Der affige Weltraumpilot hat diesen Spaß ins Leben gerufen. Deshalb steuern momentan alle Filmblogger den Planet der Affen an, um bei der großen Filmdiskussion dabei zu sein. Weil ich mein eigenes Raumschiff sowieso gerade vollgetankt habe, statte ich ihm auch mal einen Besuch ab, um meinen Senf dazu zu geben.
ABER ACHTUNG! Hier geht es nicht um irgendwelchen Müll, sondern um einen guten Film. Trotzdem werde ich nicht von meiner üblichen Schreibweise abweichen – was auch ausdrücklich nicht gewünscht ist – was bedeutet, dass hier gespoilert wird, bis der Heckspoiler wackelt. Wer folgenden Film also noch nicht kennt, diesen aber unbedingt noch sehen will, sollte vielleicht nicht weiter lesen. Ach, wartet mal. Ich will ja, dass ihr das hier lest. Dafür schreib ich das ja alles. Äh, lest einfach weiter. Spoiler sind auch gar nicht so schlimm, wie sie immer gemacht werden.
Zum Start dieser – hoffentlich langlebigen – Bloggerzusammenschlussmegareviewaktion gibt es:
THE ELEPHANT MAN – Der Elefantenmensch – USA – 1980 – 124 Min.
Starring: Anthony Hopkins, John Hurt und Anne Bancroft
Augen. Ein Mund. Schwarz-Weiße Bilder einer Frau. ich blicke jetzt schon nicht mehr durch. Lynch halt. Elefanten latschen durch die Gegend und toröen rum. Eine Frau fällt zu Boden und scheint irgendwie Schmerzen zu haben, oder einen epileptischen Anfall, oder sie schüttelt einfach gerne ihren Kopf, oder was auch immer.
Aber es wird freundlicher, denn wir sind auf der Kirmes. Und zu jeder guten Kirmes gehört natürlich die Freakshow. Und man, haben die Freaks da. Die bärtige Lady, einen Apfel in nem Einmachglas, und selbstverständlich den Elefantenmensch. Eigentlich fehlen nur Froschmutanten. Aber man kann eben nicht alles haben.
Weil der aber wohl so unvorstellbar freaky ist, wollen die Bullen die Kirmes dicht machen. Oder so. Irgendwie ist mir nicht so ganz klar, was die jetzt da wollten.
Doctor Hopkins doktort an einem Typen rum, der sich scheinbar die Fresse verbrannt hat. Ich tippe auf einen Feuerspucker, der zuviel Benzin gesoffen hat.
Ein Junge informiert Hopkins darüber, dass er „es“ gefunden hat. Hopkins macht sich auf den Weg in die entlegenste, vernebeltste und abgefuckteste Einkaufsgasse, die London zu bieten hat. Irgendwo steht da bestimt „Treibe mich selbst in den Ruin“-Schnapper und versucht, seine Würstchen zu verkaufen.
Am Ende der Gasse trifft er den Freakshowdirektor, oder wie auch immer die Jobbezeichnung für so nen Typen sein mag, und lässt sich den Elefantenmann zeigen. Der ist sowas von freaky, dass er im tiefsten Keller ganz Englands wohnt. Der Direktor zieht ne Show ab und präsentiert, ta ta ta ta, einen Typen, mit nem Handtuch auf dem Kopf. Wenn der irgendwann mal durch die Galaxie trampen will, hat er gute Karten. Unter dem Lappen verbirgt sich dann aber doch eine missgebildete Gestalt, die Hopkins fast zum kotzen bringt. Vorher macht er aber noch nen Deal mit dem Direktor und lädt Benjamin Blümchen in sein Krankenhaus ein.
Dr. Treves, so Hopkins Name, stellt John Merrick, so der Name des sprachlosen Elefanten, ein paar Fragen. Oder auch nicht, denn er wird unterbrochen, von seinem Assistenten. Der soll erst mal nix verraten. Was soll er auch verraten? „Ey, da saß ein Typ mit nem Lappen aufm Kopf in Treves Büro?“ „Boah, spannend. Erzähl mir mehr. War es ein Turban?“
Nun ja, Treves nutzt den Elefantenmann als Vorführobjekt bei einer Ärztekonferenz, oder einem Wissenschaftlertreffen, oder einer Zusammenkunft der anonymen Mutantperversen, oder was auch immer. Die erste Feststellung ist, dass, trotz der Missgestaltung, der Rüssel zwischen den Beinen des Elefantenmannes noch einwandfrei funktioniert. Ein Hoch auf die Schulmedizin!
