mal klein an. Heute ist Sonntag. Kannste schnell die anderen 9 nachholen.
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Ich komme gerade von der Arbeit… da schau ich jetzt keine Filme 😉
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Das ist doch aber genau der richtige Moment um 9 Filme zu gucken.
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*loooooool*
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Mensch, schon das zweite Mal bei der Blogparade, dass ich von Dark City lese und ich habe den ernsthaft nicht gesehen. Muss ich ganz dringend nachholen …
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Solltest du. Ich muss den auch unbedingt mal wieder gucken.
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„Dark City“… yeah… der hat es auch auf meine Liste geschafft. Wirklich ein toller Film, den mehr Menschen sehen müssen 😀
Ansonsten eine sehr coole Liste, von denen ich tatsächlich nicht sooo viele kennen. Der McAvoy-Film ist auf jeden Fall schon einmal vorgemerkt.
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„Hard Candy“ ist Kult, zumindest unter Page Fans, „11:14“ habe ich als überraschend gut in Erinnerung, an den ging ich damals mit sehr niedrigen Erwartungen weil Episoden Filme gerade In waren und die meisten (die ich ansah) leider kaum taugten, „Triangle“ endet offen wenn ich das richtig entsinne aber optisch witzig umgesetzt.
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11:14 war wirklcih in einer Zeit, in der es mehrere Vertreter dieser Gattung gab, aber der ist definitiv einer der besseren. Wobei ich Episodenfilme mag. Es ist nur aber leider zu selten der Fall, dass die einzelnen Epsioden auch alle wirklich stark zusammenhängen. Meist werden da nur lose Verbindungen hingefuckelt, damit es so wirkt, als wäre es unfassbar durchdacht. Bei 11:14 funktioniert aber alles wirklich nur im Gesamtpaket. Nimmt man eine Episode raus, bricht das ganze Konsrukt zusammen. Und das macht dann auch irgendwie den Reiz an der Geschichte aus.
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11:14 und Triangle finde ich, jeden auf seine Weise, einfach rundum gelungen. Wenn du einen Episodenfilm suchst, wo die Fäden zusammenlaufen, dann versuch’s mal mit „So sind die Tage und der Mond“.
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Danke. Kenne ich nicht. Werde ich mir mal auf die Watchlist setzen.
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