Der Direktor ist nicht erfreut, dass der Elefantenmann weg war und peitscht ihn aus. Das ist wohl zu viel und der Direktor muss Treves holen, damit seine Geldmaschine nicht drauf geht.
Zurück im Krankenhaus erblickt eine Krankenschwester den Handtuchkopf und … geht weiter. Der Hausvorstand sieht den Mutanten und … geht zurück in sein Büro. Treves holt Frühstück für seinen Patienten. Der Hausvorstand hält ihn auf und lässt eine Schwester das Essen hochbringen, während er Treves zur Rede stellt. Der will den Entstellten möglichst schnell loswerden. Das die Krankenschwester bei dessen Anblick direkt in Panik ausbricht, macht die Sache wohl nicht besser.
Nacht, alle pennen. Ein Glockenläuten weckt den Elefantenmann. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was für große Ohren Elefanten haben. Ein Wachmann latscht durch die Gänge und raucht erst mal eine. Merrick guckt sich das Foto der Frau vom Anfang des Films an. Der Wachmann kommt rein und ist entsetzt. Obwohl, eigentlich ist er ziemlich ruhig und neugierig und will wissen, was dem Typen eigentlich passiert ist. Er labert etwas rum und das wars erst mal.
Am Morgen herrscht Chaos im Hospital, denn blutverschmierte Zivilisten suchen Einlass. Der Direktor, dessen Namen ich irgendwie nicht mitgekriegt habe, nutzt die Ablenkung, um sich ins Krankenhaus zu schleichen.
Treves versucht Merrick mal zum reden zu bringen, da der bisher ziemlich stumm war. Er bringt ihm bei, seinen Namen zu sagen. Im Treppenhaus trifft er den Direktor, der seinen Geschäftspartner in Elefantenform zurück haben will. Treves will den nicht so einfach rausrücken. Er kriegt Hilfe vom Hospitalleiter, dem er den Elefantenmann dann vorstellt.
Der ist mittlerweile recht gesprächig und unterhält sich mit dem Hausleiter, dessen Name Carr Gomm ist – klingt wie ein zwielichtiger Autoverkäufer, wenn ihr mich fragt. Von außerhalb der Tür hören sie, wie Merrick Psalm 23 aufsagt, den ihm Treves nicht komplett beigebracht hat. Der erklärt, dass er den Rest gelesen hat. Treves ist überrascht, dass er überhaupt lesen kann.
Her ye, her ye! Der Nachtwächter hat eine Verkündigung zu machen. In seiner Stammkneipe, wie sich das gehört. Der lädt den ganzen Laden ein, sich den Elefantenmensch anzugucken, wenn sie denn genug bezahlen. Eine Notgeile Tussi kriegt den Anblick in der Nacht ganz umsonst und ist nicht erfreut.
Treves stellt Merrick seiner Frau vor, der es einigermaßen gelingt, die Fassung zu bewahren. Merrick tut sich da schwerer, beim Anblick einer schönen Frau. Aber Tee heilt alle Wunden und Familienfotos sind ein hervorragendes Gesprächsthema.
Merrick will geheilt werden, aber Treves muss ihm die traurige Mitteilung machen, dass das nicht möglich ist. Immerhin kann er sich die Zeit mit Modellbau vertreiben.
Merrick malt, Merrick liest, Merrick modellbaut, Merrick lernt neue Leute kennen. Unter anderem eine Tussi, die ihm vorschlägt mal ins Theater zu gehen. Und mit ihm Romeo und Julia vorträgt.
Der Nachtwächter droht Merrick mit dem Zeigefinger, einfach, weil er es kann, oder so.
Psycho-Horror-Segment im Keller. meine Interpretationsfähigkeiten sind begrenzt, deshalb fällt mir dazu nix ein. Ist wohl ein Traum vom Elefantenmann, schätze ich. Ich hasse Traumsequenzen.
Treves erlangt die Erkenntnis, das er nicht anders ist, als Bykes, der Direktor, da er dem Elefantenmann vielleicht aus den falschen Gründen Unterkunft gewährt.
In der Ärztekonferenz tun sich Zweifel auf, ob man einen Elefantenmann wirklich im Krankenhaus wohnen lassen sollte. Der Hochadel, in Form der Prinzessin von Wales, kommt vorbei und verliest im Namen der Queen, dass der Elefantenmann auf ewig und noch länger im Krankenhaus bleiben darf.
Carr Gomm heißt Merrick offiziell im Krankenhaus willkommen. Zur Wohnungseinweihung gibt es natürlich Geschenke. Einen Make-Up-Koffer um genau zu sein. Merrick genießt sein neues Parfum. Ich finde es allerdings sehr unverantwortlich, dass er mit seiner Bronchitis Zigarre raucht.
Bykes kauft sich beim Nachtwächter ein, der den Mob zum Monster führt. Fehlen eigentlich nur Fackeln und Mistgabeln. Der Nachtwächter stellt den Elefantenmann zur Schau, während ein Perverser vor dem Fenster bei dessen Anblick mit den Weibern rummacht. Es gibt eben jeden Fetisch. Noch heißer wirds, als die Mädels gezwungen werden, den Missgestalteten zu küssen. Dann wird Merrick abgefüllt und mit ihm getanzt.
Die Party ist vorbei. Der Nachtwächter gibt Merrick immerhin was von der verdienten Kohle ab. Einen Taler hat man immer übrig.
Der Direktor hat sich natürlich im Schrank versteckt, bis alle weg sind. Am nächsten Morgen sind auch er und Merrick verschwunden.
Ein jüngerer Wächter hat den Zinnober in der Nacht beobachtet. Treves stellt den Nachtwächter zur Rede. Der weiß aber natürlich nicht, wo sich Merrick aufhält.
Schwer zu finden ist der aber ohnehin nicht, denn Bykes hat ihn einfach wieder nach Hause geholt. Simpel. Heutzutage wäre er mit ihm nach Mexiko geflüchtet.
The Show Must Go On! Bykes präsentiert seinen Geschäftspartner mal wieder in der Freakshow, aber der bricht zusammen. Bykes weiß, was zu tun ist und prügelt mit seinem Stock auf ihn ein.
Nachdem er sich einen angesoffen hat, sperrt er den Elefantenmann zu den Affen in einen Käfig. Die anderen Freaks befreien ihn und latschen durch den Wald. Warum es dabei dringend von Nöten ist, dass der 3-Meter Jimi Hendrix Trompete spielt, ist mir nicht ganz klar. Jedenfalls wird er auf ein Schiff verfrachtet und fährt nach … irgendwo.
Irgendwelche Blagen verfolgen ihn und er rennt ein Mädchen um. Das erzeugt ungewollte Aufmerksamkeit. Man reißt ihm die Maske vom Gesicht und drängt ihn in eine Sackgasse. Nachdem er dort zusammengebrochen ist, wird er zu Treves gebracht. Äh, Moment mal. Wie weit ist der denn mit dem Schiff gefahren? Nur auf die andere Seite der Themse?
Es geht ins Theater, oder die Oper, oder irgend ein anderes Unterhaltungsspektakel, dass man damals gezwungen war aufzusuchen, weil es kein Kino gab. Die Aufführung wird Mr. John Merrick gewidmet, der eine Standing Ovation erhält.
Elias rennt durch den Dschungel und … ach, nee. War nur die Musik, die mich daran erinnert hat, sorry. John beendet das Modell einer Kirche, packt die tausend Kissen von seinem Bett und legt sich hin, um friedlich zu sterben.
Puh, jetzt muss ich ja noch irgendwie ein Fazit ziehen. Damit tue ich mich immer recht schwer. Also, erst mal muss ich anmerken, dass dies jetzt schon mein Lieblings-Lynch-Film ist, einfach weil ich hier gerafft habe, worum es eigentlich geht.
Die Geschichte ist gut gespielt, gut erzählt und einfach tragisch. Allerdings fand ich doch, dass der Streifen auch so seine Längen hat. Vor allem die erste halbe Stunde, in der die drei wichtigen Personen eingeführt werden, dauert scheinbar ewig. Danach wird das Ding aber verdammt gut und die Geschichte des John Merrick zieht einen einfach in seinen Bann. Guter Film hier zum Start.
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Haha ja, dass man rafft, worum es geht, ist besonders bei vielen seiner älteren Filme wie diesem hier so. Nicht deshalb, aber trotzdem ist er mein Lieblings-Lynch 🙂
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Ich habe mit seinen anderen Werken echt große Probleme. Nicht dass die schlecht wären, aber ich bin einfach nicht der Typ, der nach nem Film noch stundenlang versucht, zu interpretieren, was mir da gerade eigentlich gesagt werden sollte.
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Ich schon, wenn es ’nen Anlass gibt. Es gibt natürlich Filme, die auch ohne Tiefgründigkeit toll sind, aber meistens fasziniert mich sowas.
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Ich bin da auch kein genereller Gegner von, aber bei Lynch ist es einfach so, dass ich da gar nix kapiere. Das ist mir dann einfach zu anstrengend.
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Ich kann dich ein wenig verstehen, weil mein erster Lynch Lost Highway war und ich der Werbung nach ein bisschen was im damals populären Tarantino Stil (abgeleitet vom Highway besonders True Romance, NBK und FDTD) erwartet hatte. Den werde ich mir bald noch einmal ansehen müssen, denn später habe ich doch den Zugang zu Lynchs Arbeiten gefunden. Blue Velvet hat es mir dabei genauso angetan wie Eraserhead und gerade bei letzterem, so, oder gerade weil er eigenwillig ist, braucht man eben keine Reflektion, um so etwas wie Gefallen durch Interpretation zu erschaffen. Auch das kann man. Ich habe ganze Abhandlungen zu dem Film gelesen. Aber eigentlich geht der durch den Bauch, weil er durch seine innere Logik zu einem lebensfähigen Organismus wächst, bei dem alles Äußere gar keine Rolle spielen muß. Man muß nur fein den Kopf aufmachen und den Film ungehindert reinlassen. Meine Empfehlung.
Was den Text angeht, super, daß du mit vollem Elan dabei bist. Mit deinem eigenen Stil, das ist gut so, auch wenn die flappsige Art zu diesem Thema sicher nicht jedem schmeckt, aber man erkennt doch auch, wie es eine wertvolle Erfahrung gewesen ist und ich hoffe dies steckt dich soweit mit dem Virus an, daß man auch in Zukunft auf weitere Beiträge und Entdeckungen von dir hoffen darf. Samstag gehts ja schon weiter.
Da kommen wir dann auch zum nächsten Punkt: Ich brauch langsam Vorschläge für das weitere Programm. Wie schauts aus? 🙂
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Ich werde definitiv mal versuchen, mich weiter mit Lynch zu beschäftigen. Ich finde seine Sachen ja auch nicht schlecht, nur man muss eben Lust drauf haben.
Ich habe versucht, meinem Stil treu zu bleiben, mich aber etwas zurückzunehmen. Ich kann irgendwie nicht anders.
Diese Woche muss ich leider aussetzen. War zuletzt alles zu stressig und ich habe nicht dran gedacht. Beim nächsten FIlm bin ich wieder dabei.
Soll das dann nahtlos weiter gehen? Was für Vorschläge brauchst du denn? Soll das alles eher was mit Anspruch sein? Oder eher unbekanntere Filme? Oder gibt es da keine Vorgaben?
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Schade, Babylon ist wirklich eine Entdeckung, die man so mit Sicherheit nicht erwartet hätte. Vielleicht ja im Nachhinein noch. Es lohnt sich. 😉
Was die neuen Termine angeht, bin ich mir nicht sicher, ob das Tempo in Zukunft zum Monatlichen gedrosselt werden sollte, oder ob sich die Sache auf Dauer im zweiwöchigen Turnus durchsetzen wird. Mein Ansatz erstmal war ja, daß bei zwei Wochen immer für den einen oder anderen was dabei ist. Momentan ist ja leider noch nicht so viel Motivation von denen zu verzeichnen, die anfangs alle euphorisch waren. Das ist immer so und bei dem Format ohnehin nicht einfach, weil es mit sehr viel Selbstüberwindung zu tun hat, was nur mit Durchhaltevermögen und dauerhafter Präsenz auszugleichen ist. Nahtlos soll es definitiv weitergehen.
Bei der Filmauswahl habe ich festgelegt, daß es maximal um einen Streifen gehen darf, der ab 18 freigegeben und im regulären Handel auf DVD verfügbar ist. Ungeprüft, indiziert oder out of Print fällt also aus. Außerdem habe ich bisher darauf geachtet, daß man die DVD bei der OFDb und bei Amazon für unter 10 Euro bekommen kann, bestenfalls deutlich drunter. Ausnahmen kann man vereinzelt machen. Der große Treck in der deutschen Auflage von Koch kostet z.B. ca. 13 Euro, da bekommt man aber auch ein Mediabook mit dem Film in allen relevanten Fassungen (Grandeur-Fassung, 35mm Kinofassung und deutsch lokalisierte Fassung mit anderen Schauspielern) auf Blu-ray und DVD. Zugänglicher kann man es, denke ich, nicht machen.
Ich habe als Bezeichnung ja Offbeat- und Mitternachtskino gewählt, wo fast alles reinpasst, was nicht eh überall besprochen wird. Es sollte am besten etwas ungewöhnlicheres sein, wo du dir sicher bist, daß der Film, ob nun gut oder schlecht aufgenommen, auf jeden Fall eine Bereicherung sein wird. Immerhin willst du, daß jemand ggf. blind den Film kauft, um seinen Horizont zu erweitern.
Die Präsentation deines Vorschlags übernimmst du selbst auf deinem Blog und damit entscheidest du auch, wie du deine Wahl begründest. Link zur Aktionsseite ist natürlich zwecks Erklärung und Übersicht sinnvoll. Ein vollständiges Review im Vorfeld sollte es nicht sein, weil du ja später selbst noch eins veröffentlichen möchtest und zu viel vorheriger Einfluß wiederum die Spannung nimmt. Ich liste weiter den Termin mit auf und verweise auf deinen Vorschlag auf deinem Blog. Um eine lückenlose Übersicht zu ermöglichen sammle ich auf jeden Fall die Beiträge. Ob du dann selbst noch was zusammenfassen willst ist deine Entscheidung.
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Okay, ich mache mir mal ein paar Gedanken, was da passen könnte. Die ein oder andere Perle habe ich dann doch in meiner Sammlung. Ist nicht alles Ultramüll.
Das monatliche System wäre wohl eine Alternative. Da bleibt einem etwas mehr Zeit zum Kauf, Sichtung usw. Ist bei mir normalerweise kein großes Problem, aber wie man jetzt sieht, weiß man ja nie, was kommt. Hat man mal zwei Wochen weniger Zeit, vergisst man sowas eben auch gerne.
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Cool. Das mit dem Müll hätte ich jetzt aber auch nicht unterstellt und letztlich kann auch Camp und Trash ein hochintellektuelles Vergnügen sein. 🙂
Die Überlegung mit dem zweiwöchigen System war ja ganz klar darauf ausgelegt, daß es immer wen geben wird, der partout auf ein Experiment keine Lust hat, der keine Zeit hat oder der einfach schon einen Text dazu geschrieben hat und in der Ausgabe nicht viel Arbeit hat. Wenn dann in jeder Ausgabe immer genügend Beiträge zusammen kommen, dann läufts. Bei aller Nachhaltigkeit finde ich nämlich, daß nur 12 Filme im Jahr zwar bei vielen Antworten global eine große Nummer sind, aber daß 24 Filme im Jahr für so eine Entdeckersammlung einfach mehr her machen. Wenn andere dann fleissig in den Berichten studieren und ihrerseits dann ihre Erfahrung preisgeben, dann wär das natürlich richtig genial, denn genau so sollte ein funktionierender Austausch doch laufen. Vielleicht geht das ja. Immerhin sehe ich auch immer wieder so Jahres- und Monatsprojekte, die auf manchen Blogs emsig, aber erst nachträglich durchgezogen werden.
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Ja, ich würde auch erst mal abwarten, wie es läuft. War ja erst ein Film. Wie gesagt, habe ich mit dem zweiwöchigen System kein Problem.
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Naja, du weißt wie es ist. Geld, Zeit… aber ich versuche schon was, um es ein bisschen zu pushen. 🙂
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Magst du mir mal 1-3 Filmvorschläge mailen, die du machen willst? Wird Zeit für neue Planung. 🙂
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